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die etwas "älteren" Beiträge

Bericht zur Generalversammlung am Donnerstag, 20. Januar 2022

 

im Gasthaus „Zur Krone“

 

Sabine Engl schreibt: Zur Eröffnung der Versammlung für die Jahre 2020 und 2021 begrüßte Andreas Mauch eine stattliche Anzahl an Gästen. Unter anderem hatten sich Herr Bürgermeister Kielack, der 1. Gauvorsitzende Klaus Butschle und die Kassenprüfer Thilo Kornacz und Markus Kümmerle an diesem Abend eingefunden. Der 1. Vorsitzende erklärte, dass die Einladung satzungsgemäß zwei Mal veröffentlicht wurde und bei Ihm keine Wünsche und Anregungen eingegangen sind.

 

Bei der anschließenden Totenehrung gedachten wir der zwei verstorbenen Mitglieder Herbert Röck und Ingeborg Hermle in einer Schweigeminute.

 

Andreas Mauch erwähnte in seinem Bericht, dass die letzte Generalversammlung bereits zwei Jahre her ist, da es letztes Jahr wegen Corona keine geben konnte. Es gab viele Dankesworte für die etlichen Akteure im Verein. Angefangen bei Erwin Wintermantel für die Seniorenaktivitäten, Manfred und Berta Maier beim Offenen Singen, Paul Koller, der unseren Vereinsraum immer sauber hält und dem gesamten Ausschuss, für die gute Zusammenarbeit.  Er hatte nach jeder durchgeführten Aktion immer ein gutes Gefühl, das war die schönste Bestätigung für die Mühe. Ein ganz besonderes Dankschön richtete er an Herrn Bürgermeister Kielack für die angenehme Zusammenarbeit. Und auch unsere Jugendleiterinnen Maria Weinreich und Bibiana Mauch wurden für Ihre Kinder- und Jugendarbeit bei den Abenteuerkids lobend erwähnt.

 

Andreas Mauch ging auf ein paar besondere Aktivitäten in den Jahren 2020 und 2021 ein. Unser traditionelles Lemberghüttenfest fiel im Jahr 2020 leider Corona zum Opfer, aber bereits in 2021 konnten wir das Fest unter Coronabedingungen mit einem angepassten Aktionstag „Schlemmerweg um und auf den Lemberg“ wieder gestalten, was ein voller Erfolg war. Auch die Kids konnten ihr beliebtes Fu-Fa-Fe in den beiden Jahren unter Einhaltung der Coronamaßnahmen und in verkürzter Version besuchen. Bereits im Jahr 2020 wurden die Renovierungsmaßnahmen in der Lemberghütte mit dem Einbau der neuen Küche abgeschlossen, jedoch wegen Corona konnte die Übergabe an Hüttenwirtin Katharina Kohler erst im Oktober 2021 mit einem kleinen Festakt stattfinden. Auch einer unserer Highlights in 2021. Ganz besonders hervorgehoben wurde auch die jährliche Aktion der Landschaftspflege, die wir in beiden Jahren erfolgreich durchführen konnten. Das ist ein wichtiger Baustein unserer Vereinsarbeit. Hier auch der Hinweis, sollte es Beanstandungen bei Wanderwegen auf der Gemarkung Gosheim geben, bitte an unseren Wegewart Thomas Weinreich melden.

 

Eine große Herzensangelegenheit ist und war für Andreas Mauch auch die Jugendarbeit.

 

Deshalb ist es eine große Freude, dass es seit zwei Jahren schon die Gruppe der Abenteuerkids gibt. Leider waren die Aktivitäten wegen Corona zeitweise sehr eingeschränkt, aber es wurde jede Gelegenheit genutzt den Kids die Freude an der Natur zu vermitteln. Die Durchführung des Kinderferienprogramms konnte in beiden Jahren erfolgreich umgesetzt werden, auch das ist ein großer Beitrag zur Kinder- und Jugendarbeit. Vom Ausschuss wurde versucht trotz Corona so viel an Vereinsarbeit durchzuführen, wie eben möglich war. Aber viele Wanderungen mussten auch abgesagt werden und so gab es eine ganze Zeit lang die Aktion „Schickt uns eure Wandertipps“, die bei der Leserschaft sehr gut ankam. Dafür bedankte sich Andreas bei den Akteuren.

 

Ein besonderes Dankeschön gab es für Juliane Hermle, als Sprecherin der Gosheimer Vereine. Er lobte ihr Engagement und ihren Ideenreichtum, um das Vereinsleben in dieser schwierigen Zeit doch aufrecht zu erhalten, so z. B. mit dem Maibaumweg oder der Organisation eines Straßenfestes.

 

Zum Abschluss seiner Rede äußerte der 1. Vorsitzende  für das neue Wanderjahr 2022 drei Wünsche:

 

1. Trotz Coronapandemie ein einigermaßen normales Vereinsleben.

 

2. Dass alle unfallfrei durch das Wanderjahr kommen.

 

3. Dass die Abenteuerkids ein fester Bestandteil des Vereinslebens werden sollen.

 

 

 

Im Anschluss berichtete Kassiererin Franziska Romankewicz von den  Kassenabschlüssen der zwei vergangenen Jahre. In 2020 gab es ein erhebliches Minus in der Kasse, da hier die Investition für die Renovierung der Lemberghütte mit Küche ziemlich zu Buche geschlagen hat und wir auch keine Einnahmen aus dem sonst jährlichen Lemberghüttenfest hatten. Was das Minus aber doch noch überschaubar gehalten hat, war der großzügige Zuschuss der Gemeinde Gosheim für die Renovierungskosten. In 2021 hatten wir dann schon wieder ein kleines Plus in der Kasse. Da wir auch wieder ein paar ertragbringende Aktionen durchführen konnten.

 

Für die Kassenprüfer sprach Thilo Kornacz der Kassiererin ein großes Lob für die tadellos geführte Kasse aus. Es gab bei der Prüfung keine Beanstandungen.

 

Der Bericht der Schriftführerin Sabine Engl fiel dieses Mal etwas länger aus, da auch zwei Jahre Aktivitäten zusammengefasst werden mussten. Denn die Ortsgruppe Gosheim wandert eben nicht nur zusammen, sondern macht auch sonst einige schöne Aktionen und da gab es trotz Corona doch Einiges zu berichten. Als Schlussresümee gab es das Zitat eines Albvereinlers: „In Corona ist Manches verboten, aber uns ist noch Vieles geboten“. Karin Koch als Wanderwartin fasste in Ihrem Bericht die Wanderungen aus den beiden vergangenen Jahren zusammen. Leider waren dabei einige wegen den geltenden  Coronamaßnahmen ausgefallen. Mit einem großen Dankeschön an alle Wanderführer, die eine Wanderung angeboten hatten und auch all denen, die in 2022 eine Wanderung anbieten werden, beendete Karin Koch ihren Vortrag. Priska Messmer trug anschließend in Vertretung für Erwin Wintermantel, der nicht anwesend sein konnte, den Bericht der Senioren vor. Wir erfuhren, dass auch bei den Senioren die Aktivitäten wegen Corona sehr eingeschränkt waren, aber trotzdem schafften sie es in den zwei Jahren sich insgesamt 10 Mal zu treffen und einen schönen gemeinsamen Nachmittag zu verbringen mit den unterschiedlichsten Aktivitäten. Von Andreas Mauch gab es ein herzliches Dankeschön an Erwin Wintermantel für den Bericht. Die Senioren sind ein wichtiger Bestandteil der OG Gosheim.

 

Die Entlastung der Vorstandschaft übernahm Herr Bürgermeister Kielack. In seiner Ansprache erläuterte er kurz die aktuelle Situation in Bezug auf Corona. Auch machte er deutlich, dass es der Gemeinde und auch ihm besonders wichtig war die Vereine während der ganzen Zeit von Corona so gut es ging zu unterstützen. Er hatte ein großes Lob für die Arbeit des Vereins, denn mit dem Kinderferienprogramm, der Landschaftspflege und der Jugendarbeit leistet die Ortsgruppe einen bemerkenswerten Beitrag zum Gemeindegeschehen. Positiv erwähnt wurde auch, dass es trotz Corona eine aktive Vereinsarbeit gab. Die neue Küche in der Lemberghütte erfreut ihn sehr und er hofft, dass Katharina Kohler in der Hütte in naher Zukunft ganz viele Gäste bewirten kann und dass auch wieder viele Vereinsfeste stattfinden können. Er gab noch einen Ausblick ins neue Jahr, so plant auch die Gemeinde einige Veranstaltungen in 2022 in der Hoffnung, dass Corona es zulässt.

 

Die anschließende Entlastung erfolgte einstimmig ohne Gegenstimmen und Enthaltungen.

 

Bei den Wahlen mussten auch zwei Jahre zusammen gefasst werden. Alle wieder zu wählenden aus den letzten zwei Jahren stellen sich ab jetzt für vier Jahre zur Wahl. Hier gab es ein paar Veränderungen: Der bisherige 1. Vorsitzende Andreas Mauch hatte bereits vor zwei Jahren seinen Rückzug angekündigt und wollte eigentlich nur noch für ein Jahr verlängern. Wegen Corona wurden es jetzt doch noch zwei Jahre. Sein Amt hat nun dankenswerterweise Doris Schrenk übernommen. Sie wurde einstimmig und ohne Enthaltungen gewählt. Dadurch wurde das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden frei und das übernahm Andreas Mauch für die nächsten vier Jahre, ebenso wurde er in seinem Amt als Naturschutzwart bestätigt.

 

Unsere langjährige Kassiererin Franziska Romankewicz hat ihr Amt zur Verfügung gestellt und ist nicht zur Wiederwahl angetreten. Auch hier konnte erfreulicherweise eine Nachfolgerin gefunden werden. Sabine Nann-Wolf wird dieses Amt übernehmen. Sie wurde in Abwesenheit ebenfalls einstimmig für vier Jahre gewählt. Franziska hat Ihre volle Unterstützung zugesagt und bleibt auch weiterhin im Ausschuss, jedoch wollte sie nach 13 Jahren das Amt an eine Jüngere abgeben. Wegewart Thomas Weinreich, der Internetbeauftragte Hubert Romankewicz und die beiden Beisitzer Gerhard Schmidberger und Karin Weinreich wurden alle einstimmig auf weitere vier Jahre gewählt.

 

Die Einführungsrede von Doris Schrenk als 1. Vorsitzende war voller Tatendrang und Herzblut für die Aktivitäten des Vereins und für das gute Miteinander von Jung und Älter. Sie lobte die bisherige gute Zusammenarbeit im Ausschussteam und hofft natürlich auch weiterhin auf diese Unterstützung. Aber sie sprach auch die Mitglieder an, denn ein Verein lebt in erster Linie von denen die mitmachen und da gab es den Hinweis auf unseren gut gefüllten Wanderplan. Ebenso wichtig sind auch die Seniorentreffen und das Offene Singen, hierzu erging ebenfalls eine herzliche Einladung. Denn was gibt es schöneres als mit Gleichgesinnten zusammenzukommen und das Gefühl zu haben, da kann ich hin, da geht’s mir gut. Mit den besten Wünschen für das Jahr 2022 und hoffentlich vielen schönen gemeinsamen Stunden beendete Doris ihre Ansprache.

 

Priska Messmer hört auf eigenen Wunsch auf und wurde nach vielen Jahren im Ausschuss mit einem Blumenstrauß und einem Geschenk verabschiedet.

 

Bevor Klaus Butschle im Anschluss die Ehrungen der langjährigen Vereinsmitglieder übernahm, richtete er ein paar Worte an die anwesenden Gäste. Er erwähnte, wie schwierig und herausfordernd die letzten zwei Jahre für viele Vereine waren. Nicht alle Ortsgruppen haben diese Zeit überstanden, umso mehr freute es ihn, dass die Wahlen so problemlos durchgeführt werden konnten.  Jeder Verein ist für die Gemeinde eine kulturelle Bereicherung. Auch er lobte die Vielfalt des Vereins und so ist es nicht verwunderlich, dass es ganz viele langjährige Mitglieder zu ehren gab. Leider waren wegen Corona nur wenige anwesend.

 

Folgende Mitglieder wurden vom 1. Gauvorsitzenden persönlich geehrt:

 

Bereits im Jahr 2020 sollte Willi Aiple für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt werden, die Ehrung wurde von seiner Tochter Inge Baumbach in Vertretung angenommen.

 

Franz Capellmann, Dr. Wolfgang Feeß und Stefan Sayer wurden nachträglich für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

 

Weitere Mitglieder wurden in Abwesenheit geehrt: Für 40 Jahre Josef Narr und für

 

25 Jahre Josef Hermle und Karl Spreitzer. Ihnen wird die Urkunde und die Ehrennadel mit einem Präsent des Vereins nach Hause gebracht.

 

Dieses Jahr wurden folgende Mitglieder persönlich geehrt: Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Jahr 2021 konnten Romuald Weber und Alfons Weber die Urkunde und die Ehrennadel mit Geschenk in Empfang nehmen.

 

Folgende weitere Mitglieder wurden in Abwesenheit geehrt: Für 50 Jahre Berta Steiner.

 

Für 25 Jahre gab es Ehrungen für Beate Febel, Irmgard Hengstler, Gerhard Hermle, Hildegard Hermle, Ignaz Hermle, Peter Hermle, Franz Laudenbach, Waltraud Marquart-Hermle, Charlotte und Reinhold Muschke, Hans Nann, Lothar Nann, Gerhard Romahn,

 

Christian Weber, Hartwig Weber, Theo Weber, Bruno Weinmann und Bruno Weiss.

 

Auch Ihnen wird die Ehrung nach Hause gebracht. Andreas Mauch bedankte sich bei allen für die treue Mitgliedschaft.

 

Da es unter Verschiedenes keine Anfragen oder Anmerkungen mehr von den anwesenden Teilnehmern gab, schloss Andreas Mauch die Sitzung und bedankte sich zum Schluss nochmal bei allen und wünschte einen guten Nachhauseweg.

 

 

    Vorstandswechsel 2022

    1.Vorstand Doris Schrenk 

    Stellvertreter Andreas Mauch

Die Anwesenden geerten

alle für  25 Jahre Mitgliedschaft

Mit Vorsitzenden des Heuberg Baar Gau Klaus Butschle und Vorsitzenden Andreas Mauch

 

Bericht zur Generalversammlung am Donnerstag, 16. Januar 2020

 

Sabine Engl schreibt: Mit einem traditionellen Wanderlied „Wohl auf in Gottes schöne Welt“, musikalisch begleitet von Klaus Butschle, wurde die Generalversammlung im Gasthaus Krone eröffnet. Der Vorsitzende Andreas Mauch freute sich so viele interessierte Teilnehmer begrüßen zu dürfen. Unter anderem waren auch unser Ehrenmitglied Werner Dieterle, Herr Bürgermeister Kielack, die Gemeinderäte Gerd Grewin, Tom Hermle und Otto Weber sowie der Gauvorsitzende Klaus Butschle unter den Gästen.

