Schwäbischer Albverein - Ortsgruppe Gosheim

Aktuelles....

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Einladung zur Wanderung „Toller Ausblick auf Albstadt“ am Sonntag, den 27. April 2025

 

Wir treffen uns um 9:30 Uhr am Vereinshaus. In Fahrgemeinschaften starten wir Richtung Albstadt zum Parkplatz „Setze“. Von dort wandern wir auf dem Schlossfelsenpfad Richtung Roßberg. Weiter zum Mühlefels, Galgenfels und zur Schleicherhütte mit wunderschönen Ausblicken. Über die Hexenküche erreichen wir den Schlossbergturm mit seinem tollen Rundumblick. Die Wanderstrecke beträgt ca. 11,5 km und 250 hm auf überwiegend angenehmen Waldwegen. Gutes Schuhwerk und evtl. Wanderstöcke werden empfohlen. Nehmt ein kleines Rucksackvesper mit. Eine Einkehr ist geplant. Die Wanderführer Hubert und Franziska Romankewicz freuen sich auf viele Mitwanderer.

 

Bericht von der Karfreitagswanderung

am 18. April 2025

 

Sabine Engl schreibt: Oh, wie schön ist Tradition. Viele freuten sich schon auf die alljährliche Wanderung, andere wagten das Abenteuer zum ersten Mal und alle hatten das Ziel Beuron vor Augen. So trafen sich 28 Wandersleut und zwei Hunde um 6.00 Uhr früh bei kühlen Temperaturen und noch im Dunkeln an der Quirinskapelle. Vom Teenager bis zur rüstigen Rentnerin, war jede Altersgruppe vertreten. Bevor wir starteten, gehört es dazu, dass wir gemeinsam ein Vaterunser beten.

 

Die Strecke mit 20 km ist sehr abwechslungsreich. Über Wald- und Wiesenwege geht es querfeldein auf den Höhen des Heubergs entlang, einen kleinen Zwischenstopp gab es an der Zenokapelle für eine Trinkpause. Aber erst nach der Hälfte der Stecke, haben wir bei der Mariengrotte in Renquishausen eine ausgiebige Frühstückspause eingelegt. Der anstrengende Teil der Stecke stand uns noch bevor. Der Abstieg nach Bärenthal konnte entweder über einen steilen Feldweg oder über den angenehm zu gehenden Fahrweg gemacht werden. Für den Aufstieg auf der anderen Seite mussten alle den gleichen Weg bezwingen. Das war nach den bereits zurückgelegten Kilometern doch eine Herausforderung. Aber als diese geschafft war, ging es wieder gemütlich des Weges. Den letzten Abstieg nach Beuron haben wir zwischenzeitlich zur „Beuroner Fitnessmeile“ erkoren. Denn auf dem verwachsenen Waldweg liegen einige Bäume quer über dem Weg und man muss entweder drüber oder drunter hindurch steigen. Aber dann war das Ziel auch in Sicht, das Kloster in Beuron. Dort kann man ganz viele Pilger treffen, die an diesem Tag auch unterwegs sind. Der Besuch in der Kirche und eine kurze Stille runden den Fußmarsch ab. Das Besondere dieses Mal war die Krypta, die geöffnet war. Eine Kapelle unter der Kirche, die eine ganz eigene Ausstrahlung hat. Ein großer Teil der Gruppe ging nun zur wohlverdienten Schlusseinkehr ins Gasthaus Knopfmacher und ließ den Tag gemütlich ausklingen. Ein kleiner Teil, wagte es auch den Rückweg in Angriff zu nehmen.

 

10 kleine Wandersleut

haben den Rückweg nicht bereut.

 

In Renquishausen gab es eine Pause,

 drei machten eine Sause,

 der Rest ist sitzen geblieben,

 da warens nur sieben.

 

Sieben kleine Wandersleut, die alten und die jungen,

haben den Weg gemeinsam bezwungen.

An der Zenokapelle war dann Ende,

nach 30 Kilometer kam die Wende.

Da warens nur noch sechs.

 

Sechs kleine Wandersleut,

haben Gosheim zu Fuß erreicht.

 

Hurra, hurra, es ist geschafft.

So riefen sie mit vereinter Kraft.

 

Das Schöne daran war, jeder konnte so weit mitlaufen, wie er wollte und konnte. Es gab immer wieder Möglichkeiten auf der Strecke abgeholt zu werden. Das Wetter war, entgegen aller Prognosen, optimal zum Wandern und die vielen guten Gespräche waren wunderbar. So war es ein schöner Tag für Körper, Geist und Seele.

