Aktivitäten Famielienwandern 2022

Bericht vom 1. Adventszauber mit anschließendem Wanderabschluss am

Samstag, 03. Dezember 2022

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Sabine Engl schreibt: Was konnte man da lesen, der Albverein macht einen Adventszauber, was wird das wohl sein, da muss ich doch hin. So dachten dann doch einige und ließen sich von den frostigen Temperaturen nicht abhalten. So konnte unsere 1. Vorsitzende Doris Schrenk zu Beginn unter anderem eine stattliche Delegation vom Offenen Singen und auch einige Senioren und Kinder begrüßen. Mit dem Weihnachtslied „Es ist für uns eine Zeit angekommen…“, stimmten wir uns an diesem Abend auf die besondere Zeit „Advent“ ein. Anschließend durften sich die Kinder und Erwachsenen eine Petroleumlampe nehmen und damit den restlichen Teilnehmern den Weg erhellen. Durch Gosheims weihnachtlich geschmückte Straßen ging es zu unserer ersten Station. Am Haus von Familie Wolf gab es ein schönes großes Feuer, das uns einlud zum Innehalten. Nach einer Geschichte über einen ganz besonderen Weihnachtsbaum durften die Kinder den Baum bei Familie Wolf im Garten schmücken und ihn so noch schöner machen. Mit dem passenden Lied „O, Tannenbaum…“ rundete das Offene Singen die zauberhafte Stimmung ab. Weiter ging es auf unserem Weg Richtung Jurabad. Hier erwartete uns die zweite Station. Im weihnachtlichen Lichterschein erstrahlte unsere Krippe.

Mit einem Gedicht wurde nun ein ganz besonderer Gast an diesem Abend angekündigt. Der Nikolaus persönlich hatte sich für die Kinder auf den Weg gemacht. Freundlich und mit tiefer Stimme begrüße er uns alle, besonders freute er sich über die Kinder, die da waren. Nach einem kleinen Ratespiel, das die Kinder mit Bravour lösten, gab es eine Bescherung. Die Kinder durften tief in den Nikolaussack hineingreifen und sich etwas herausholen. Da der Nikolaus so viel mitgebracht hatte, reichte es sogar noch für die Erwachsenen. Das Offene Singen hatte wieder einen passenden Liedbeitrag parat und so wurden wir auch hier weihnachtlich verzaubert. Der Nikolaus verabschiedete sich, denn er hat ja jetzt in dieser besonderen Zeit ganz schön viel zu tun. Er hatte mit seinem Kommen ein Leuchten in die Augen der Kinder und manch Erwachsener gezaubert. Wie schön war das… Verzaubert von den vielen schönen Momenten in dieser netten Runde gingen wir wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt. Dort bedankte sich unsere 1. Vorsitzende nochmals bei allen, die gekommen waren und mit uns eine „zauberhafte“ Stunde im Advent erlebt haben. Herzlichen Dank an das Offene Singen, für die musikalische Umrahmung, es war eine wunderbare Bereicherung für diese Veranstaltung.

Es folgte die Einladung an alle zum anschließenden Wanderabschluss ins Lembergcafe. Da wurde es dann richtig gemütlich in der warmen Stube und mit Wurstsalat und leckerem Brot stärkten wir uns genüsslich. Anschließend berichtete uns Doris vom abgelaufenen Albvereinsjahr und konnte freudig feststellen, dass nach der Coronazeit, dieses Jahr doch vieles wieder möglich war, nicht nur beim Wandern, sondern auch beim Offenen Singen und bei den Senioren. Sie dankte den Wanderführern, die wesentlich zum Gelingen des Wanderjahres beigetragen haben und erwähnte auch den prall gefüllten Wanderplan für das Jahr 2023. Wir dürfen gespannt sein. In der folgenden Bilderpräsentation, lies Hubert nochmal das Wanderjahr Revue passieren. Im Anschluss bekamen die anwesenden Wanderführer noch ein kleines Dankeschön und wir ließen den Abend in netter Runde gemütlich ausklingen. Vielen Dank an alle, die gekommen sind und so die Verbundenheit zu unserem Verein gezeigt haben. Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern unserer Ortsgruppe noch eine schöne und besinnliche Adventszeit.