 

Bei der Totenehrung gedachten wir unseren verstorbenen Mitgliedern Gerhard Seid, Gisela Spreng und Cornelio Cembran. Andreas Mauch als Vorsitzender bedankte sich bei den Ausschussmitgliedern und seiner Familie für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung im abgelaufenen Jahr. Auch würdigte er die Arbeit von Manfred Weber bei den Senioren und von Manfred Mayer beim Offenen Singen. Treu und zuverlässig hegt und pflegt Paul Koller mit seiner Frau zusammen dankenswerter Weise den Vereinsraum. Erwähnt hat er auch die gute und angenehme Zusammenarbeit mit Herrn Bürgermeister Kielack und der Gemeinde Gosheim. Nach einem kurzen Jahresrückblick auf die Höhepunkte des vergangenen Wanderjahres äußerte er drei Wünsche: Zum einen wäre es schön, wenn wir wieder ein unfallfreies Wanderjahr hätten und als nächstes würde er sich wünschen, dass es bei der Mitgliederversammlung 2021 einen neuen Vorsitzenden/eine neue Vorsitzende geben würde, da er sich von diesem Posten gerne zurückziehen möchte und als letztes wäre es ihm ein Anliegen, dass sich die Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die sich in 2019 neu gebildet hat, als fester Bestandteil des Albvereins weiter entwickeln kann. Kassiererin Franziska Romankewicz stellte in ihrem Kassenbericht die Einnahmen- und Ausgabenseite des Vereins gegenüber und konnte Dank des Lemberghüttenfestes ein Plus in der Kasse verbuchen. Thilo Kornacz berichtete vom Ergebnis der Kassenprüfung. Er und Markus Kümmerle hatten die Kasse geprüft und es wurde festgestellt, dass es keine Beanstandungen gibt. Schriftführerin Sabine Engl verlas in ihrem Bericht die Aktivitäten und Veranstaltungen, die zusätzlich zum Wanderangebot von der Ortsgruppe durchgeführt werden. So z. B. die Teilnahme am Tag des Baumes, zusammen mit dem OGV oder die Teilnahme an der Dorfputzete von der Gemeinde Gosheim. Aber auch die Landschaftspflege, die Teilnahme am Kinderferienprogramm und das Lemberghüttenfest sind fester Bestandteil des Jahresprogramms. Die selbst organisierten Bereiche der Senioren und das Offene Singen und neu auch der Jugend wurden auch erwähnt. Wanderwartin Karin Koch listete die insgesamt 20 Wanderungen im abgelaufenen Jahr auf und konnte eine stattliche Anzahl an Teilnehmern verzeichnen. Insgesamt waren 638 Wanderer dabei, davon waren 143 Kinder und Jugendliche. Auch konnten wir erfreulicherweise drei neue Wanderführer  gewinnen. Im Jahr 2020 wird es zwei weitere Zugänge geben. Den Bericht der Seniorengruppe trug Manfred Weber vor. Da er zum Jahresende 2019 sein Amt an Erwin Wintermantel übergeben hat, war es sein letzter Bericht in dieser Funktion. Sein Bericht begann mit einem Rückblick auf die vielen Jahre, die er als Funktionär im Verein gewirkt hat. Für die OG Gosheim hat er Geschichte geschrieben. Durch seine Aktivitäten bei der Familien- und Seniorenarbeit, hat er auch überregional sehr viel Ansehen und Bewunderung erhalten. So hat er auch bei den Senioren im vergangenen Jahr wieder einiges geleistet, insgesamt gab es 13 Veranstaltungen, an denen insgesamt 260 Personen teilnahmen. Einige Male durfte die Gruppe in den DRK-Raum ausweichen, da auf Grund der Teilnehmerzahl der eigene Vereinsraum zu klein war. Er war auch dankbar für die Unterstützung, die er immer bekommen hat, aber auch viel Dank und Lob hat er in all der Zeit erhalten. „Lob und Dank sind der Lohn für die ehrenamtliche Arbeit“, das war sein Antrieb. Eine Ära geht zu Ende, aber eine neue wird eröffnet mit Erwin Wintermantel als seinen Nachfolger.

 

Herr Bürgermeister Kielack übernahm im Anschluss die Entlastung der Vorstandschaft und erwähnte in seinen Ausführungen mit lobenden Worten die gute Zusammenarbeit im Verein und die große Bereicherung des Vereins für das Gemeindeleben. Die Entlastung erfolgte einstimmig ohne Enthaltungen und Gegenstimmen.

 

Bei den Wahlen wurden folgende Ausschussmitglieder in ihren Ämtern bestätigt:

 

Franziska Romankewicz als 2. stellvertretende Vorsitzende für 4 Jahre 

 

Karin Koch als Wanderwartin für 4 Jahre

 

Christoph Götz als Beisitzer für 4 Jahre

 

Priska Meßmer als Beisitzerin für 1 Jahr.

 

Alle Mitglieder wurden einstimmig ohne Gegenstimmen wieder gewählt.

 

Der Gauvorsitzende Klaus Butschle sprach in seinem Grußwort vom hohen Niveau des Vereins. Der Lemberg liegt auf 1015 m. „Die Geselligkeit ist das Herz eines jeden Vereins“.  Die OG Gosheim ist diesbezüglich mit ihren vielen Sparten von jung bis alt sehr gut aufgestellt. Auch die Lemberghütte ist ein Ort der Begegnung und Treffpunkt zum Austausch. Er lobte es sehr, dass sich die Gemeinde bei der Renovierung der Hütte finanziell mit einbringt. Er fand schöne Worte des Lobes für die geleistete Arbeit von Manfred Weber. „Das Leben besteht aus Aufgaben, jeder hat seinen Platz, wo er gebraucht wird.“ Manfred sein Platz war beim Albverein. Hier war er richtig und wichtig und hat seine Spuren hinterlassen. Auch den Ausschuss mit seinen stillen Helfern im Hintergrund erwähnte er lobenswert. Das macht einen gesunden und lebendigen Verein aus. Bei den anschließenden Ehrungen konnte der Gauvorsitzende folgende Ehrungen vornehmen: Für 25 Jahre wurde Frieder Weber geehrt. Er bekam eine Urkunde und eine Ehrennadel überreicht. Von der Ortsgruppe gab es auch noch ein kleines Präsent.

 

Ein Novum, so nannte es Klaus Butschle, war die Ehrung einer Gemeinde. Die Gemeinde Gosheim wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Bürgermeister Kielack durfte diese Ehrung in Vertretung der Gemeinde annehmen. Auch er erhielt eine Urkunde, eine Ehrennadel und ein Präsent der Ortsgruppe.

 

Als krönenden Abschluss übergab der Vorsitzende Andreas Mauch noch ein Abschiedsgeschenk an Manfred Weber für die Arbeit bei den Senioren. Mit großem Applaus würdigten die anwesenden Gäste die herausragende Arbeit von Manfred Weber. Er bleibt dem Verein auch weiterhin treu und steht jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

 

Beim Tagesordnungspunkt Verschiedenes wurden noch einzelne Wortmeldungen vorgebracht, die kontrovers diskutiert wurden. Nachdem Annalena Mauch als Gaujugendvorsitzende über das Jugendprogramm des Gaus und Andreas Mauch noch über die nächsten anstehenden Veranstaltungen der Ortsgruppe informiert hatten, folgte das Wanderlied „Kein schöner Land..“, das war der offizielle Abschluss unserer Generalversammlung.

 


Unser Lemberghüttenfest am Donnerstag,

30. Mai 2019

 

Priska Meßmer schreibt: Die Organisatoren des SAV Gosheim möchten schon traditionell am Vatertag vielen Familien auf dem Lemberg etwas Besonderes bieten. Nach dem letztjährigen Wetterdesaster hatten wir wieder Glück, denn das ideale Wanderwetter lockte zahlreiche Wanderfreunde zu unserem Lemberghüttenfest. So macht es nämlich Spaß, den 1015 m hohen Lemberg zu besteigen und dabei die Natur und die Aussichten ins Tal zu genießen. Wer sich den beschwerlichen Anstieg sparen wollte oder nicht so gut zu Fuß war, konnte per Handy-Anruf den eigens eingerichteten Lemberg-Taxi-Service in Anspruch nehmen und wurde mit dem Auto abgeholt und auch wieder ins Tal gebracht. Für die Gäste sorgten dann die vielen Helfer mit einem reichhaltigen Getränke- und Speisenangebot. Auch Dank unserer vielen Kuchenspenderinnen können wir schon seit Jahren leckeren Kuchen zum Nachtisch anbieten. Freunde des SAV sind inzwischen auch D`Lemberger Musikanten, denn sie sorgen schon seit langem mit flotter volkstümlicher Musik für gute Stimmung, damit sich unsere Gäste bei unserem Fest wohlfühlen. Für unseren Luftballon-Weitflugwettbewerb hatten wir ideales Wetter. Unsere kleinen Gäste hatten mit ihren bunten Luftballons viel Spaß, zum Teil wurde sie erst auf dem Turm losgelassen, in der Hoffnung, dass der Eigene am weitesten fliegt und auch gefunden wird. Die Organisatoren und ihre Helferinnen und Helfer waren mit dem alljährlichen Fest auf dem Lemberg wieder zufrieden, dafür sorgten auch das sonnige Wetter und die vielen Gäste.

Ehrungen für 60 und 40 Jahre Treue zum Verein

V. l. 1. Vorsitzender Andreas Mauch, Paul Koller (40), Werner Dieterle(40), Elisabeth Wenzler(60) und Gauvorsitzender Klaus Butschle

 

 

 

 

 

 

Bericht zur Generalversammlung am Donnerstag, 10. Januar 2019

Sabine Engl schreibt: Stimmgewaltig und unter der Begleitung von Klaus Butschle mit dem Akkordeon wurde die diesjährige Generalversammlung mit dem Lied „Wohlauf in Gottes schöne Welt…“ eröffnet.

 

Bericht zur Albvereinsweihnacht und Wanderabschluss am 15. Dezember 2018

 

Priska Messmer: Das ruhige Plätzchen draußen am Längenberg war dieses Jahr wie geschaffen für eine schöne Waldweihnachtsstimmung. Alles war hier im Einklang mit der Natur; die einsame Kapelle, sogar verschneite Tannen, sternenklarer Himmel und ein Bilderbuchpanorama drunten im Tal. Außerdem warteten ein schöner Christbaum und die großen Krippenfiguren des Albvereins im warmen Fackellicht bereits auf uns. Für diese Idylle sorgten fleißige Hände schon im Voraus. In dieser Idylle stimmten wir gerne Advents- und Weihnachtslieder an. Sabine Engl erzählte uns die Geschichte vom Weihnachtslicht. Das Christkind ist nämlich auf der Erde gelandet und war entsetzt über den Geschenke-Kaufrausch, plärrende Weihnachtslieder aus den Lautsprechern, schnell, schnell in die Kirche, ist doch Weihnachten, quengelnde Kinder, die endlich die Geschenke auspacken wollen. Da standen dem Christkind die Tränen in den Augen. Da kam ihm die Idee Weihnachtslichter in jedes Haus zu verstreuen. Und auf einmal war es überall still. Die Alten lächelten still. Ja, Weihnachten hatte seinen Zauber wieder, der im Laufe der Zeit verloren gegangen war. Das Christkind hat eine ganze Menge Kerzen auf der Erde zurückgelassen, sodass Sabine sogar eines an uns verteilen konnte. Wir haben es in die Kapelle getragen. Dieses besondere Licht brennt nämlich in jeder Kerze und bringt Frieden und Zuneigung, aber auch Ruhe und Nachdenklichkeit in die Häuser und Herzen der Menschen. Für diesen festlich gestimmten Abend war es ein Wink, ein Zeichen. Machen wir uns bereit für den Zauber von Weihnachten. Für diese Geschichte waren wir am richtigen Ort und hatten  die passende Stimmung.

 

Doch auf dem Rückweg zum Wanderabschluss in der Krone war der Ostwind recht kalt, da waren wir froh, dass wir warmes Essen bestellen konnten. Im gemütlichen Teil erfuhren wir in der Begrüßungsrede von Vorstand Andreas Mauch, dass wir in diesem Jahr ein Wanderjahr mit viel Sonnenschein und heißen Temperaturen hinter uns haben und nur eine Wanderung ausfallen musste. Hubert Romankewicz konnte dies bestätigen, denn er hatte die Wanderjahre 2017 und 2018 in einem Film für uns zusammengestellt. Wie immer, wurde dann unser Erinnerungsvermögen von unserer Wanderwartin Karin Koch anschließend überprüft. Doch wir mussten staunen, wie viel aufmerksame Wanderer unter uns waren. Auch konnten 13 Wanderkönige und 6 Jugendliche für fleißiges Wandern ein Geschenk entgegennehmen. So hofft die Vereinsleitung auch im Jahr 2019 mit vielen Wanderern unterwegs zu sein. Für das neue Jahr wurde wieder ein interessanter Wanderplan erarbeitet. Sogar zwei Gebirgstouren und Wochenendtouren werden 2019 angeboten. Außerdem erfuhren wir, dass mit Christoph Götz und Simon Hermle zwei neue Wanderführer sich zur Verfügung stellen. So beendeten wir wieder unser altes Wanderjahr mit dem Lied „Wer recht in Freuden wandern will, der geh` der Sonn entgegen“ und hoffen, dass wir weiterhin ein Wandervolk, ein einig Volk bleiben. Für unser Kommen durften wir auch wieder einen süßen Weckenmann mit nach Hause nehmen.

 

Bericht zur Generalversammlung am Donnerstag, 11. Januar 2018

 

Sabine Engl schreibt: Andreas Mauch freute sich an diesem Abend, dass der Saal vom Gasthaus Krone doch so gut gefüllt war, obwohl wegen dem bevorstehenden Narrentreffen das ganze Dorf auf den Kopf gestellt war. Gau-Obmann Klaus Butschle war wieder auf „Albvereins-Tournee“ und begleitete auf dem Akkordeon unser Eröffnungslied. Der Vorsitzende Andreas Mauch begrüßte die anwesenden Gäste,  unter anderem unser Ehrenmitglied Werner Dieterle, Bürgermeister Bernd Haller, Gau-Obmann Klaus Butschle und Gisela Spreng von der örtlichen Presse. Er stellte fest, dass ordnungsgemäß geladen wurde. Bei der Totenehrung gedachten wir dieses Jahr den verstorbenen Vereinsmitgliedern Dr. Walter Pauli, August Weber und Peter Glaser.