Bericht zum Seniorennachmittag am 10. April 2025 in Ebingen

Priska Messmer schreibt: Mit unserer neuen Seniorenbegleiterin Anita Mauch waren wir in Ebingen und besichtigten die dort ansässige Kaffeerösterei der Stiftung Lebenshilfe Zollernalb. Seit 2009 betreibt die Lebenshilfe in Albstadt das „Kaffeewerk Zollernalb – die Genussrösterei“. Durch die stellvertretende Betriebsleiterin Simone Reiser haben wir viel Wissenswertes über diese kleine Kaffeerösterei erfahren. Das Kaffeewerk Zollernalb ermöglicht Menschen mit einer Behinderung die Teilhabe am Arbeitsleben in einem ganz besonderen Arbeitsumfeld. Denn nach handwerklichen Verfahrensweisen wird frisch geröstet, verpackt und verkauft. Zunächst liegt aber die Verantwortung bei ihren Spezialitäten-Händlern und der Deutschen Röstergilde, die die qualitativ hochwertigen Sorten direkt in den einzelnen Ursprungsländern sorgsam auswählen. Mit den Kaffeeplantagen aus Südamerika, Mexiko, Indonesien und Indien werden fair gehandelte Konditionen und Bio-Qualität ausgehandelt. Kaffeebohnen können 800 verschiedene Aromen enthalten und werden 2x im Jahr geerntet, gewaschen, getrocknet und sortiert. Nach kurzer Lagerdauer wird dann der Rohkaffee in Ebingen bei ca. 200 Grad in einer rotierenden Trommel ungefähr 18 bis 22 Minuten schonend geröstet. Wir haben auch koffeinfreie Bohnen gesehen. Diese Kaffeebohnen werden ausgeschwemmt und erhalten dadurch eine deutlich dunklere Farbe. Die Abteilung Vertrieb konnten wir wegen Bauarbeiten nicht besichtigen. Die Kunden der Kaffeerösterei sind Dritte Weltläden, Gastronomie und auch Einzelhandel. Nach der Besichtigung des warmen Arbeitsplatzes (im Sommer bis zu 40 Grad) haben wir uns noch frisch gerösteten Kaffee und leckeren Kuchen gegönnt und uns auch reichlich mit Kaffee für zu Hause eingedeckt. Diese kundenfreundliche Besichtigung hat sich für beide Seiten gelohnt. Wir danken Anita Mauch für Ihre Idee mit uns Senioren eine kleine Kaffeerösterei auf sozialer Basis zu besichtigen. Wir haben stressfreie und zufriedene Mitarbeiter kennengelernt.

 

 

Bericht der Abenteuerkids vom

Freitag, 11. April 2025

Juliane Thiess schreibt: Eine Frühlingshafte Gruppenstunde rund um den Lemberg

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am vergangenen Freitag 17 gut gelaunte Kinder zur Gruppenstunde der Abenteuerkids am Lemberg. Die Natur zeigte sich von ihrer schönsten Seite – perfekt für eine kleine Frühlingswanderung.

 

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg rund um den Lemberg. Unterwegs gab es allerhand zu entdecken: bunte Frühlingsblumen, knorrige Äste und – mit etwas Fantasie – vielleicht sogar erste Spuren vom Osterhasen. Besonders beliebt war das Sammeln von Stöcken – ein echter Klassiker auf unseren Ausflügen! Und natürlich wurde eifrig Ausschau gehalten: Denn Ostern steht vor der Tür – und wer weiß, ob nicht Hanni Hase unterwegs schon ein kleines Versteck hinterlassen hat?

 

Zurück am Spielplatz wartete dann die große Überraschung: Die Kinder machten sich erneut auf die Suche – und wurden fündig! Hanni Hase hatte tatsächlich einen Korb mit wieder verwendbaren Wasserbomben und einer kleinen süßen Stärkung für jedes Kind versteckt. Die Freude war riesig!

 

Glücklich, zufrieden und ein bisschen ausgepowert starteten alle Kinder in die wohlverdienten Osterferien. Wir wünschen allen Kindern und ihren Familien ein frohes Osterfest und erholsame Ferientage.

Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen im Mai – bis dahin alles Liebe!
Euer Team der Abenteuerkids

 

Bericht zur Wanderung „Frühling auf der Münsinger Alb“ am Sonntag, 06. April 2025

 

Gerd Grewin schreibt: Am Sonntag, 06. April trafen sich 16 gutgelaunte Wanderer, um einen schönen Wandertag auf der Münsinger Alb zu erleben. Bei strahlendem Sonnenschein, aber eisigen Temperaturen, ging es in Fahrgemeinschaften zu unserem Treffpunkt nach Offenhausen. Dort wurden wir bereits von unseren Wanderführerinnen Petra und Monika mit frischen Brezeln erwartet. Nach der herzlichen Begrüßung starteten wir unsere ca. 13 km lange Tour am Gestütshof Offenhausen und diese führte uns gleich zu einem Karst-Quelltopf, aus welchem mitten in einer Park-Idylle und umschlossen von alten Klostermauern die Große Lauter entspringt, die dann nach 44 km in die Donau mündet. Von dort aus wanderten wir auf dem HW5 durch Wald und Flur und kamen dann nach einiger Zeit auf den Premiumwanderweg „hochgehsprudelt“, wo wir auf herrlichen Wanderwegen eine große Wacholderheide mit einer tollen Grillmöglichkeit erreichten. Hier packten wir unser Rucksackvesper aus und ließen es uns gut gehen. So mancher genoss die Sonne und wollte gar nicht mehr aufstehen. Nach der Pause ging es weiter über die herrliche Wacholderheide nach oben zu unserem nächsten Ziel, den Sternbergturm, den höchsten Punkt unserer Wanderung. Dieser steht auf 844 m Höhe auf einer bewaldeten Bergkuppe und ist ein Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins. Über 130 Stufen geht es auf den 32 m hohen Turm nach oben. Die grandiose Aussicht entschädigt für die Anstrengungen. Wir hatten eine tolle Fernsicht und konnten sogar den Säntis und den Altmann in den Appenzeller Alpen erkennen. Nach einer kurzen Stärkung mit Kaffee und Eis am Wanderheim ging es wieder abwärts. Über einen schmalen Wanderweg erreichten wir Gomadingen und von dort aus war es nicht mehr weit bis zu unserem Ausgangspunkt in Offenhausen.
Geschafft und zufrieden durften wir noch in einem der ältesten Wirtshäuser der Region, dem Gasthaus Adler in Meidelstetten, den Tag ausklingen lassen.
Vielen Dank an Monika und Petra für die schöne Tour und wir sind gespannt, was im nächsten Jahr nach „hochgehflogen“ und „hochgehsprudelt“ kommen wird.

 

Wanderplan 2025 für die Familiengruppe

 

Gerne laden wir alle interessierten Familien wieder zu unseren Veranstaltungen im Jahr 2025 ein. Auf dem Wanderplan seht ihr unsere monatlichen Termine. Wenn ihr Interesse habt und noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe seid, nehmt Kontakt zu Annika Stier oder Katharina Siedler auf. In diesem Chat halten wir euch immer auf dem Laufenden und hier

 

findet ihr zu gegebener Zeit auch die detaillierten Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen. Also los geht’s, auch Neuzugänge sind immer herzlich willkommen.

 