Bericht zum Seifenkistenrennen am Sonntag, 25. September 2022

Sabine Engl schreibt: Einige Stunden Arbeit und viele kreative Ideen hat das Team „Alpenflitzer“ bestehend aus Sara und Lukas Wolf, Maria Weinreich, Robin Fischer,  Martin Schrenk und Marc Febel, in den Bau ihrer Seifenkiste investiert. Da wurde gesägt und geschraubt, aber auch gemalert und dekoriert. Voller Stolz trat das Team am Heuberg-Erlebnis-Tag nun zum ersten Mal in der Kategorie „Handwerker und Vereine“ an. Schon bei den Testfahrten hatte sich eine lange Schlange an der Startrampe gebildet, alle nutzten die Gelegenheit um sich einzufahren. Ganz profimäßig hatten alle Fahrer eine Fahrerkarte und konnten sich mit dieser per Scan anmelden. Dann ging es auch schon los. Die Schranke öffnete sich und ein Fahrzeug nach dem anderen fuhr gesichert von riesigen Strohballen die Rennstrecke entlang. Links und rechts der Strecke standen die Zuschauer  und bewunderten die kreativen Gefährte. Am Start gab es einen Monitor, an dem konnte man die gefahrenen Zeiten ablesen. Total professionell von der Fa. Gewatec organisiert. Der Shuttleservice für die „Tollen Kisten“ zurück an den Start wurde von der Gemeinde Gosheim großartig abgewickelt. Für den Albverein gingen drei Fahrer an den Start, um mit dem Alpenflitzer die Rennstrecke zu erobern. Alle hatten ganz viel Spaß und das Wetter hat tatsächlich auch gehalten, sodass es ein echt cooles Erlebnis war. Am Ende freute sich das Team über den 6. Platz. Herzlichen Glückwunsch dazu! Alle sind sich einig, dass sie nächstes Jahr wieder dabei sein möchten. 

 

Bericht zum Kinderferienprogramm am Samstag, 10. September 2022

 

Sabine Engl schreibt: Es waren 24 Kinder mit ihren erwachsenen Begleitpersonen zum Kinderferienprogramm angemeldet. Das Wetter war an diesem Samstag jedoch alles andere als einladend.  Zum Glück hatte es sich bis zu unserem Treffpunkt um 16.00 Uhr etwas gebessert und  so freuten wir uns über die 15 Kinder, die gekommen waren und denen Wind und Wetter mit entsprechender Kleidung  nichts ausmachte. Wie heißt es so schön „ es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“. Andreas Mauch begrüßte die Teilnehmer und gab gleich zu Beginn bekannt, dass wir auf Grund der Wetterlage den Ablauf etwas ändern mussten. Die geplante Wanderung ins Autunnel und weiter dann Richtung „Weißes Kreuz“  wurde etwas abgekürzt und wir blieben beim Autunnel. Auf dem Weg dorthin gab es schon ein paar Aktionen, unter anderem ein kleines  Reaktionsspiel im großen Kreis, bei dem es auf die Schnelligkeit ankam. Nachdem nun alle aufgewärmt waren, ging es weiter Richtung Streuobstwiese. Dort erklärte uns Andreas Mauch, was die Streuobstwiese ist und wer sie hegt und pflegt. Wir mussten feststellen, dass sich die Mühe und Arbeit vom Obst- und Gartenbauverein dieses Jahr sehr gelohnt hat, denn die Apfelbäume tragen größtenteils viele schöne und große Äpfel, die bestimmt lecker schmecken. Kurz bevor wir in den Autunnel kamen, entdeckten wir auf einem Baum ein kleines Tier mit einem buschigen Schwanz. Was kann das wohl sein, fragte da unser Wanderführer. Die Kinder wussten es natürlich gleich, es war ein Eichhörnchen. Wie still es da saß wunderten sich manche zuerst vielleicht, aber schnell wurde klar, dass es sich um ein Tierpräparat handelte. Dieses und noch einige andere solcher „ausgestopften“ Tiere (z. B. Eule, Marder, Auerhahn) hat die Ortgruppe Gosheim von einem naturverbundenen Mann vererbt bekommen. Dieser hat Fundtiere, die überfahren oder sonst irgendwie gestorben sind, präparieren lassen und ihnen so ein „neues, anderes Leben“ geschenkt.