 

Der  Vorsitzende freute sich in seinem Bericht über ein weitestgehend unfallfreies vergangenes Wanderjahr. Dankbar war er auch seiner Familie für die großartige Unterstützung bei seiner Vereinstätigkeit, sei es durch Zeit, kreative oder konstruktive Vorschläge. Auch über die gute Zusammenarbeit im Ausschuss war er froh. Mit dem Ausspruch „Oftmals bleibt nach erfolgreich getaner Arbeit ein gutes Gefühl“, brachte er seine Zufriedenheit zum Ausdruck. Das vergangene Jahr bringt auch Veränderungen mit sich. So hat Helmut Birgel beim Offenen Singen aufgehört, er bedankte sich bei ihm für die 25-jährige Tätigkeit. Auch Anton Hermle dankte er für 54 Jahre Bewirtung der Lemberghütte, der Dank gilt auch Antons Familie und seinem Bruder Klaus Hermle, die ihn immer unterstützt haben. Diese Ära ist nun leider zu Ende. Hier ergeht der Aufruf an alle Idealisten, die sich vorstellen können diese Aufgabe zu übernehmen. Er bat auch die Gemeinde um Unterstützung bei der weiteren Betreuung der Lemberghütte. Auch dankte er Paul Koller für die Sauberhaltung unseres Vereinsraumes. Ein paar Aktionen aus dem abgelaufenen Wanderjahr wurden hervorgehoben. Auch erging der Hinweis, dass Mängel an unseren Wanderwegen bitte an den Wegewart Thomas Weinreich gemeldet werden sollen. Der hintere Lembergweg ist momentan ein wenig schwer begehbar. Nach Holzfällarbeiten sind die Aufräumarbeiten wegen schlechten Witterungsverhältnissen noch nicht erledigt. Die Bemühungen neue Familien für den Verein zu gewinnen, sind im letzten Jahr nicht geglückt, aber wir werden auch im kommenden Vereinsjahr wieder Aktionen anbieten, so z.B. einen Familienaktionstag, ein Jugendwochenende, das Fuchsfarmfestival und ein Jugendzeltlager.

 

Den Wanderführern sprach Andreas Mauch ein großes Dankeschön aus und würde sich auch über Neuzugänge sehr freuen. Er wollte den Gedanken aufgreifen von seinem Albvereinskollege Stefan Schrode, der beim Drei-Königstreffen von einem Spagat zwischen Neuerungen und Tradition gesprochen hat. Es ist unsere Pflicht uns mit Neuerungen fit für die Zukunft zu machen, aber auch die Tradition des Altbewährten zu erhalten. Beim Kassenbericht verlas Kassiererin Franziska Romankewicz die Einnahmen und  Ausgaben des Vereins, welche zu einem kleinen Zuwachs in der Kasse führten. Andreas Mauch lobte ihre korrekte und sachliche Kassenführung. Die Kassenprüfer Markus Kümmerle und Thilo Kornacz hatten am Dienstag, 09.01.2018 die Kasse geprüft und für gut befunden. Markus Kümmerle hatte sich entschuldigt und auch Thilo Kornacz war nicht da. Beide waren bei den Vorbereitungen für das anstehende Narrentreffen eingebunden. So legte Andreas den unterschriebenen und bestätigten Kassenbericht als Beweis für die Korrektheit der Kasse vor um eine spätere Entlastung der Vorstandschaft zu gewährleisten. Im Bericht der Schriftführerin Sabine Engl konnte man hören, was außer Wandern sonst noch alles im Albverein geschafft und gemacht wurde. Andreas bedankte sich bei ihr für die zuverlässigen und ausführlichen Bekanntmachungen im Gemeindeblatt für die sie auch zuständig ist. Im Anschluss konnte Wanderwartin Karin Koch von den unzähligen Wanderungen im letzten Jahr berichten. Nur eine Wanderung aus dem Wanderplan konnte wegen schlechtem Wetter nicht stattfinden. Diese wird aber im neuen Wanderjahr nachgeholt. Es wurde viel in der näheren Umgebung gewandert, aber auch Zug und Bus kamen zum Einsatz. Ebenso die Abwechslung von Halbtags- und Ganztagswanderungen, bis hin zum Wanderwochenende war geboten. Auch gab es Aktivitäten für den Naturschutz, so die Teilnahme an der Dorfputzete und die Landschaftspflege auf Kehlen. Bei insgesamt 24 angebotenen Wanderungen haben 143 Kinder und 604 Erwachsene teilgenommen. Zusammen mit den extra durchgeführten Seniorenwanderungen kamen wir auf 1107 Wanderer. Andreas bedankte sich bei ihr für die Führung des Wanderbuches und der Statistikzahlen. Als nächstes Stand der Bericht von Manfred Weber auf dem Plan. Er leitet und betreut die Seniorengruppe in rühriger und zuverlässiger Weise und das schon seit 12 Jahren. Bei den 14 Angeboten über das Jahr verteilt, war von der Bildershow bis hin zu Busausfahrten alles geboten. Oftmals musste wegen dem großen Andrang der größere Nebenraum des DRK genutzt werden. Eigentlich könnte man das alleine schon als Jahresprogramm für einen ganzen Verein werten. Beim nächsten Tagesordnungspunkt stand die Entlastung auf dem Programm. In seiner vorangehenden Ansprache sicherte uns Bürgermeister Haller in Bezug auf die Lemberghütte die volle Unterstützung der Gemeinde zu. Er hatte große Worte des Lobes für das „Team in Blau“. Man merke gleich, dass es sich hier um eine eingespielte Gruppe handelt. Die Entlastung erfolgte einstimmig, ohne Gegenstimmen und Enthaltungen. Beim Programmpunkt Wahlen mussten dieses Jahr mehrere Ausschussmitglieder neu gewählt werden, es waren dies Thomas Weinreich für 4 Jahre als Wegewart, Priska Meßmer für weitere 2 Jahre als Pressewartin und Hubert Romankewicz für 4 Jahre als Internetbeauftragter. Neu dazu gewinnen konnten wir als Beisitzer Karin Weinreich und Gerhard Schmidberger. Für diese wertvolle Verstärkung sind wir sehr dankbar. Die Kandidaten wurden einstimmig, ohne Gegenstimmen und Enthaltungen gewählt. Im Anschluss musste über die neue Ortsgruppensatzung abgestimmt werden. Die neue konnte Satzung einstimmig, ohne Gegenstimmen und Enthaltungen beschlossen werden. Die anschließenden Ehrungen übernahm Gau-Obmann Klaus Butschle. In seiner Rede ging er zuerst auf die beiden scheidenden „Urgesteine“ Anton Hermle und Helmut Birgel ein. Er hatte die allergrößte Anerkennung für Anton Hermle für 54 Jahre Hüttenwirt auf der Lemberghütte. Auch Helmut Birgel hat sich große Verdienste gemacht, 25 Jahre gelebte Kultur beim „Offenen Singen“. Die Ortgruppe Gosheim ist mehr als nur ein Reiseveranstalter, hier wird die gesamte Vielfalt des Albvereins gelebt. Im Anschluss durfte er die Ehrungen vornehmen. Langjährige Mitglieder sind ein Zeichen, dass das Vertrauen in den Verein da ist und Bestand hat. Besonders freute er sich über die Ehrung von Gerhard Seid für 70 Jahre Mitgliedschaft im Verein. Seit 60 Jahren ist Georg Kommer bereits im Verein. Dieser konnte leider nicht persönlich anwesend sein, ihm wird die Ehrung von Andreas Mauch übergeben. Für 40 Jahre wurden Dr. Stefan Rapp und Willi Tillinger geehrt. Gisela Weber und Thomas Weber sind seit 25 Jahren dabei. Den anwesenden Geehrten wurde eine Urkunde mit einer Ehrennadel überreicht. Außerdem gab es noch ein Geschenk von der Ortsgruppe. Dr. Stefan Rapp und Thomas Weber waren ebenfalls nicht anwesend, ihnen wird die Ehrung vom Vorsitzenden Andreas Mauch nachgereicht. Zum Schluss überreichte Andreas Mauch ein Geschenk an das scheidende Ausschussmitglied Anton Hermle für seine langjährige Tätigkeit auf dem Lemberg. Er bedankte sich auch bei Gisela Spreng für die jederzeit gute Berichterstattung.

 

Beim letzten Punkt Verschiedenes wurde unter anderen die Themen Lembergturm und Hütte nochmals eingehend diskutiert. Nachdem keine weiteren Anliegen mehr vorgebracht wurden, übernahm Andreas Mauch wieder das Wort. Er lud alle zu den Wanderungen im neuen Jahr ein. Auch erging die Einladung zum gemütlichen Beisammen am Fasnetmontag im Taormina. Zum Schluss machte er noch das Angebot, dass alle Vereinsmitglieder die neu angeschafften Fleecejacken vom Verein mit Emblem gegen einen festen Unkostenbeitrag erwerben können. Zu jeder Jacke zahlt der Verein noch einen Zuschuss. Alle interessierten Mitglieder, auch diejenigen, die an der Generalversammlung nicht anwesend waren, können sich an Franziska Romankewicz wenden. Der Vorsitzende Andreas Mauch bedankte sich bei allen fürs Kommen und mit dem Schlusslied war die Generalversammlung offiziell beendet.

 

Bericht zum Wanderabschluss am Samstag, 25. November 2017

 

Priska Messmer schreibt: Eine kleine Wandergruppe mit 17 Teilnehmern traf sich am Samstag zur allerletzten Wanderung in diesem Jahr. Der Rundwanderweg ums Hörnle wurde nach längerer Zeit mal wieder von WF Thomas Weinreich ausgewählt. Als es schon dunkel war, suchten sich Maria Weinreich und Bibiana Mauch einen schönen Platz mit Blick auf die umliegenden Ortschaften im Lichtermeer, um uns passend zur Jahreszeit die Geschichte „Wie der Wechsel der Jahreszeiten entstand“ aus einer griechischen Sage zu erzählen: Wenn sich nämlich Demeter, die Göttin der Fruchtbarkeit aus Gram um den Verlust ihrer Tochter in ihre Höhle zurückzieht, dann wächst nichts mehr auf der Erde; dann ist Winter. So kamen auch wir mit leichtem Schneefall rechtzeitig zum traditionellen Wanderabschluss in die Krone.

 

Im schönen Nebenzimmer ging es mit 45 Besuchern nach einem guten Abendessen zum gemütlichen Teil der Abschlussfeier über. Nach der allgemeinen Begrüßung freute sich Vorstand Andreas Mauch, dass wir wieder ein unfallfreies Wanderjahr hinter uns haben, obwohl das Wanderwetter nicht immer vorteilhaft war. Was wir bei unseren Wanderungen gesehen und erlebt haben, konnten wir auch dieses Jahr mit Bildern von Hubert Romankewicz noch einmal anschauen. Dann war unsere Wanderwartin Karin Koch gleich zur Stelle, um unser Erinnerungsvermögen im Quiz abzufragen. Die Jugend hatte natürlich den Wettbewerb für sich entschieden. Außerdem wurden 7 Jugendliche und 10 Erwachsene für fleißiges Wandern mit einem kleinen Geschenk belohnt. Auch für die 13 Wanderführer war es unserem Vorstand wichtig, seine Wertschätzung mit einer kleinen Aufmerksamkeit zum Ausdruck zu bringen. Für uns alle hatte der Ausschuss des Albvereins wieder einen interessanten Wanderplan ausgearbeitet, damit wir auch im nächsten Jahr vom neuen Programm reichlich Gebrauch machen.

 

Zu guter Letzt überraschte uns die Vorstandschaft mit einem besonderen Highlight. Für diesen Abend engagierten sie den leidenschaftlichen Hobbyfotograf Ralf Hermle aus Deilingen. Mit ihm hatten wir dann ein Fernsehprogramm auf höchstem Niveau. Wir konnten nur staunen über die vielen einzelnen Blumen, blühenden Bäume, Blumenwiesen, verschiedene Pilze sogar mit Namen. Auch als ausgezeichneten Vogelkenner haben wir ihn kennengelernt. Verschiedene Milane, Bussarde, Störche und sogar Waldkäuzchen im Nest, Schmetterlinge, Spinnen, Rehe, Igel usw. usw. hatte er mit seinem Fotoapparat festgehalten. Landschaftsbilder, Panoramabilder von Wetterverhältnissen, auch Gewitterphänomene und Bilder von jeder Jahres- oder Tageszeit konnten wir bewundern. Da passte unser Abschiedslied „Wer recht in Freuden wandern will … die ganze Welt ist wie ein Buch, darin uns aufgeschrieben, Wald und Blumen nah und fern und der helle Morgenstern sind Zeugen von seinem Lieben.

 

 

Lemberghüttenfest am Donnerstag, 25. Mai 2017

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Priska Messmer schreibt: Der SAV Gosheim möchte schon traditionell am Vatertag vielen Familien auf dem Lemberg etwas Besonderes bieten und das ist den vielen Helfern auch dieses Jahr wieder gut gelungen. Wir hatten Glück, denn das ideale Wanderwetter lockte zahlreiche Wanderer zu unserem Lemberghüttenfest.

 

Wer sich den beschwerlichen Anstieg sparen wollte, forderte ganz bequem per Handy den eigens eingerichteten Lemberg-Taxi-Service an und wurde dann umgehend mit dem Auto abgeholt. Denn wir hatten für unsere Gäste im Sonnenschein oder im Schatten der Pavillons ein  reichhaltiges Speisen- und Getränkeangebot bereit und zudem sorgten wieder den ganzen Tag D`Lemberger Musikanten in dankenswerter Weise für gute Stimmung. Auch der Luftballon-Weitflugwettbewerb war für die vielen Kinder ein Anreiz zum Hüttenfest zu kommen. Nach dem Sprichwort: „Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen“, wurde diese Arbeit professionell und begeistert von unserer Albervereinsjugend übernommen. So konnten bei dieser Gelegenheit viele kleine und große Gäste mit ihrem Luftballon auf 152 Stufen den 33 m hohen Lembergturm besteigen. Über den Baumwipfeln durften sie ihrem Ballon mit freiem Blick ins Land noch lange nachschauen.

 

Deshalb war das Lemberghüttenfest mit Sonne, den richtigen Temperaturen und allem drum und dran für jung und alt wieder ein gelungenes Fest. Zufrieden war auch das fleißige Helferteam über den Ansturm von Gästen. Gelassen und harmonisch wurde die viele Arbeit miteinander bewältigt.

 

 

 

Lemberghüttenfest an Christi Himmelfahrt

– DANKE-

 

Freudig blicken wir zurück auf ein gelungenes Fest. Es waren viele fleißige Helferinnen und Helfer zur Stelle, die uns bei diesem aufwändigen Fest auf dem Lemberg unterstützt haben. Herzlichen Dank an Alle, die in irgendeiner Form zum Gelingen und zum Erfolg beigetragen haben. Ganz besonderer Dank gilt ebenso den vielen Kuchenspenderinnen, die ein so vielfältiges, leckeres Kuchenbuffet ermöglicht haben. Lobenswert war auch die Mithilfe der Kinder und Jugendlichen. Ein großes Dankeschön an D`Lemberger für Ihre gelungene musikalische Umrahmung und natürlich den vielen Gästen, die uns besucht haben. Nur so und deshalb wurde es ein schönes Fest. Danke! 

