Wanderberichte Familengruppe 2025

Bericht von der Karfreitagswanderung

am 18. April 2025

 

 

Sabine Engl schreibt: Oh, wie schön ist Tradition. Viele freuten sich schon auf die alljährliche Wanderung, andere wagten das Abenteuer zum ersten Mal und alle hatten das Ziel Beuron vor Augen. So trafen sich 28 Wandersleut und zwei Hunde um 6.00 Uhr früh bei kühlen Temperaturen und noch im Dunkeln an der Quirinskapelle. Vom Teenager bis zur rüstigen Rentnerin, war jede Altersgruppe vertreten. Bevor wir starteten, gehört es dazu, dass wir gemeinsam ein Vaterunser beten.

 

Die Strecke mit 20 km ist sehr abwechslungsreich. Über Wald- und Wiesenwege geht es querfeldein auf den Höhen des Heubergs entlang, einen kleinen Zwischenstopp gab es an der Zenokapelle für eine Trinkpause. Aber erst nach der Hälfte der Stecke, haben wir bei der Mariengrotte in Renquishausen eine ausgiebige Frühstückspause eingelegt. Der anstrengende Teil der Stecke stand uns noch bevor. Der Abstieg nach Bärenthal konnte entweder über einen steilen Feldweg oder über den angenehm zu gehenden Fahrweg gemacht werden. Für den Aufstieg auf der anderen Seite mussten alle den gleichen Weg bezwingen. Das war nach den bereits zurückgelegten Kilometern doch eine Herausforderung. Aber als diese geschafft war, ging es wieder gemütlich des Weges. Den letzten Abstieg nach Beuron haben wir zwischenzeitlich zur „Beuroner Fitnessmeile“ erkoren. Denn auf dem verwachsenen Waldweg liegen einige Bäume quer über dem Weg und man muss entweder drüber oder drunter hindurch steigen. Aber dann war das Ziel auch in Sicht, das Kloster in Beuron. Dort kann man ganz viele Pilger treffen, die an diesem Tag auch unterwegs sind. Der Besuch in der Kirche und eine kurze Stille runden den Fußmarsch ab. Das Besondere dieses Mal war die Krypta, die geöffnet war. Eine Kapelle unter der Kirche, die eine ganz eigene Ausstrahlung hat. Ein großer Teil der Gruppe ging nun zur wohlverdienten Schlusseinkehr ins Gasthaus Knopfmacher und ließ den Tag gemütlich ausklingen. Ein kleiner Teil, wagte es auch den Rückweg in Angriff zu nehmen.

 

 

 

10 kleine Wandersleut

 haben den Rückweg nicht bereut.

 In Renquishausen gab es eine Pause,

 drei machten eine Sause,

 der Rest ist sitzen geblieben,

 da warens nur sieben.

 

Sieben kleine Wandersleut, die alten und die jungen,

haben den Weg gemeinsam bezwungen.

An der Zenokapelle war dann Ende,

nach 30 Kilometer kam die Wende.

Da warens nur noch sechs.

 

Sechs kleine Wandersleut,

haben Gosheim zu Fuß erreicht.

Hurra, hurra, es ist geschafft.

So riefen sie mit vereinter Kraft.

 

Das Schöne daran war, jeder konnte so weit mitlaufen, wie er wollte und konnte. Es gab immer wieder Möglichkeiten auf der Strecke abgeholt zu werden. Das Wetter war, entgegen aller Prognosen, optimal zum Wandern und die vielen guten Gespräche waren wunderbar. So war es ein schöner Tag für Körper, Geist und Seele.