Durch den dunklen Autunnel hindurch erwartete uns auf der anderen Seite eine Überraschung. Da standen im Schutz des Tunnels Biertischgarnituren und draußen brannte bereits ein Feuer in einer Feuerschale. Bevor es ans Grillen ging, hatten wir noch ein paar Aufgaben für die Kinder parat, so konnte sich jeder einen schönen Stock aussuchen und diesen zum persönlichen Wanderstock anpassen lassen. Zuerst wurde der Stock mit einem Loch versehen und dann auf die Größe des Kindes abgesägt. Zum Schluss gab es noch ein Lederband als Schlaufe für den Stock. Die Kinder waren dann noch sehr kreativ und haben ihre Namen in die Rinde des frischen Stocks eingeritzt. So wurde er zum persönlichen Unikat. Wer wollte, konnte noch bei einem Nagelspiel seine Geschicklichkeit testen und beim Tannenzapfen-Weitwurf war Sportlichkeit angesagt. Jedes Kind bekam ein Getränk vom Verein spendiert und es kamen die mitgebrachten Würstchen  auf den Grill. Dieses Jahr hatten wir auch wieder Stockbrot im Angebot. Mmmhhh, lecker wie immer, auch wenn man etwas Geduld und Fingerspitzengefühl braucht, bis es schön durchgebacken und außen nicht total verkohlt ist.

Nach der wohl verdienten Stärkung gab es noch die Preisverleihung vom Luftballon-Weitflug-Wettbewerb vom Lemberghüttenfest. Da alle drei Gewinner anwesend waren, konnte Andreas Mauch die Preise jedem Sieger persönlich überreichen.

Der 3. Preis ein Taschenmesser ging an Frida Thiess. Ihr Ballon war 132 km weit ins Bayrische Richtung Österreich geflogen. Der  2. Preis eine 0,5 ltr. Thermosflasche ging an Luise Speck. Ihr Luftballon war 162 km weit in die gleiche Richtung geflogen. Und der

1. Preis, eine 0,75 ltr. Thermosflasche und ein Gutschein für eine Busausfahrt mit dem Albverein, ging an Jona Heinz aus Wehingen. Sein Luftballon schaffte unglaubliche 278 km bis nach Österreich. Alle Preise sind mit dem persönlichen Namen versehen und somit ein ganz individuelles Geschenk. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner! Nach der Siegerehrung war es dann auch schon Abend geworden und unsere Gäste machten sich auf den Nachhauseweg. Im Schutz des Autunnel verbrachten wir einen netten und kurzweiligen Nachmittag.  Wider Erwarten blieb es doch trocken, was uns und alle Teilnehmer sehr gefreut hat. Wir bedanken uns bei allen, die an diesem Nachmittag da waren und freuen uns auf ein Wiedersehen bei einer unserer nächsten Veranstaltungen, so z. B. das Rübengeisterschnitzen im Oktober.

 

 

19.03.2022 Schnitzeljagd mit Tom Hermle

 

Bericht zur Schatzsuche am Samstag,

19. März 2022

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Sabine Engl schreibt: Wow, die Resonanz war überwältigend, das war der erste Eindruck,

den man hatte, wenn man kurz vor 13.00 Uhr am Lembergparkplatz ankam und die vielen

Kinder sah, die sich bereits auf dem Spielplatz tummelten und gespannt darauf warteten,

dass die angekündigte Schnitzeljagd los ging.Nach einer kurzen Begrüßung durch unsere