Bericht zur Albvereinsweihnacht und zum Wanderabschluss am 03.12.2016

Priska Messmer schreibt: Eine schöne Tradition ist die Waldweihnacht draußen am Waldrand bei der Längenbergkapelle. Schon am Vereinshaus sorgte unsere jugendliche Blaskapelle mit der Auswahl ihrer Lieder für eine vertraute adventliche Stimmung. Zudem waren die Witterungsverhältnisse genial, als wir dann durch das weihnachtlich beleuchtete Gosheim zum Längenberg marschierten. Das Abendrot, der Mond und der Abendstern waren für alle drei teilnehmenden Generationen des Albvereins die perfekte Einstimmung auf Weihnachten. Für uns war es der Stern von Bethlehem, den wir an diesem Abend gesehen haben und bei der Kapelle erwarteten uns auch der Christbaum und eine Krippe. Da passte das Gedicht, vorgetragen von Sabine Engl, hervorragend: „Warum kann nicht jeden Tag ein bisschen Weihnachten sein; spürst Du den großen Wunsch nach Frieden, der tief in unserem Herzen brennt …...“. Keine Geschenke, nein, dort draußen frei zu sein, das Lichtermeer der vielen umliegenden Ortschaften betrachten, den klaren Sternenhimmel sehen und einfach dem Flötenquartett zuhören, das war Weihnachten.

Mit Fackeln und Taschenlampen gingen wir zum gemütlichen Wanderabschluss ins Gasthaus Krone   zurück, wo Vorstand Andreas Mauch insgesamt 49 Wanderfreunde herzlich willkommen heißen konnte. Unser Lied „Ein Wandervolk ein einig Volk“ war der rechte Übergang für Andreas Mauch seinen 14 Wanderführern und vielen Helfern zu danken, die das abwechslungsreiche Wanderjahr 2016 mitgestaltet haben. Leider mussten dieses Jahr auch Wanderungen wegen schlechter Witterung abgesagt werden, doch würden diese im neuen Wanderplan nachgeholt. Es konnten 11 fleißige Wanderer mit einem praktischen Wanderutensil belohnt werden, damit sind sie zukünftig bei Wandertouren gut ausgerüstet. Auch 13 Jugendliche freuten sich über ein schönes Geschenk für fleißiges dabei sein. Was wir im Wanderjahr 2016 gesehen und erlebt haben, hatte auch dieses Jahr Hubert Romankewicz mühevoll mit vielen Bildern zusammengestellt. Anschließend wurde unser Erinnerungsvermögen von Wanderwartin Karin Koch im lustigen Quiz abgefragt. Die Jugend und die Junggebliebenen waren natürlich die Sieger und haben die Prämie abgeräumt.

Aber was wäre der Albverein ohne fleißige Mitarbeiter, so wurde nämlich im Vorfeld wieder ein interessanter Wanderplan ausgearbeitet und an uns verteilt, damit wir im neuen Jahr wieder schöne Stunden gemeinsam verbringen können. Wir beendeten unser altes Jahr mit dem Lied „wer recht in  Freuden wandern will, der geh` der Sonn` entgegen; diesen Vorsatz nahm jeder mit einem leckeren Weckenmann mit nach Hause.

Unsere Landschaftspflege-Aktion im Oktober 2015

in der Nähe vom Biathlonzentrum
hat sich offensichtlich gelohnt.  Die dort vorkommende, sehr seltene Prachtnelke
(Dianthus superbus) hat sich seit letztem Jahr stark vermehrt und zeigt derzeit stolz ihr
wunderschönes, pinkfarbenes Blütenkleid.

Bericht zur Generalversammlung am Donnerstag, 14. Januar 2016

Sabine Engl schreibt: Nach einer musikalischen Einstimmung begrüßte der 1. Vorsitzende Andreas Mauch die anwesenden Gäste, unter anderem auch unser Ehrenmitglied Werner Dieterle, Herrn Bürgermeister Haller und den 1. Vorsitzenden vom Heuberg-Baar-Gau Klaus Butschle. Andreas Mauch blickte in seiner Ansprache auf sein erstes Jahr als 1. Vorsitzender zurück und konnte nur positive Erfahrungen erwähnen. Er bedankte sich für die wertvolle Unterstützung seiner Familie und der Ausschussmitglieder. Auch Manfred Weber ist immer noch eine wichtige Stütze im Verein, er organisiert komplett eigenständig die Seniorennachmittage und bisher auch die mehrtägigen Ausfahrten. Helmut Birgel betreut das Offene Singen und Paul Koller kümmert sich um unseren Vereinsraum. Erwähnenswert war auch die angenehme Zusammenarbeit mit Herrn Bürgermeister Haller und der Gemeinde. Unter dem Motto „Wandern ist in“ konnte Andreas Mauch

von interessanten Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung berichten.  Manfred Weber wird dieses Jahr leider das letzte Mal eine mehrtägige Ausfahrt organisieren. Hier wird dringend ein Nachfolger gesucht. Wandern in Gemeinschaft ist anders als allein, man hat die Möglichkeit zum Austausch und wenn der Wanderführer auch noch den Weg zeigt, dann kann man die Umgebung unbeschwert genießen. Aber der Albverein hat auch noch andere Aufgaben, so kümmern wir uns auch um den Erhalt der Natur mit der Landschaftspflege und der Instandhaltung der Wanderwege. Auch versuchen wir mit unseren Angeboten Kindern und Jugendlichen die Natur  näher zu bringen. Unsere Kassiererin Franziska Romankewicz konnte uns von einem ordentlichen Plus in der Kasse berichten. Thilo Kornacz und Markus Kümmerle hatten die Kassenprüfung übernommen und Thilo Kornacz konnte eine einwandfreie Kassenführung bestätigen. Die Schriftführerin Sabine Engl blickte in ihrem Bericht nochmal auf das abgelaufene Vereinsjahr zurück, ebenso Wanderwartin Karin Koch. Von ihr erfuhren wir, dass alle geplanten Wanderungen durchgeführt werden konnten. Neu war im letzten Jahr der gemeinsame Wanderplan von Jung und Alt. Bei den 34 Veranstaltungen hatten wir stolze 977 Teilnehmer. Manfred Weber freute sich in seinem Bericht zuerst einmal über den nahtlosen Übergang nach seinen Rückzug im letzen Jahr. Er betreut jetzt noch die Senioren, die sich einmal im Monat treffen und immer eine passende Aktivität entsprechend der Teilnehmer machen. Dabei liegt der Schwerpunkt sicher im Bereich der Geselligkeit. Die Wanderwoche in Gran Canaria war ein Highlight im Wanderplan und wurde auch von ihm organisiert und durchgeführt. Ebenso kümmerte er sich um den Dreitagesausflug, der mit einem schönen Angebot an Aktivitäten und ebenso schönem Wetter in guter Erinnerung bleibt. Zum Schluss gab er noch einen Ausblick auf die Wanderwoche in diesem Jahr, bei der es in die Cinque Terre geht. Es wird der letzte Ausflug sein, den Manfred Weber organisiert hat. Auch er möchte, dass dieses Angebot weiterleben kann und hofft auf einen tatkräftigen Nachfolger. Für die Familiengruppe gab Christoph Amato seinen Bericht ab. Es gab in diesem Bereich 14 Aktionen, die für Familien besonders geeignet waren und auch entsprechend gut angenommen wurden. Ganz besonders stolz sind wir auf die vereinseigene kleine Musikgruppe, die sich extra an der Waldweihnacht zusammen formiert. Die Familiengruppe ist bemüht mit ihrem Programm speziell Kinder und Jugendliche anzusprechen. Was auch dieses Jahr durch einige Angebote im Wanderplan umgesetzt wird. Herr Bürgermeister Haller hatte in seinem Grußwort lobende Worte für den fließenden Übergang beim Vorstandswechsel. Auch er  freute sich über die gute Zusammenarbeit und sagte weiterhin die Unterstützung der Gemeinde zu. Somit stand einer Entlastung der Vorstandschaft nichts im Wege und diese erfolgte dann auch einstimmig. Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung, unser Hüttenwirt  Anton Hermle und unsere Pressewartin Priska Meßmer erklärten sich bereit Ihr Amt für weitere zwei Jahre auszuüben. Karin Koch als Wanderwartin wird ihr Amt für weitere vier Jahre übernehmen. Alle drei wurden in einer offenen Wahl einstimmig wieder gewählt. Nun ging das Wort an den 1. Vorsitzenden vom Heuberg-Baar Gau Klaus Butschle. Er bewertete die Ortsgruppe Gosheim  in seiner Ansprache mit einem „ausgezeichnet“. „Ausgezeichnet“ deshalb, weil hier die ganze Vielfalt an Angeboten zur Verfügung steht, von der Jugend bis zu den Senioren, von Wandern in der Umgebung aber auch in der Ferne, vom Gesang über Geselligkeit und natürlich auch die Pflege und der Erhalt unserer Landschaft, es ist für jeden etwas dabei. Ebenso ist die Ortsgruppe offen für die Angebote des Heuberg-Baar –Gau und nimmt auch über die Ortsgrenzen hinaus  aktiv am Geschehen teil. Herrn Butschle war es eine Freude die Ehrungen für unsere langjährigen treuen Mitglieder zu übernehmen. So konnte dieses Jahr Liebharda Welte für sage und schreibe 50 Jahre geehrt werden. Bereits seit 40 Jahren sind Bruno Weber, Franz Nann, Gerhard Englisch, Helmut Huber und Herbert Weber im Verein. Allen Anwesenden konnte Herr Butschle die Ehrennadel mit Urkunde überreichen, dazu gab es noch ein Präsent von Andreas Mauch. Solch langjährige, treue Mitglieder sind ein wertvolles Gut für unseren Verein. Nach einer kurzen Schlussansprache vom 1. Vorsitzenden Andreas Mauch wurde der offizielle Teil mit einem Wanderlied beendet und man saß noch bei netten Gesprächen gemütlich beisammen.

Bericht: Generalversammlung am 15.01.2015

Sabine Engl schreibt:  Am 15.01.2015 fand im Gasthaus „Zur Krone“ die Generalversammlung statt.  Der 1. Vorsitzende Manfred Weber konnte in seiner Begrüßung 51 Teilnehmer willkommen heißen, darunter auch Herrn Bürgermeister Haller, den Gauvorsitzenden Klaus Butschle und das Ehrenmitglied Werner Dieterle. Mit Stolz konnte Manfred Weber berichten, dass das Wanderjahr 2014 wieder ein voller Erfolg war. Die insgesamt 50 Angebote im Jahr 2014 wurden von sage und schreibe 1596 Teilnehmern besucht, das ist ein neuer Rekord. Hierzu trägt auch die Familiengruppe einen beachtlichen Anteil bei, sie ist Vorbild für den ganzen Bezirk. Mit den drei Stichworten Natur, Heimat und Wandern stellte Manfred Weber dar, welchen Beitrag der Albverein zur Lebensqualität in der Gemeinde beiträgt. Der Albverein geht bei jedem Wetter in die Natur, er vermittelt den Menschen, besonders auch den jungen Leuten, ein Gefühl für das, was schützenwert ist. Hierzu dient in besonderem Maße auch die Landschaftspflege auf Kehlen. Auch das Thema Heimat und Brauchtum wird beim Albverein mit dem Zliet-Obed, oder beim offenen Singen und an den Seniorennachmittagen gepflegt, wobei der Dialekt auch ein Stück Heimat ist. Das Hauptaugenmerk liegt natürlich beim Wandern. So ließen sich im vergangenen Jahr  Karin Koch, Franziska Romankewicz, Doris Schrenk und Thomas Weinreich zum Wanderführer ausbilden, sie sind somit zertifizierte Wanderführer.

Der Erfolg des letzten Jahres ist den Helfern, den Wanderführern und all denen zu verdanken, die in irgendeiner Weise am Vereinsgeschehen mitgewirkt haben. „Gemeinsam in eine gute Zukunft“,  lautet das Motto des diesjährigen Wanderplans. Die Familiengruppe hat sich in den Wanderplan integriert und so werden Alt und Jung im neuen Jahr öfters miteinander unterwegs sein. Nachdem die Schriftführerin Rösle Schwaiger einen ausführlichen Rückblick in das Jahr 2014 gewährte,  konnte uns die Kassiererin Franziska Romankewicz von einem kleinen Plus in der Kasse berichten. Von den Kassenprüfern Markus Kümmerle und Thilo Kornacz wurde ihr eine einwandfreie Kassenführung bestätigt. Der Verein könne froh sein eine so gute Kraft zu haben. Die Wanderwartin Karin Koch stellte fest, dass wetterbedingt alle Wanderungen stattfinden konnten, bis auf eine einzige. Sie war stolz auf die vielen Mitwanderer und freut sich auf das neue Wanderjahr. Beim Bericht der Familiengruppe listete Thomas Weinreich alle Aktivitäten der Jungen Familie auf und konnte hier eine Gesamtteilnehmerzahl von 675 Besuchern verzeichnen.  Herr Bürgermeister Haller übernahm die Entlastung, nachdem er nochmals die sehr hohe Qualität der Vereinsarbeit hervorgehoben hatte. Nun folgte die Verabschiedung der ausscheidenden Ausschussmitglieder, die altersbedingt ihre Aufgabe in jüngere Hände abgeben wollten. Paul Koller wurde als Dinosaurier im Ausschuss bezeichnet, er war unglaubliche 36 Jahre im Verein tätig. Er war immer bescheiden und unauffällig, aber immer da wenn man ihn gebraucht hat. Rösle Schwaiger war 14 Jahre lang als Schriftführerin tätig und ist so mit ihrer Handschrift auf ewig im Schriftführerbuch festgehalten. Vom Gauvorsitzenden Klaus Butschle erhielten sie die silberne Ehrennadel mit Urkunde und Manfred Weber überreichte noch ein Geschenk. Andreas Mauch als stellvertretender Vorsitzender übernahm die Verabschiedung von Manfred Weber. Er war zehn Jahre 1. Vorsitzender und Zugpferd für viele Neuerungen im Verein. Das hohe Niveau und die vielfältigen Aktivitäten des Vereins sind sein Verdienst. Auch der Gauvorsitzende würdigte das besondere Engagement von Manfred Weber und das im Besonderen bei der Jugend- und Familienarbeit.