 

Bericht der Familiengruppe vom Besuch auf dem Reiterhof am

Sonntag, 30. März 2025

Katharina Siedler schreibt: Für diesen Tag plante Familie Krämer eine Überraschungs-
wanderung, die uns auf den Trippel Trappel Hof in Wellendingen führte. Zu Beginn hatten
die Kinder die Möglichkeit, sich mit den fünf Ponys vertraut zu machen. Sie durften die
Ponys striegeln, die Hufen sauber machen und sich auf das bevorstehende Abenteuer
vorbereiten.
Mit insgesamt 19 Familien, davon 28 Kinder, machten wir uns auf den Weg. Die Wanderung
war ein tolles Erlebnis, besonders für die Kinder, die sich beim Reiten abwechseln durften.
Ein echtes Highlight war der abwechslungsreiche Weg über Stock und Stein, über Wiesen
und durch den Wald. Die Wanderung zog sich etwas länger hin als ursprünglich geplant,
und führte uns tief in den Wald, was für die Eltern, insbesondere mit Kinderwagen, eine
kleine Herausforderung darstellte. Doch die Freude an der Natur und den Tieren trugen
dazu bei, dass wir den Herausforderungen trotzen konnten.
Mitten in der Wanderung mussten einige Wanderer zurück zu den Autos, um diese
umzuparken, da der Nachbar mit dem Abschleppdienst drohte. Niemand wusste, dass man
dort nicht parken durfte. Danach ging es weiter zum Hof, wo wir schließlich die heiß
ersehnten Hotdogs genießen konnten.
Am Ende des Tages brachten die Eltern ihre müden Kinder ins Auto, und der Abend klang
entspannt aus. Es war ein gelungenes Abenteuer für alle Beteiligten, und wir blicken bereits
gespannt auf die nächsten gemeinsamen Ausflüge. Vielen Dank an Familie Krämer für die
tolle Organisation und an Familie Grahovac für den Wurstkessel!

Bericht zur Familienwanderung am Samstag,

15. Februar 2025

 

 

Katharina Siedler schreibt: Am vergangenen Wochenende machten wir, 14 Familien, einen Ausflug ins Lippachtal, um den Vogel- und Nistkastenlehrpfad zu erkunden. Bei sonnigem Wetter und Schnee auf den Feldern genossen wir die Wanderung in vollen Zügen.

 

Heinz Pfindel, der den Pfad aufgebaut und gepflegt hat, erklärte uns vieles über die Nistkästen und wie man unerwünschte Tiere fernhält. Während der Wanderung lösten die Kinder ein Rätsel, das sie mit viel Begeisterung bearbeiteten.

 

Ein Highlight war der Besuch eines Hochsitzes, von dem aus die Kinder die Aussicht über das Tal genossen. Anschließend machten wir Halt an der ehemaligen Fischerhütte, wo Goran leckere Würste im Gaskessel zubereitete.

 

Nach dem Essen überraschte Mia die Kinder mit liebevoll gebastelten Geschenken – kleine Vogelpfeifen und Süßigkeiten, die sie an die Kinder verteilte.

 

Der Tag war eine tolle Gelegenheit, die Natur zu erleben und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Ein herzlicher Dank geht an Familie Grahovac für die Organisation dieses gelungenen Ausflugs. Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung!

 

Bericht der Familiengruppe vom

05. Januar 2025

 

 

Erste Familienwanderung in Wellendingen: Ein Abenteuer trotz Nieselregen

 

Katharina Siedler schreibt: Am vergangenen Wochenende machten sich 16 Familien auf, ihre erste Wanderung des Jahres 2025 zu erleben. Obwohl der Nieselregen die Wanderung begleitete, ließen sich die Teilnehmer nicht die Laune verderben und genossen den Adventsweg durch die malerische Landschaft.

 

Die Kinder waren voller Eifer und hatten großen Spaß beim Suchen von Tieren, die sich entlang des Weges versteckt hatten. Der Regen konnte ihre gute Laune nicht trüben – die kleinen Entdecker waren begeistert von den versteckten Überraschungen auf dem Weg.

 

Nach der Wanderung ließen sich die Familien mit einer heißen Tasse Punsch oder Glühwein aufwärmen. Dazu gab es Wurst mit Wecken und Pizzamuffins, die den Tag perfekt abrundeten.

 

Die Veranstaltung zeigte, wie wertvoll solche gemeinschaftlichen Naturerlebnisse für Familien sind – selbst bei etwas Nieselregen. Es war ein gelungener Start in das Jahr 2025 und weckte den Wunsch nach weiteren gemeinsamen Erlebnissen.