1. Vorsitzende Doris Schrenk übernahm nun der Organisator Tom Hermle mit seiner Familie das Wort. Er zeigte sich auch sehr erfreut über die Teilnahme und erklärte kurz den Ablauf des geplanten Nachmittags. Dann wurden die Laufzettel verteilt und schon ging es mit einem Wegweiser zur ersten Station, an der erst einmal Fragen beantwortet werden mussten. Aber dann war es ganz besonders wichtig auch noch den nächsten Hinweis zu finden, um zu wissen, wie es nun weiter des Weges geht, denn es heißt ja nicht umsonst „viele Wege führen nach Rom“, und so war es auch auf unserer Tour. Es ging nicht immer geradeaus auf dem normalen Fußweg. Nein, denn wer nicht genau den schön und hilfreich gestalteten Hinweiszetteln folgte, der konnte schon mal an einer Abzweigung falsch laufen und machte so den ein oder anderen Extra-Kilometer. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch, denn die Kinder waren voller Energie und Spaß dabei. Immer wieder mussten wir feststellen, dass es viele unscheinbare Waldwege gibt, die einem auf den ersten Blick gar nicht ins Auge fallen. Wir kamen an der Wunderfichte vorbei, die keinem Gosheimer Kind unbekannt ist. Wir entdeckten ein kleines Hexenhäuschen und im Hexenwald ging es dann ziemlich steil bergauf zum sogenannten „Schänzle“. Oben angekommen, gab es eine Stärkung für die Schatzsucher und ihre Begleiter. So ging es nochmal frisch ans Werk, die nächsten Kilometer bis zum Hochberg. Hier hatten die Trolle in einem Felsspalt auch nochmal einen Hinweis für die Schatzsucher versteckt. Dieser zeigte uns nun den Weg zum „Dreibannigen Grenzstein“ und weiter hinauf Richtung Lemberg. Aber bitte nicht zu schnell, denn auf der Strecke hinauf gab es noch einen Abzweig zum sogenannten „Jungfrauenloch“. Wer also den Weg nicht kannte tat gut daran auf die Gruppe zu warten, sonst musste er den steilen Aufstieg nochmal ein Stück zurück gehen. Aber es haben alle den Weg gefunden und so traf sich die ganze Schar Kinder und Erwachsene an diesem verwunschenen Ort. Laut Organisator Tom Hermle wird dieser Ort von Hexen bewacht, nämlich den Gosheimer Hexen. Nur an Fasnacht nicht, da sind sie ja im Ort unterwegs, aber die ist ja schon wieder vorbei, also Vorsicht! Die Kinder waren schon ganz aufgeregt und als sie dann alle zusammen in die Vertiefung vom Jungfrauenloch geschickt wurden um den Schatz endlich zu bergen, war die Stimmung auf dem Höhepunkt angekommen. Und da war er, DER SCHATZ! Die Kinder brachten eine Holzkiste aus der „Versenkung“ und unter Hochspannung wurde die Truhe nun geöffnet. Heraus kamen viele Süßigkeiten als Belohnung und eine kleine Hexenlarve als Erinnerung für jedes Kind, das mitgeholfen hat den Schatz zu finden. Nach einem Gruppenfoto mit den Schatzsuchern gab der letzte Hinweis nun den Weg frei zur Lemberghütte. Dort bekam jedes Kind ein Getränk und eine Wurst vom Albverein spendiert. Es wurde schnell Holz gesammelt und ein Feuer gemacht  um die Würste zu grillen. Jeder hatte nun Hunger und Durst und die Müdigkeit stellte sich bei dem ein oder anderen Kind auch ein. Ein wohliges Gefühl, einen tollen Nachmittag erlebt zu haben. Das Wetter hat wunderbar mitgemacht und die Kinder hatten so viel Spaß, dass es auch für die Erwachsenen eine wahre Freude war. Alle waren sich einig, so eine Aktion sollte es auf jeden Fall wieder mal geben. Tom Hermle und seine Familie hatten sich viel Mühe und Arbeit gemacht um diesen Nachmittag zu gestalten, das hat man gemerkt und dafür sagen wir ein herzliches Dankeschön.