Für Manfred Weber ist somit der Generationenwechsel vollzogen. Ein wenig betrübt sei er schon, aber er freue sich, dass alles so weitergeht, wie er es sich vorgestellt habe. Wobei er zusicherte auch weiterhin verschiedene Aktivitäten zu organisieren und, wenn gewünscht,  gerne auch als Berater zur Verfügung stehe. Bei den Neuwahlen wurden Andreas Mauch als 1. Vorsitzender, Sabine Engl als Schriftführerin und die weiteren Ausschussmitglieder  Christoph Amato, Christoph Götz und Doris Schrenk jeweils  einstimmig für 4 Jahre gewählt. Manfred Weber wünschte allen Neugewählten viel Freude an ihrer Tätigkeit.

Auch Ehrungen standen dieses Jahr auf dem Programm. So konnten Anton Nann und Martha Weber für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Seit 50 Jahren sind Ingeborg Hermle  und Cornelio Cembran im Verein. Käthe Dieterle und Tade Josinovic halten dem Verein seit 25 Jahren die Treue. Klaus Butschle  überreichte als Dankeschön eine Urkunde und eine Ehrennadel, außerdem gab es ein Geschenk der Ortsgruppe.  Unter dem Punkt Verschiedenes gab Manfred Weber nochmals einen Ausblick auf die Aktivitäten im neuen Wanderplan 2015. Außerdem stellte er das Thema Gesundwandern und Schulwandern kurz vor, das im neuen Jahr auf Verbandsebene ausgearbeitet und veröffentlicht wird.  Zum Schluss bedankte er sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht sich weiterhin eine so gute Vereinstätigkeit. Denn bei einem waren sich alle einig: „Beim Albverein, da isch es schee!“

Schön war unsere Waldweihnacht……am Sonntag,

7. Dezember 2014

Unserevereinsinterne kleine, junge Musikkapelle stimmte uns zu Beginn beim Vereinshaus mit einem schönen Weihnachtslied auf die Albvereinsweihnacht ein.

Bei Anbruch der Dunkelheit zogen wir dann los in Richtung Hörnle. Im Wald angekommen wurde es immer dunkler, so dass wir die dort bereitgestellten Fackeln gerne anzündeten. Deren Schein leuchtete uns den Weg, bis wir an ein schönes, mit einem Weihnachtsbaum und Krippe geschmücktes Plätzchen kamen. Dort, mitten im Wald sangen wir Weihnachtslieder und hörten eine Weihnachtsgeschichte. Zurück am Vereinshaus wärmten wir uns am Feuer und stärkten uns mit Wurst, Punsch und Glühwein, bevor dann die fleißigsten, jungen Wanderer mit einem persönlichen Geschenk belohnt wurden. Zum Abschluss spielte nochmals die Kapelle auf.

Es war schön, dass viele Familien und so viele Senioren mit dabei waren. Besonders

bedanken möchten wir uns  bei unseren jungen Musikanten, die so  toll gespielt   und beim „Offenen Singen“, dass sie so tatkräftig mitgesungen haben.

Wir wünschen nun allen noch eine schöne Adventszeit, besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. Zu unserer Winterwanderung am 18.Januar 2015 laden wir jetzt schon Junge und Ältere herzlich ein.

Bericht: Wanderabschluss am Samstag, 22.11.2014

Priska Messmer schreibt: Immer wieder mussten wir beim diesjährigen Wanderabschluss im angenehm renovierten Nebenzimmer neue Tische und Stühle bereitstellen, so groß war das Interesse bei der Jungen Familie und bei den Senioren des Albvereins. Vorsitzender Manfred Weber freute sich über 56 Besucher an diesem Abend.

In kurzen Zügen erinnerte unsere Wanderwartin Karin Koch nochmals an die verschiedenen Aktivitäten im Wanderjahr 2014. Nur eine Wanderung sei wegen Regen ausgefallen. Es seien 576 Teilnehmer davon 62 Kinder dabei gewesen. Bei der Jungen Familie hätten sogar 627 Personen bei 16 Angeboten teilgenommen. Auch 150 Senioren hätten sich zu 8 gemeinsamen Unternehmungen getroffen.

Von Manfred Weber erfuhren wir in seinem Jahresrückblick von manch schöner Begebenheit während unserer Wanderungen. Interessant sei es wieder in Stuttgart gewesen und auf dem Mühlenweg hätten wir ausgezeichnete Gastfreundschaft erlebt. Ein schönes Erlebnis hätten wir im Wurzacher Ried mit dem Kuckucksruf und der sehr lieben Bauersfrau gehabt, die unseren großen Durst infolge sengender Hitze, kurzerhand mit ihrem Most gestillt hätte. Am Albtrauf bei Ebingen seien wir mal kurz vor Wanderschluss noch nass geworden und bei der Gebirgswanderung hätten wir nur Nebel und kaum Berge gesehen. Dass es in unserer Heimat auch schön ist, hätten wir durch Andreas Mauch immer wieder erfahren. Ein glückliches Jahr sei es wieder gewesen, denn wir seien alle wieder heil zu Hause angekommen.

Gern dankte Manfred Weber den Wanderführern mit der obligatorischen Wurst für ihre Bereitschaft, das Wanderjahr so vielseitig mitzugestalten. Auch für 11 fleißige Wanderer hatte sich ihre Teilnahme wieder gelohnt, denn sie durften ein schönes praktisches Geschenk (eine Taschenlampe, die ihnen heimleuchtet, Dextro-Energy Zucker für steile Berge und Pflaster für alle Fälle) in Empfang nehmen. Auch wer gescheit war oder gut geraten hatte, konnte bei der Quizfragenrunde ein Leckerli gewinnen.

Den Wanderspass 2014 der Jungen Familie zeigte uns Hubert Romankewicz mit seinen Bildern. Für uns Ältere war es interessant, einen Blick in die Welt der Jungen Familie des Albvereins zu bekommen. Es ist außergewöhnlich, welche Abenteuer sie ihren Kindern vorbereiten. Wie viel Praktisches und Wissenswertes beim Waldtag, Rübengeister schnitzen, Vogelfutterhausbau durch die Eltern vermittelt wird oder wie vorbildlich weite Strecken z.B. alle 10 Tausender an einem Tag zu bewältigen sind.

Die Junge Familie hat neue Pläne für die Albvereinsweihnacht. Dieses Jahr wird sie nicht mehr auf dem Rathausplatz gefeiert. Im Rückblick ab 1999 durften wir auf der Leinwand noch Bilder von der buchstäblich weißen „Waldweihnacht“ in der Kleingartenanlage des Obst- und Gartenbauvereins erleben. Später wurde die „Albvereinsweihnacht“ mit Nikolausbesuch auf den neuen Rathausplatz verlegt. Bekannte Leute hatten wir wieder gesehen und viele Erinnerungen wurden wieder wach.

Auf ein schönes Wanderjahr 2015 dürfen wir uns wieder freuen. Wir haben mit der Jungen Familie nur einen Wanderplan und viele gemeinsame Wanderungen vor. Wir bleiben meistens im Schwabenland, denn wir sind mit Emma Häring einig:

Steig nuf dr Berg, guck naus ins Land, was mir fir a scheene Hoimat hand. Da leit für sich a kleine Welt, dromrom send Berg ond Hügl gstellt. Ond dribr isch der Hemmel deckt ond drondr isch dia Welt vrsteckt.

Ja eisr Schwobaland ischt wäggr, wod’s apackscht uf dr Alb, am Näckr, em Gäu, em Schwarzwald ond em Ries. – A Ländle grat wias Paradies-.

Wir waren mucksmäuschenstill und genauso verliebt ins Schwobenland wie Emma Häring beim Vortragen dieses Gedichts.

Mit der Gewissheit, dass wir im Jahr 2015 die vielen Angebote des neuen Wanderplans fleißig in Anspruch nehmen, konnten wir uns nach einem abwechslungsreichen Abend herzlich voneinander verabschieden.

Lemberghüttenfest an Christi Himmelfahrt – Rückschau-2014

Sehr zufrieden blicken wir zurück, es war ein schönes Fest. Wir hatten Glück mit dem Wetter und wir hatten viele, nur nette Besucher, die von den D`Lembergern gekonnt unterhalten wurden. Wir hatten viele fleißige Helfer auch aus dem Jungen Albverein, die uns dieses aufwändige Fest auf dem Lemberg überhaupt ermöglichten. Allen möchten wir Dank sagen die in irgendeiner Form zum Gelingen und zum Erfolg beigetragen haben und nicht zuletzt auch den vielen Kuchenspenderinnen. Nur so und deshalb wurde es ein schönes Fest. Danke!

 

 

 

Wir gratulieren

 

Karin Koch, Franziska Romankewicz, Doris Schrenk, Thomas Weinrich!

 

 

Sie haben nach der umfangreichen und zeitraubenden Ausbildung bei der Heimat- und Wanderakademie Baden-Württemberg die Prüfung zum Wanderführer mit Erfolg bestanden.

                                                                                                       2014

Bericht über die Mitgliederversammlung am 16.1.2014

Priska Messmer schreibt: Vorsitzender Manfred Weber konnte bei der diesjährigen Generalversammlung 49 Gäste begrüßen; unter anderem auch unser Ehrenmitglied Werner Dieterle, Bürgermeister Bernd Haller und den Gauvorsitzenden Klaus Butschle.

Ein Rückblick auf das vergangene Jahr und viele Ehrungen standen auf dem Programm. Der AV Gosheim hatte 27 Angebote im Wanderplan, dabei waren auch eine Wanderwoche auf La Palma und ein 3-Tagesausflug ins Fränkische Seenland. Auch der Junge Albverein hatte zu 16 Veranstaltungen eingeladen. Insgesamt 1322 Teilnehmer waren neugierig auf Landschaft und Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung oder auch in weiter Ferne. Für alle war dieses Zusammensein im Verein nicht bloß Zeitvertreib sondern bot auch Wohlgefühl- und Lebensqualität.  Manfred Weber dankte den vielen Helferinnen und Helfern, Wanderführern und Organisatoren für diese so erfolgreichen Angebote.

Recht ausführlich berichtete Schriftführerin Rösle Schwaiger über das vergangene Vereinsjahr. Von Wanderwartin Karin Koch erfuhren wir in einem kurzen Rückblick über die Wanderaktivitäten. Drei Wanderungen mussten wegen schlechtem Wetter abgesagt oder nachgeholt werden.

Bedingt durch den Kauf eines Pavillons, Busfahrten und sonstigen Anschaffungen berichtete Franziska Romankewicz von einem kleinen Verlust in der Kasse. Markus Kümmerle bescheinigte ihr eine einwandfreie Kassenführung.

Er informierte uns auch über verschiedene Unternehmungen der Familiengruppe des Albvereins. So wurden zum Beispiel im Frühjahr mit den Kindern  funktionsfähige Wetterstationen gebaut. Beim Besuch der Nachbarn konnten sie bei der Schörzinger Hütte Armbrustschießen üben. Auch das Lemberghüttenfest mit dem Luftballonwettbewerb wurde wie immer gerne angenommen und sie hätten beim Kanufahren auf der Donau und auf dem Rauhen Stein ein schönes Wochenende verbracht. Getreu ihren Losungen „Ein sauberes Dorf ist uns wichtig“ und „Wir werfen nichts weg“  hätten sie sich wieder sehr zahlreich an der Dorfputzete beteiligt.

Bürgermeister Bernd Haller war gerne bereit die Entlastung vorzunehmen, denn die geleistete Arbeit des Albvereins sei vorzeigbar, suche sogar seinesgleichen. Auch der Einsatz für Natur und Landschaftspflege sei nicht selbstverständlich.

Die Wahlen übernahm der 2. Vorsitzende Andreas Mauch. Er dankte Vorstand Manfred Weber, Schriftführerin Rösle Schwaiger und Ausschussmitglied Paul Koller für die Bereitschaft, ihre Ämter ein weiteres Jahr zu übernehmen. Anton Hermle war für weitere 2 Jahre bereit und Thomas Weinreich aus der Familiengruppe ließ sich als Neuling 4 Jahre in den Ausschuss wählen.

Der Gauvorsitzende Klaus Butschle dankte Manfred Weber für den enormen Aufschwung in der Ortsgruppe Gosheim, dies sei sicher mit viel Arbeit verbunden. Er ermunterte die jungen Mitglieder, sich im Schwäbischen Albverein einzubringen, denn hier könne man durchaus Karriere machen und sie hätten schnelle Aufstiegschancen, so wie er.

Leider konnte der im Dezember verstorbene Stefan Weber nicht mehr für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Noch recht jung waren die geehrten Jubilare Anton Hermle, Anton Mayer, Otto Weber und Hermann Weiß, als sie vor 50 Jahren dem Schwäbischen Albverein beitraten. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Manfred Weber und für 25 Jahre im Verein wurden Gisela Spreng, Josef Schändlinger und Peter Zisterer geehrt. Otto Weber dankte im Namen aller Geehrten und versicherte, dass sie heute noch stolz auf den Verein sind, da dieser zusammen mit dem Vorstand Manfred Weber nicht alltäglich sei und deshalb ein Geschenk für die Gemeinde Gosheim.

Als kleine Anerkennung für 14 Jahre geleistete Arbeit im Ausschuss und als Vereinsfotograf wurde Josef Schändlinger die silberne Ehrennadel überreicht. Der Verein sei ihm zu großem Dank verpflichtet, da er in all den Jahren ein unglaubliches Fotoarchiv aufbaute und vorbildlich betreute. Manfred Weber erinnerte auch an schöne Dia- und Filmvorführabende, die wir Josef Schändlinger zu verdanken hätten. Es sei bedauerlich, dass für dieses Amt noch keinen Nachfolger gefunden werden konnte.

Mit großem Respekt wurde Anton Hermle für 50 Jahre Hüttenwirt und Betreuer des Lembergs den Ehrenschild des Schwäbischen Albvereins durch unseren Gauvor-sitzenden Klaus Butschle überreicht. Als vorbildlich lobte Manfred Weber sein Engagement für den Verein. Er sei Ordnungshüter auf dem Lemberg, Turmwart, Müllmann, Instandhalter der Einrichtungen und Transporteur bei Festen. Auch Silvester werde bei ihm auf dem Lemberg gerne gefeiert. Es sei überall im Ort und Umgebung bekannt, „wenn Fahne draußen, Anton da“. Schmunzelnd erinnerte sich Anton Hermle, dass er schon mit 16 Jahren mit Aufräumen auf dem Lemberg angefangen hätte. Als Hüttenwirt freue er sich immer über den guten Kontakt zu den Besuchern.

Auch im Jahr 2014 will die Ortsgruppe Gosheim die Leitlinien des Schwäbischen Albvereins Natur – Heimat – Wandern erfüllen. Sie bietet wieder interessante Wanderungen, auch eine Wanderwoche auf Madeira und einen 3­Tagesausflug in den Naturpark Neckar-Odenwald an. Manfred Weber empfiehlt auch das Miteinander in der Ortsgruppe beim offenen Singen, bei Seniorennachmittagen und bei Zlietobenden weiterhin recht zahlreich zu pflegen. Und bei der Landschaftspflege nehme der Albverein Unterstützung gerne an.

Mit einem Loblied über unsere schöne Heimat, gedichtet von unserer leider verstorbenen Wanderfreundin Maria Weber und einem Wanderlied wurde eine aufschlussreiche Generalversammlung beendet.

Wanderabschluss 2013 in der Krone

Überraschung beim Wanderabschluss am 23.11.2013 ist gelungen

Priska Messmer schreibt: Dieses Jahr war manches anders. Schon beim Eintritt ins Gasthaus mussten wir staunen, dass wir nicht wie üblich im großen Saal tagen, sondern die warme Wirtsstube für uns reserviert war. .Aber keine Angst, alle 45 Besucher hatten genügend Platz und wir brauchten keine leeren Stühle zählen.

In der Begrüßungsrede freute sich Manfred Weber besonders, dass der Gauvorsitzende Klaus Butschle aus Trossingen uns beim traditionellen Wanderabschluss besuchte, wo wir doch keine besonderen Ehrungen vorhätten.

Unsere Wanderwartin Karin Koch wusste aus dem Protokollbuch, dass bereits im Jahr 1929 ein Familienabend erwähnt sei, wo Rückschau gehalten wurde und das Singen von Wander- und Volksliedern dazugehörte. Auch sie hielt einen kurzen Rückblick auf das vergangene Wanderjahr. Das Wetter im Frühjahr und Herbst sei oft schlecht gewesen und deshalb fielen Wanderungen aus Sicherheitsgründen buchstäblich ins Wasser, oder wurden später nachgeholt.

Erfreulich gut sei das Lemberghüttenfest mit der Sternwanderung des Heuberg-Baar-Gaus verlaufen. Für die vielen Wanderer war allerhand geboten und vom Luftballon-Weitflugwettbewerb der Kinder sind von den abgesandten 240 Karten erstaunlicherweise 25 Karten zurückgekommen. Um der Fasnet auszuweichen, werde die Reise in den Süden von der älteren Generation gerne angenommen. Am gesamten Wanderangebot hätten genau 503 Personen, darunter 63 Kinder teilgenommen, das waren durchschnittlich 25 Wanderer. Bei 16 Veranstaltungen der jungen Familie waren sogar insgesamt 557 Teilnehmer dabei. Auch die 8 Seniorenwanderungen sind mit durchschnittlich 15 Beteiligten immer gut angenommen worden. Deshalb konnte der Albverein auch wieder elf fleißigen Wanderern ein Geschenk überreichen. Wie jedes Jahr konnten wir bei der Filmvorführung von Josef Schändlinger das Wanderjahr und die Aktivitäten der jungen Familie nochmals in Erinnerung rufen.

Nachdem Gauvorsitzender Klaus Butschle gehört hatte, was der Albverein Gosheim seinen Mitgliedern 2013 alles angeboten hatte, war es für ihn Zeit, sich zu Wort zu melden. Er versicherte Manfred Weber, dass er gerne nach Gosheim gekommen sei, weil ihn viele Gemeinsamkeiten mit ihm verbinden und sie hätten immer kameradschaftlich im Bezirksausschuss zusammengearbeitet. Seit 2005 sei er Vorstand des AV Trossingen und Manfred Weber in Gosheim. In diesen 8 Jahren hätte sich der AV Gosheim beispielhaft entwickelt. Als Vorsitzender sei es Manfred Weber sehr wichtig gewesen, dass der Verein sich durch Familien verjüngt und auch eine Zukunft hat. Mit seinem großen Engagement wurde die Gruppe „Junge Familie“ zum Selbstläufer, denn in den letzten vier Jahren haben sich nun 24 Familien dem AV Gosheim angeschlossen. Auch im Bezirksausschuss der jungen Familien des Heuberg-Baar-Gaus wurden unter seiner Federführung interessante Angebote für Familien beschlossen. Dieser Fleiß ist auch beim SAV Stuttgart nicht unbekannt, deshalb wurde Manfred Weber schon für 8 Jahre ehrenvolle Mitarbeit die silberne Ehrennadel mit Urkunde durch den Gauvorsitzenden Klaus Butschle überreicht. Normalerweise bekommt man diese Ehrung erst nach 10-12 Jahren, aber der Gauvorsitzende meinte: Es sei heute Abend wie in der Schule, besonders fleißige Schüler bekämen ein Auszeichnung. Über diese Ehrung war Manfred Weber sichtlich überrascht.

Beim Albverein wird bekanntlich auch gesungen, deshalb hatte der Gauvorsitzende sein Akkordeon mitgebracht. Durch sein Spiel hat er uns dann diesem Abend zum Mitsingen von einigen Liedern animiert. Nachdem Manfred Weber wieder seine Sprache gefunden hatte, dankte er seinen treuen Helferinnen und Helfern und Hubert Romankewicz für die immer aktuelle Homepage des SAV Gosheim. Von Hubert Romankewicz erfuhren wir, dass sich im Jahr 2013 2446 Besucher eingeklickt hätten.

Zum Schluss wurden noch alle zu den verschiedenen Aktivitäten im Dezember, wie dem Zlietobed, dem Singobed, zur Albvereinsweihnacht und zur Krippenausstellung auf dem Dreifaltigkeitsberg herzlich eingeladen.

 

Bericht von der Landschaftspflege auf Kehlen am Samstag, 12.10. 2013

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Naturschutzwart Andreas Mauch schreibt: Vor etlichen Jahren wurden in einer großen Aktion auf der Fläche des „Landschaftsschutzgebiets Kehlen“ Bäume entfernt und eine Entbuschung durchgeführt. Die damalige Maßnahme bewirkte, dass sich vor allem das Laserkraut, Küchenschellen, Enzian und andere Trockenrasenarten wieder stark vermehren konnten.

Um ein erneutes Verbuschen der Fläche zu verhindern pflegt die Albvereins Ortsgruppe Gosheim im dreijährigen Rhythmus diese Fläche in Absprache mit dem Umweltamt des Landratsamtes Tuttlingen.

Vor einigen Wochen, am Samstag, 12. Oktober gingen die Albvereinsmitglieder mit Freischneider, Motormäher, Gabel und Rechen ans Werk. Diesmal war wieder ein Teil der Fläche an der Hangkante an der Reihe. Sie mähten, rechten das Mähgut zusammen und beluden einen Traktoranhänger, sowie den LKW und Anhänger der Gemeinde Gosheim, die uns beim Abtransport des Mähgutes unterstützte. Das Wetter spielte an diesem Tag mit, so dass wir zügig vorankamen.

Den Mithelfenden vielen Dank für die geleistete Arbeit, insbesondere auch den Jugendlichen und Kindern die dabei waren und ihren Spaß hatten. Einige von den Jugendlichen legten sich mächtig ins Zeug. Dies verdient unsere Anerkennung.

 Durch die Maßnahme kann die seltene Flora im Bereich des Aussichtspunktes “Steinbruch / Weißes Kreuz“ erhalten werden. Nach Aussage der botanisch versierten Judit Engst macht sich unsere Arbeit bereits positiv bemerkbar.

Danke!!!

Lemberghüttenfest mit Sternwanderung des Heuberg-Baar-Gau auf den Lemberg an Christi Himmelfahrt, Donnerstag 9. Mai 2013

Ganz vorn, ganz am Beginn unserer Veröffentlichungen wollen wir uns bedanken. Wir wollen uns für das Wetterglück bedanken. Wer hätte gedacht, dass wir einen solch schönen Wander- und Festtag geschenkt bekommen? Wir wollen uns bei den vielen Besuchern bedanken. Wir wollen uns bei den D`Lembergern bedanken, die wieder so gute Livemusik boten. Den Gästen hat es auf dem Lemberg sehr gut gefallen. Wir wollen uns bei unserem fleissigen Personal bedanken, wobei ein Großteil von der Jungen Familie war. Das hat uns besonders gefreut. Wir wollen uns aber auch ganz besonders bei den Kuchenspenderinnen bedanken. Noch nie hatten wir so viele Kuchen, noch nie hatten wir eine solche Vielfalt. Und zum Festschluss waren alle weg. Die Auswärtigen haben gestaunt.

Gilt das Prinzip Geben und Nehmen, so dürfen wir annehmen, dass dies auch ein Dankbeweis und Anerkennung für unsere Mühen und unsere vielfältigen Angebote über das Jahr sind. Das macht uns zufrieden, das macht uns auch stolz, wir fassen es aber auch als Verpflichtung für die Zukunft auf. Es bestätigt aber auch: „Der Albverein ist Familie!“ Nochmals – „Danke!“

Der Junge Albverein: Vergnügliche Blicke in vergangene Zeiten:

So hieß es in der Einladung für Sonntag, 24.02.2013.

Wir machten uns einen gemütlichen Nachmittag, bei Kaffee, Punsch und selbstgebackenen Kuchen und schauten viele Bilder der bisherigen Veranstaltungen der "Jungen Familie" an.

Viele Erinnerungen wurden wieder wach - und wir merkten alle, wie schnell doch die Zeit vergeht und wie "unsere" Kinder und auch wir älter werden. Vielen Dank an Hubert Romankewicz und Josef Schändlinger, die die Bilder ausgewählt und zusammen gestellt haben. Die Erwachsenen konnten nebenher ein kleines "Schwätzchen" halten und die Kinder machten verschiedene Spiele, wie Spiel des Lebens, Uno, Rummikub.....Anschließend wurde noch der neue "Wander(s)pass " verteilt und alle schauten gleich nach, was dieses Jahr so alles geboten ist. Die neuen T-Shirts und Polo-Shirts, die ebenfalls bereit lagen, wurden gleich von allen anprobiert. Alle hatten die richtige Größe bestellt und machten eine richtig gute Figur darin. Nun sind wir alle, Kinder, Jugendliche und Erwachsene gut gerüstet für unser nächstes Angebot am 16.03.2013 wenn es heißt: Her mit Holz und Säge!

Bericht über die Jahreshauptversammlung am 17.1.2013

Priska Messmer schreibt: Trotz Winterwetter konnte Albvereinsvorsitzender Manfred Weber bei der Generalversammlung knapp 50 Besucher, Herrn Bürgermeister Haller, Herrn Roland Ströbele vom Heuberg-Baar-Gau und unser Ehrenmitglied Werner Dieterle mit Frau herzlich willkommen heißen.

Mit Stolz erinnerte Manfred Weber in seiner Rede an das Angebot „Offenes Singen im Albverein“, das in der Gemeinde gut angenommen wird. In der letzten Singstunde im Dezember konnte bereits das 20jährige Jubiläum mit dem damaligen Initiator Helmut Birgel gefeiert werden. Mit seiner Liebe zum Singen hat er in konkreten Zahlen alles festgehalten und so erfuhren wir unter anderem, dass in dieser langen Zeit 4658 Amateur-Sänger teilnahmen.

Mit einem weinenden Auge wurde Helmut Birgel nach 26 Jahren im Ausschuss, 25 Jahre Kulturpfleger und 6 Jahre Wegewart in den verdienten Vereinsruhestand verabschiedet. Roland Ströbele überreichte ihm im Auftrag des Schwäbischen Albvereins für sein großes Engagement das große Ehrenzeichen den Ehrenschild und sagte, man kann auch mit den Füßen den Herrgott ehren. Dazu gehöre Helmut Birgel als langjähriger Wanderführer, der nicht nur für seine Familie lebt, sondern auch für den Albverein.

Der Schwäbische Albverein möchte in den Gauen seinem 125jährigen Bestehen in diesem Jahr mit Sternwanderungen einen feierlichen Rahmen geben. Die Ortsgruppe Gosheim übernimmt dies bei ihrem traditionellen Lemberghüttenfest an Christi-Himmelfahrt für den Heuberg-Baar-Gau. Vorsitzender Manfred Weber erhofft sich dafür schönes Wetter und benötigt dann auch viele Helfer und Kuchenspenderinnen.

Franziska Romankewicz konnte von einem sehr guten wirtschaftlichen Erfolg im vergangenen Jahr berichten. Dies wurde von den Kassenprüfern Thilo Kornacz und Markus Kümmerle bestätigt und die korrekte Kassenführung wurde wieder lobenswert erwähnt.

Wanderwartin Karin Koch wurde leider kurzfristig krank und konnte ihren Wanderbericht nicht selber vortragen. Andreas Mauch hatte ihren Bericht stellvertretend vorgetragen. Schwer fällt es, in der Kürze des Berichtes nur eine Auswahl an Wanderungen zu erwähnen, denn sie waren alle schön. Selbst kalte und regnerische Wanderungen hatten ihren individuellen Erfahrungswert. Neu im Programm war die Wanderwoche auf Teneriffa und im März hatten wir eine interessante Wanderung um den Himmelsberg mit der Besichtigung des denkmalgeschützten Pfarrhauses in Ippingen. In eine ganz andere Gegend wurden wir am Pfingstmontag im Allgäu am Schwarzen Grat und in den Eistobel geführt. Schönstes Wetter hatten wir für die Gebirgstour und beim 3-tages Ausflug im Hohenloher Land. Ein besonderes Schmankerl mit Pater Notker Hiegl OSB erlebten die Teilnehmer bei der Wanderung zur Kapelle „Maria, Mutter Europas“. Außerdem erfuhren wir bei der letzten Wanderung viel über die Mobilfunkmasten der Gemeinde Gosheim und über den Radarturm. Statistisch von Wanderführerin Karin Koch erfasst, beteiligten sich an den Gesamtangeboten der Ortsgruppe 1406 Personen.

Markus Kümmerle berichtete von 13 Veranstaltungen in der Familiengruppe, an der 259 Kinder und 208 Erwachsene teilnahmen. Sehr beliebt sei die Schneeschuhwanderung und ganz interessant für 30 Kinder war der Bau von luxuriösen Insektenhotels. Auch mit dem Obst- und Gartenbauverein war die Familiengruppe beim Pflanzen eines Baumes dabei. Als stärkste Vereinsgruppe beteiligte sich die junge Familie an der Dorfputzete. Zusammen mit den Senioren des Vereins bewältigten sie wieder bei wunderschönem Wetter das Lemberghüttenfest und bei der Wanderung durch die Lotenbachklamm waren sie sehr stark vertreten. Als Ersatz für das Ferienprogramm wurde der gesellige Abend am Lagerfeuer auf Kehlen mit 49 Erwachsenen und 31 Kindern sehr gut angenommen. Manfred Weber freut sich darüber, dass die Albvereinsweihnacht mit allen Vorbereitungen und dem Rahmenprogramm von der jungen Familie übernommen wurde.

Bürgermeister Haller erwähnte in seiner Entlastungsrede, dass der Albverein wohl klein aber oho sei. Die vielen Veranstaltungen imponieren ihm und er könne mit einem großen Kompliment die Entlastung vornehmen. Auch gefalle ihm die gute Zusammenarbeit zwischen dem Albverein und der Gemeinde.

Bei den Wahlen stellten sich Manfred Weber 1. Vorsitzender und Josef Schändlinger, zuständig für Filmdokumentationen für ein weiteres Jahr im Ausschuss zur Verfügung. Andreas Mauch, Naturschutzwart, Kassenrechnerin Franziska Romankewicz und Internetwart Hubert Romankewicz wurden für 4 Jahre verpflichtet.

Bevor Roland Ströbele die Ehrungen vornahm, lobte er den AV Gosheim als herausragende Spitze im Heuberg-Baar-Gau. Dass der Verein finanziell gut dastehe, zeuge von großem Fleiß und Engagement. Für 60, 50 und 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurden dann sieben Mitglieder geehrt.

Zum Schluss wurde noch eifrig über die Entfernungen und die mögliche Fernsicht vom Lemberg aus diskutiert. Mit einem 400 mm Teleobjektiv konnte ein Besucher den Gipfel des Montblanc fotografieren und stellte zugleich eine Entfernung von 295 km fest.

Nur mit Kartenmaterial errechnete vor Jahren unser früherer Wanderwart Werner Dieterle eine Entfernung von 290 km zum Montblanc. Diese Leistung mit einfachen Mitteln und nur 5 km Differenz hat ein öffentliches Lob verdient.


http://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=12013 oder noch besser unter http://www.panorama-photo.net/panorama.php?pid=12031

Wanderabschluss im Gasthaus Krone am 24.11.2012

Priska Messmer schreibt: Sichtlich erfreut war unser Vorstand Manfred Weber, als er ca. 50 Gäste beim Wanderabschluss begrüßen konnte. Ziemlich schnell gab er das Programm an Karin Koch weiter. Denn unsere neue Wanderwartin Karin Koch hatte nun dieses Jahr Ihre Premiere zu bestehen. Gut vorbereitet war sie und hatte uns mit vielen Zahlen und Statistiken überrascht. Wir hatten ein gutes Angebot im Wanderjahr 2012 mit 27 Veranstaltungen, davon 21 Wanderungen mit einer Wanderwoche auf Teneriffa und einem 3-Tagesausflug ins Hohenloher Land. 540 Personen sind mitgewandert. Bei der Familiengruppe waren es 11 Veranstaltungen, die von insgesamt 499 Teilnehmern (246 Kinder) besucht wurden. Allein beim Bergwochenende auf der Kahlrückenalpe im Allgäu beteiligten sich sogar 49 Personen. Zum Seniorenprogramm mit 7 Veranstaltungen kamen 146 Teilnehmer. Dieses Jahr wurden 11 fleißige Wanderer geehrt und mit praktischen Wandersocken beschenkt. Die drei fleißigsten Wanderer waren Manfred Weber, Priska Meßmer und Helmut Birgel, die jeweils 19, 18 und 16 mal dabei waren.

Anschließend bei der Lichtbilderschau konnten wir noch mal das ganze Wanderjahr 2012 Revue passieren lassen. Wie wir auf den Bildern sahen, hatten wir doch überwiegend schönes Wetter, konnten wunderschöne Panoramen betrachten und auf Kehlen beim Grillabend einen traumhaften Sonnenuntergang erleben. Als Trost, weil wir keine Zeit mehr für die Teneriffa-Bilder hatten, wurde uns von Helene Hermle ein sagenhaft tolles und sehr langes Gedicht über unsere Erlebnisse auf Teneriffa im schwäbischen Dialekt vorgetragen. Der große Beifall danach galt natürlich auch unserer Dichterin und Gastwanderin Margot Buschle aus Gunningen.

Zum Erstenmal sahen wir am Computer, wie viel Zeit und Liebe Hubert Romankewicz für den Albverein aufbringen muss, um die Homepage des Vereins organisatorisch zu pflegen. Er hatte uns alle Links erklärt, die man anklicken kann und was alles darin eingeordnet ist. Manfred Weber fühlte sich anschließend zu recht zu großem Dank und Hochachtung für seine vielen Stunden am Computer verpflichtet. Auch sonst verteilte unser Vorstand viele Dankeschöns an seine treuen Helfer bei Festen und Arbeitseinsätzen, den treuen Kundenspendern, dem Ausschuss und dem Gremium der Familiengruppe. Auch dankte er den Berichterstatterinnen Gisela Spreng und Priska Messmer, für ihre vielen exzellenten Berichte im Heuberger Boten und in den Gosheimer Nachrichten.

Bereits zu später Stunde kam noch die traditionelle Quizrunde, dieses Jahr in Heimatkunde und Vereinskunde. Z.B. wie viel Einwohner hat Gosheim und wie groß ist die Markungsfläche? Wie hoch ist der Lemberg und wie viel Stufen und Stockwerke hat er? Wie viele Mitglieder hat der Albverein und wie viele Wanderungen waren in diesem Jahr? Wie viele Teilnehmer waren es 2012? Usw. usw. Für jede in etwa stimmende Antwort bekamen wir ein kleines Betthupferle geschenkt. Da kam noch mal richtig Stimmung auf.

Wie es sich für den Albverein gehört, sangen wir zwischendurch auch mal ein Wanderlied und zum Schluss verabschiedeten wir uns offiziell mit „Ade zur guten Nacht“.

Bericht von der Landschaftspflege auf Kehlen am Samstag, 6.10. 2012

Priska Messmer schreibt: Dem Albverein Gosheim ist die Natur- und Landschaftspflege sehr wichtig. So mäht und schneidet Kultur- und Wegewart Helmut Birgel von Frühjahr bis Herbst die Wanderwege aus. Er hat schon manches Lob und Anerkennung von fremden Wanderern erhalten.

Jeden Herbst wird, auch auf die Bitte der unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt Tuttlingen, bei einer größeren Pflegeaktion auf Kehlen jährlich ein Drittel der Freifläche gepflegt.

Am Samstag war es bei schönstem Herbstwetter wieder soweit. Unter Anleitung von Naturschutzwart Andreas Mauch wurde das abgesteckte Gebiet mit Motormäher, Freischneider und Astscheren bearbeitet, entbuscht, abgerecht und das Schnittgut entfernt. Drei Lkw-Fuhren mit Anhänger waren notwendig um das Schnittgut wegzubringen. Die Tagesarbeit wurde von 9 Männern, 5 Frauen und 5 Kindern als Natur- und Landschaftspfleger durchgeführt, um Auf Kehlen die besondere Flora zu erhalten.

Um die Mittagszeit sorgten Doris Schrenk und Franziska Romankewicz für das leibliche Wohl, sodass wir uns gemütlich am Lagerfeuer wieder stärken konnten. Auch ein guter Kaffee hat uns dann wieder für die Arbeit am Nachmittag muntergemacht.

Auch dieses Mal leisteten 3 Generationen des Albvereins gute Arbeit im Sinne der Naturschutz- und Landschaftspflege.

Bericht: Werner Dieterle wird erstes Ehrenmitglied des AV Gosheim

Priska Messmer schreibt: In einer kleinen Feierstunde wurde unserer langjähriger Wanderwart Werner Dieterle am Donnerstag, 26. Juli 2012 für seine großen Verdienste um den Verein geehrt. Vorsitzender Manfred Weber begrüßte ihn zusammen mit seiner Frau als Star des Abends.

Ehre, wem Ehre gebührt, denn 33 Jahre Wanderwart bedeuten großes Engagement und Wirken zum Wohle und zur Freude anderer. Mit viel Idealismus plante Werner Dieterle bis ins letzte Detail unzählige Wanderungen, Mehrtagesausflüge und Wanderwochen. Eine kurze Aufzählung machte deutlich, dass er mit uns in vielen schönen Gegenden Deutschlands, in der Schweiz, Österreich und Italien wanderte.

Manfred Weber erinnerte auch an die 33-jährige Ausschusstätigkeit, davon lange Jahre als 2. Vorsitzender des Albvereins. In dieser Zeit war Werner Dieterle oft treibende Kraft z.B bei der Hüttenerweiterung, beim Wegebau und der Wanderweginstandhaltung, beim Zeltbau, bei Planung und beim Erstellen von Wander- und Panoramatafeln, bei Jubiläen und Festorganisationen der Ortsgruppe.

Für diese vielen Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Werner Dieterle von unserem Vorsitzenden Manfred Weber zum ersten Ehrenmitglied der Ortsgruppe Gosheim ernannt. Franziska Romankewicz überreichte Käthe Dieterle als kleiner Dank einen Blumenstrauß. Denn die Albvereinler wissen, dass sie ihrem Mann als Beraterin und oft als Ideengeberin immer zur Seite stand und auch seine Marotten ertragen musste.

Der 1. Vorsitzende des Heuberg-Baar-Gaus, Fritz Wilhelm Lang bezeichnete es als ein besonderes Ereignis, dass er zusammen mit dem 2. Vorsitzenden, Roland Ströbele und dem Geschäftsführer des Donau-Berglandes, Walter Knittel eine Ehrung vornehme. In seiner Ansprache hob Herr Lang hervor, dass es mit ein Verdienst von Werner Dieterle sei, dass die Ortsgruppe Gosheim so einzigartig im Gau sei. Er überreichte den Ehrenschild des Hauptverbandes des Schwäbischen Albvereins Stuttgart. Diese seltene Auszeichnung wird nur für herausragende Leistungen vergeben. Als persönliche Wertschätzung hatte er für Werner Dieterle einen kleinen Blumenstrauß aus dem eigenen Garten mitgebracht.

Höchstes Lob und Anerkennung zollte Roland Ströbele in seiner Laudatio Werner Dieterle. Dem Albverein zu dienen, hätte er vorgelebt und er sei immer ein wichtiger Ansprechpartner und Ratgeber für Ausflugsfahrten anderer Vereine gewesen. Als persönliches Geschenk übergab er Werner Dieterle eine Konrad-Adenauer-Münze

Auch Walter Knittel und Bürgermeister Bernd Haller dankten dem Motor und Initiator des Albvereins Gosheim mit Geschenken. Besonderer Dank galt seiner Beteiligung an der Zertifizierung des Donaubergland-Wanderweges.

Werner Dieterle bedankte sich für die hohen Auszeichnungen und die lobenden Worte. Er sei immer bestrebt gewesen, neue Landschaften, Kulturen und sonstige Höhepunkte zu entdecken und in seine Wanderungen einzuplanen. Wahr sei es, dass er oft wochenlang den Wohnzimmertisch mit Landkarten, Büchern und Wandervorschlägen belagert hätte. Seine Wanderpläne hätte er ohne Internet und Navigationsgerät gemacht. Es sei einfach sein Hobby gewesen. Ob alles wie vorgesehen klappt, hätte ihn manch schlaflose Nacht bereitet. Insgesamt seien 25 Stadtführungen eingeplant gewesen, 24mal sei er in Naturparks und 6mal in Nationalparks mit seinen Wandergruppen gewesen. All dies sei mit Begeisterung angenommen und mit großem Dank bestätigt worden, was ihn wieder zu neuen Touren ermunterte. Werner Dieterle kann sich nur an schönes Wetter, höchstens an Nebelreißen erinnern. Nebelreißen konnte bei ihm aber Nieselregen oder wolkenbruchartiger Regen sein. Mit der Erinnerung an viele Arbeiten und Aktionen während seiner 33-jährigen Ausschusstätigkeit beendete er seine Rede.

Gut eingefügt in den Abend sangen 32 Albvereinler die passenden Lieder „Wohlauf in Gottes schöne Welt“ und „Mein Vater war ein Wandersmann“. Eine kurze Dia-Schau über das erste Wanderwochenende 1979 am Pizol in der Schweiz und ein Filmausschnitt über die letzte 3-Tages-Wanderung im Berner Oberland 2010 bereicherten die Feierstunde im Gasthaus Krone.

Im April 2012

Schwäbischer Albverein

Ortsgruppe Gosheim

Wir mussten Abschied nehmen von unserem langjährigen Ausschussmitglied

 

Horst Hahn

 

Er war bis zu seiner Krankheit über 18 Jahre Kassier in unserer Ortsgruppe und auch über 4 Jahre Kassier des Heuberg-Baar-Gau im Schwäbischen Albverein. Viele schöne Wanderungen, mit ihm als Wanderführer bleiben in Erinnerung. Wir trauern um Ihn.     Er ruhe in Frieden!

Bericht über die Jahreshauptversammlung am 12.1.2012

Mit Freude konnte der Vorsitzende Manfred Weber bei  der Jahreshauptversammlung über das Jahr 2011 im Gasthaus zur Krone eine stattliche Anzahl von Besuchern begrüßen. Ein besonderer Gruß galt Bürgermeister Bernd Haller, Roland Ströbele, dem 1.stv. Gauvorsitzenden und Gisela Spreng von der Presse. Gleich zu Beginn der Versammlung gedachten wir der verstorbenen Mitglieder  Maria Weber, Adolf Hermle, Heiner Villing und Walter Welte.
Im Jahresrückblick erinnerte der Vorsitzende an ein erfolgreiches Wanderjahr mit vielen attraktiven Angeboten, besonders an die hervorragend gelungene Wanderwoche zur Obstbaumblüte in Südtirol und an die Gebirgswanderung  auf der Ebenalp im Säntisgebiet.  . Sehr gut besucht wurden auch das „Offene Singen“ am 1. Donnerstag im Monat, die 4 Zliet- und Bilderabende und die Seniorennachmittage, immer am 2. Donnerstag im Monat. Unter den 10  Seniorenangeboten war  die Betriebsbesichtigung der Berthold Hermle AG mit über 60 Interessierten ein besonderes Highlight
Manfred Weber dankte allen für Ihre Mithilfe, für die gut vorbereiteten Wanderungen, ganz besonders auch den Kuchenspendern, den Helfern beim Lemberghüttenfest und beim attraktionsreichen Naturerlebnistag. Ein Lob erhielt auch Hubert Romankewicz für die immer aktuelle Internetpräsentation, die sogar von der Hauptgeschäftsstelle in Stuttgart gelobt wurde.
Helmut Birgel leistete 47 Arbeitsstunden für die Wege- und Landschaftspflege und  für die jährliche Naturschutzmaßnahme auf Kehlen, unter Anleitung von Naturschutzwart Andreas Mauch, waren 77,5 Arbeitsstunden notwendig.
Eine perfekte Kassenführung wurde Franziska Romankewicz durch die Kassenprüfer Thilo Kornacz und Markus Kümmerle bescheinigt. Mit kurzen Schilderungen führte uns anschließend die Schriftführerin Rösle Schwaiger durch das Wanderjahr 2011.
Sehr am Herzen lag dem Wanderwart Werner Dieterle ein nachträglicher Dank an unseren Vorsitzenden Manfred Weber für die hervorragend organisierte Wanderwoche in Südtirol.
Leider krankheitsbedingt möchte Werner Dieterle sein 33 Jahre geführtes Amt aufgeben, hielt deshalb noch eine kurze Rückschau und dankte nochmals für seine Ehrung beim Wanderabschluss im Dezember. Er sicherte dem Albverein weiterhin seine Unterstützung zu.
Begeistert schilderte Andreas Mauch die tolle Motivation in der Familiengruppe. des Albvereins. Jede der 15 Veranstaltungen wie Kletterpark, Lotenbachklamm, Bergwochenende, Rübengeisterumzug usw. wurden gemeinsam im Team organisiert. Mit dem neuen Familienpass 2012 möchte die Gruppe gerne neue Familien zu ihren Unternehmungen einladen.
Mit einem großen Lob für die geleistete  Arbeit im Albverein, zum Wohle der Allgemeinheit und der ganzen Gemeinde, konnte Bürgermeister Haller die Entlastung durch die Versammlung vornehmen.
Bei den Wahlen wurden Rösle Schwaiger als Schriftführerin und Paul Koller als Beisitzer für weitere 2 Jahre wiedergewählt. Für die ausscheidenden Ausschussmitglieder Werner Dieterle und Josef Hermle kommen Karin Koch als Wanderwart und Priska Meßmer für die Berichterstattung vier Jahre neu in den Ausschuss.
Bevor Gauobmann Roland Ströbele die Ehrungen vornahm, dankte er dem Albverein Gosheim für ihre vorbildliche Arbeit. Die intakte Ortsgruppe mit ihren jungen Familien biete Lebensqualität für Leib und Seele.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Albverein wurden Dr. Gerhard Weiß, Bernhard Weber, Anton Laudenbach, Richard Bauschert, und für 40 Jahre Bruno Steiner geehrt.
Im Schlusswort erwähnte Vorsitzender Manfred Weber nochmals die gute gegenseitige Zusammenarbeit mit dem „Jungen Albverein“ und freute sich über deren guten Zusammenhalt. Bürgermeister Haller dankte er für sein stets offenes Ohr für den Verein und auch für seine  Bereitschaft als Wanderführer bei der Wanderung der Gosheimer Vereine. Mit der Vorausschau auf das Jahr 2012 mit den wiederum interessanten Angeboten an Jung und Alt und mit der herzlichen Einladung zur Teilnahme wurde die Versammlung beendet.

Wanderabschluss am 26.11.2011 im Gasthaus zur Krone

Eine stattliche Anzahl von Albvereinlern folgte der diesjährigen Einladung zum Wanderabschluss im Gasthaus Krone. Gleich nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Manfred Weber wurde in gewohnter Weise unser Erinnerungsvermögen mit Quizfragen über das zurückliegende Jahr von unserem Wanderwart Werner Dieterle getestet. Anschließend wurden die fleißigsten Wanderinnen und Wanderer mit liebevoll ausgewählten und genau so liebevoll verpackten Präsenten beschenkt. Besonders erwähnenswert ist, dass Rösle und Albert Schwaiger an 24 und Manfred Weber an 26 Wanderungen teilgenommen haben. Mit einer schönen Bilderschau, angefangen mit dem Dreikönigstreffen und unseren Wanderungen in der näheren und weiteren Umgebung wurden wieder angenehme Erinnerungen geweckt.

Vorsitzender Manfred Weber teilte uns in seiner anschließenden Rede mit, dass Werner Dieterle sein Amt als Wanderwart aufgeben möchte. Er dankte ihm für die 32 Jahre in diesem Amt und erwähnte, dass seine Wanderwochen und 3-Tages Ausflüge an die schönsten Flecken in fast ganz Deutschland, Südtirol, Österreich, Elsass immer sehr gut vorbereitet und einfach einmalig waren. Mit seinem Optimismus immer ein halbvolles Glas sehend und seiner obligatorischen Trillerpfeife führte er uns auf schöne Berge, in tiefe Schluchten und in sehenswerte Gegenden. Getragen von seiner Gesundheit bis in seine eigenen 80iger Jahre spürten wir alle, dass er diese Aufgaben für den Verein immer sehr gerne verwirklicht hat und wir ihm deshalb zu großem Dank verpflichtet sind. Als äußeres Zeichen dieses Dankes wurde ihm ein großer, holzgeschnitzter Wanderschuh überreicht. Werner Dieterle freute sich sichtlich über dieses originelle Geschenk und versprach, dass er diesem Wanderschuh noch Nägel verpasst und an einen Ehrenplatz stellt. Wohlwissend, dass Käthe Dieterle in ihrer stillen Art ihren Werner bei den Vorbereitungen seiner Wanderwochen tatkräftig unterstützt hatte, wurde ihr als kleiner Dank ein Blumenstrauß überreicht. Gerne sangen wir noch zu Ehren des Ehepaares Dieterle zwei Lieder über Erlebnisse „Am Königssee“ und „Im Gebirge“, getextet von unserer, leider schon verstorbenen Wanderfreundin Maria Weber.

Mit dem neuen Wanderplan 2012 wurden uns die Aktivitäten des Albverein Gosheim im Jahr 2012 bekannt gegeben . Kurz streifte Manfred Weber die herausragenden Angebote, wie die Wanderwoche auf Teneriffa und die Wanderwoche im Wipptal/Tirol.

Manfred Weber freut sich über die rührigen Unternehmungen der jungen Familien in unserem Verein. An ihren eigenen Veranstaltungen haben über 500 Personen teilgenommen. Auch wird der Albverein von einem gutfunktionierenden Gremium geführt. Ein Dank ging an Hubert Romankewicz für seine Internetpflege. In mühevoller Arbeit werden die Aktivitäten des Vereins in Bildern und Berichten vorgestellt. Die Kasse weiß der Vorsitzende in guten Händen von Franziska Romankewicz. Ein Dank ging auch an Josef Schändlinger für seine sehenswerten Filmvorführungen, die er immer gekonnt mit angenehmer Musik untermalt. Auch den guten Rat von Andreas Mauch im Gremium weiß der Vorsitzende zu schätzen.

Mit dem Lied „Der alte Schäfer“ gewidmet ihrem Wanderhirten Werner Dieterle wurde wieder ein schöner und interessanter Abend beendet. pm.

Bericht: Landschaftspflegemaßnahme in 2011 „Auf Kehlen / Steinbruch“

 

Vor etlichen Jahren wurden in einer großen Aktion auf der Fläche des „Landschaftsschutzgebiets Kehlen“ Bäume entfernt und eine Entbuschung durchgeführt. Die damalige Maßnahme bewirkte, dass sich vor allem das Laserkraut und andere Trockenrasenarten wieder stark vermehren konnten.

Um ein erneutes Verbuschen der Fläche zu verhindern pflegt die Albvereins Ortsgruppe Gosheim im dreijährigen Rhythmus diese Fläche in Absprache mit dem Umweltamt des Landratsamtes Tuttlingen.

Am Samstag, 22. Oktober gingen die Albvereinsmitglieder mit Freischneider, Sense, Motormäher, Gabel und Rechen ans Werk. Sie mähten ein weiteres Drittel der Fläche, rechten das Mähgut zusammen und beluden den LKW und Anhänger der Gemeinde Gosheim, die uns beim Abtransport des Mähgutes unterstützte. Der Tage zuvor gefallene erste Schnee behinderte die Arbeit ziemlich. So musste die Arbeit von einigen Ausschussmitgliedern etliche Tage später fertig gemacht werden.

Der Arbeitsaufwand betrug insgesamt etwas mehr als 80 ehrenamtliche Stunden.

Den Mithelfenden vielen Dank für die geleistete Arbeit, insbesondere auch den Kindern die dabei waren und ihren Spaß hatten.

Durch die Maßnahme kann die seltene Flora im Bereich des Aussichtspunktes “Steinbruch / Weißes Kreuz“ erhalten werden. Andreas Mauch

Naturerlebnistag und Kinderferienprogramm

am 21.August 2011 auf dem Lemberg

Es war ohne Zweifel ein schöner, wenn auch ein etwas heisser Tag für alle Teilnehmer, Besucher und Gäste.

Das Alphornsextett „Alphornklang und Schwobeblech“ spielten zur Unterhaltung der Besucher, der Sägekünstler war mehrmals bei seiner Arbeit zu bewundern. Seine ausgestellten Kunstwerke wurden bestaunt. Die Bergwacht Rottweil machte es möglich, dass die mutigen Kinder in mehr als 5m Höhe auf dem Drahtseil vom Turm zur Tanne und wieder zurück balancieren konnten. Das DRK/JRK Gosheim war stark präsent. Die Kinder zeigten ihre „schlimmen“, „echten“ „Wunden und Verletzungen“, die sie von den Spezialisten beim DRK/JRK verpasst bekamen.

Von den großen und kleinen Besuchern sehr bestaunt wurde die sehr wirklichkeitsnahe, gemeinsame Aktion von Bergwacht und DRK bei der simulierten Bergung und Rettung eines Schwerverletzten. Die Vorgehensweise und die verschiedenen Schritte wurden über den Lautsprecher den Zuschauern sehr gut nahegebracht, und als der „Schwerverletze“ dann im Bergungsfahrzeug mit Martinshorn und Blaulicht weggefahren wurde, wirkte alles sehr realistisch. Die Zusammenarbeit von Bergwacht und DRK war sehr professionell. Die Kinder beteiligten sich nach Belieben über den ganzen Nachmittag an den angebotenen Spielen. Es war ein lustiges Treiben bei Turm und Hütte.

Unser Dank gilt allen Beteiligten, die zum guten Gelingen des Naturerlebnistages und beim Kinderferienprogramm mitgewirkt haben, aber auch den Kuchenspendern, die wieder solch schöne und gute Kuchen brachten. Die Familiengruppe hat diesen Tag bravourös   gemeistert.

 M.Weber

Im Juli 2011
                                                                                                                                                                                          

Schwäbischer Albverein

Ortsgruppe Gosheim

 

Wir trauern um unser langjähriges Ausschuss-Mitglied und ehemaligen Obmann Heiner Villing.

Heiner Villing hat sich um die Ortsgruppe auch als Obmann verdient gemacht. Er war ein sehr angenehmer Wanderkamerad und bis zuletzt einer der Mitorganisatoren der monatlich stattfindenden Seniorennachmittage. Sein für uns überraschendes Hinscheiden ist für die Ortsgruppe ein großer Verlust.      Er ruhe in Frieden.

Lemberghüttenfest – Nachlese

Wir bedanken uns bei den vielen Besuchern des Lemberghüttenfestes. Zeitweise war die letzte Sitzgelegenheit besetzt, so macht das Festen Freude. Es war auch wieder schön, den fleissig aufspielenden „D`Lembergern“ zuzuhören, die einfach zum Lemberghüttenfest dazugehören.

Bedanken möchten wir uns natürlich auch bei unseren Helferinnen und Helfern, die uns ein solches Fest auf dem Lemberg nur ermöglichen. Aber auch ein besonderer Dank an die treuen und neuen Kuchenspender. Wir hatten wieder eine große Auswahl am Kuchenbuffet, und alle Kuchen vom Feinsten. Danke an alle, die sichtbar und unsichtbar zum Gelingen des traditionellen Lemberghüttenfestes beigetragen haben.

Dorfputz 5.Mai 2011


Auch dieses Jahr beteiligte sich der Junge Albverein am Dorfputz. Mit einer stattlichen Anzahl von 33 Helfern, hier nach getaner Arbeit ein Teil auf dem Weg zum Vesper.

Bericht Jahreshaupversammlung vom 13.01.2011

 

Die Familiengruppe ist unser ganzer Stolz“ hat sich Manfred Weber, Vorsitzender der Ortsgruppe Gosheim, bei der Jahreshauptversammlung in der „Krone“ gefreut. Mit 25 neuen Mitgliedern in 2010, die der Verein allein der rührigen Familienarbeit zu verdanken hat, steht Gosheim in der Mitglieder-Statistik an der Spitze aller 36 Ortsgruppen im Gau.

„Gosheim ist der Stolz des Heuberg-Baar-Gaus“ stimmte Walter Knittel, der stellvertretende Gauvorsitzende, in die allgemeine Euphorie ein. „Wäh­rend ringsum in den Ortsgruppen die Mitglieder schwinden, setzt Gosheim auf Kinder, Jugend und Familie." Vorbildlich sei das.

Nicht umsonst konnte Weber von einer geballten Menge an Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr berichten: 28 Angebote im Wanderplan, darunter eine Wanderwoche im Harz mit 24 Teilnehmern und ein Dreitagesausflug ins Berner Oberland mit 34 Leuten Dazu kamen zehn spezielle Seniorenangebote , vier „Zlied-„ und Bilderabende, zehn Singabende und 14 Angebote im „Familienwander(s)pass“. Helmut Birgel habe sich besonders fürs „Offene Singen“ und als kommissarischer Wegewart eingesetzt. Denn 27 Kilometer Wanderwege sind auf Gosheimer Markung herzurichten. Anton Hermle kümmere sich um den Lembergturm, die Hütte und den Platz. Wanderwart Werner Dieterle, der „seit 32 Jahren mit guten Ideen aufwartet“, hatte noch ein paar eindrucksvolle Zahlen im Rucksack: 582 Wanderer waren das Jahr über unterwegs, 168 Senioren bei Seniorenwanderungen. 43 Kinder waren bei den offiziellen Wanderungen nach Wanderplan dabei. Im Schnitt nahmen 20,6 Personen pro Wanderung teil. 250 Kinder haben an den Familienwander(s)pass-Aktionen teilgenommen, die das rührige Team mit Markus Kümmerle, Christoph Götz, Karin Koch, Anita Mauch, Doris Schrenk und Franziska Romankewicz organisiert hat. Hubert Romankewicz pflegt seit März die Albvereins-Homepage.

Die Kasse von Franziska Romankewicz, die von Thilo Kornacz geprüft und als vorbildlich geführt gelobt wurde, weist ein leichtes Minus auf. Schriftführerin Rösle Schwaiger hatte alle Veranstaltungen wieder minutiös aufgelistet und handschriftlich in ihr schwarz-rotes Buch eingetragen.

Wanderwart Werner Dieterle, der 2010 seinen 80. Geburtstag feiern durfte, wurde auf ein weiteres Jahr gewählt. „Ich kann auch keinen Wanderführer aus dem Ärmel schütteln“, meinte er bedauernd, der gerne im Amt abgelöst würde, aber keinen Nachfolger findet.

Bürgermeister Bernd Haller und Walter Knittel wünschten dem Verein und seinem Repräsentanten Manfred Weber viel Glück dabei, über die Jugendarbeit neue Wege zu finden.

Im Anschluss stellte Knittel als Chef der „Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH Tuttlingen“ das Konzept des geplanten neuen Wegesystems vor. Es soll in Kooperation mit den Kommunen und den Albvereins-Ortsgruppen eine einheitliche Beschilderung für die gesamte Schwäbische Alb vornehmen, mit der sich fremde Touristen beim Wandern auch ohne Karte und GPS zurechtfinden können.