Bericht zur Wanderung auf dem Witthoh am Sonntag, 23. März 2025

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Doris Schrenk schreibt: Nach und nach fanden sich die Wanderer beim Vereinsheim ein. In Fahrgemeinschaften ging es zum Startpunkt in Windegg Witthoh. Auf guten Wegen wanderten wir über die Hochfläche, vor uns die Hegauvulkane. Wie heißen sie nochmal?  Hohentwiel, Höhenkrähen, Mägdeberg, Hohenhewen, Hohenstoffeln, Neuhewen und Höwenegg – schön war es zu sehen, wie sie ihre Köpfe in die Höhe strecken. Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir unseren Vesperplatz bei der Kapelle Sankt Johannes und Jakobus. Diese architektonisch besondere Kapelle inmitten der Landschaft wurde 2003 von Prof. Ungethüm nach einem Plan des Architekten Hermann errichtet. Am Horizont erblickten wir den Bodensee und sogar den noch beschneiten Feldberg. Gut gestärkt ging es weiter, vorbei an vielen landwirtschaftlichen Anwesen, das Sortiment des Hofladens Lohhof war beeindruckend. Am nächsten Hof entdeckten wir riesige Berge von Karotten – welche Tiere diese wohl alle fressen?
Wir schwätzten und lachten zusammen, erwanderten Kilometer für Kilometer und genossen die herrliche Aussicht. Auch an den Pestkreuzen kamen wir vorbei. Dieses Mahnmal wurde um 1630 aufgestellt als Abwehrsegen gegen die Pestseuche und vielleicht auch als Pestwarnung für den Wanderer – so stand es auf dem Hinweisschild. In der Hütte des Skiclubs Emmingen machten wir einen Einkehrschwung und gönnten uns den wohlverdienten Kuchen oder die leckere Wurst. Jetzt war es nur noch ein Katzensprung bis zu unseren Autos. Die Sonne blickte nun auch vom Himmel und strahlte den Bodensee und die Hegauvulkane an. Sogar die Alpen konnten wir sehen. Noch ein Blick auf die Panoramatafel auf dem Witthoh (862 m), vorbei an dem geschlossenen Berg-Gasthof Witthoh und schon haben wir das Ziel erreicht.
Wie sagte ein Wanderer aus unserer Gruppe: „Der Traum der Wanderführer ist in Erfüllung gegangen. Sie konnten uns die versprochene Rundumsicht vom Bodensee, das Hegau über die Alpen bis in den Schwarzwald zeigen.“ Danke Simon und Ingrid für den schönen Wandertag auf dem Witthoh. Für die meisten von uns war es eine unbekannte Ecke.

 

Jubiläumsfeier „125 Jahre Lembergturm“ am Donnerstag, 09. Mai 2024

war ein tolles Fest

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So oder ähnlich könnte die Fortsetzung unserer Festschrift lauten.

Der Turm erzählt:

Wo soll ich nur anfangen. Ich bin immer noch überwältigt von dem Besucheransturm zu meinem 125-jährigen Geburtstag. Die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbischen Albverein hat für mich ein tolles Fest ausgerichtet. Eine ganze Woche lang, war hier bei mir auf dem Lemberg geschäftiges Treiben. Los ging es schon am Montag, als am späten Nachmittag eine ganze Gruppe Männer und ein paar Frauen begannen mehrere Zelte aufzubauen. Da wurde geschafft und gewerkelt und irgendwie hatte ich das Gefühl trotz der vielen Arbeit und dem etwas kühlen Wetter hatten alle viel Spaß dabei. Bei einem zünftigen Vesper ließen sie nach getaner Arbeit den Abend ausklingen. Schon am nächsten Morgen ging es weiter. Immer wieder kamen große Fahrzeuge mit verschiedensten Materialien auf dem Lemberg an und ich war gespannt, was sich die Albvereinler alles für mich ausgedacht haben. Bereits am Dienstagnachmittag ging es weiter. Ein großes Team an Schaffern war wieder am Werk und so konnte ich zuschauen, wie der Festplatz mit einer hübschen Dekoration und vielen Sitzgelegenheiten immer schöner wurde.

 

Aber natürlich wurde auch viel Nützliches gebraucht. Die vielen Kochutensilien konnten nur bedeuten, dass es auch etwas Leckeres zu Essen geben wird, geschweige denn, die Masse an Getränken, die extra für mein Fest angeliefert wurde. Und das alles den steilen Weg auf den Lemberg hinauf. Hut ab vor den vielen Helfern, ihnen war nichts zu viel um mir ein schönes Fest auszurichten. Und dann kam da noch das Highlight des Tages für mich. Mit einer wunderschönen Tannengirlande und bunten Blumen wurde ich geschmückt, außerdem bekam ich ein Festbanner umgehängt. Die ganze Nacht habe ich gespannt darauf gewartet, wie es denn nun weitergeht. Am Mittwoch wieder, zig Fuhren kamen hier bei mir auf dem Lemberg an und für alles fanden die fleißigen Schaffer zu meinen Füßen einen Platz. Ich wurde immer gespannter, denn jetzt hieß es, nur noch einmal schlafen und dann ist der große Festtag da. Endlich, am Donnerstag, 09. Mai 2024 war der denkwürdige Tag gekommen. Ich hatte Geburtstag und das tatsächlich schon zum 125. Mal. Wenn ich so an mir hinunterschaue, würde ich sagen, ich habe mich ganz gut gehalten. Naja, ich habe ja auch erst vor kurzem eine Sanierung erhalten, die mich wieder fit macht für die nächsten Jahre. Dafür bin ich dem Hauptverein in Stuttgart sehr dankbar. 90.000 € soll das ganze Projekt gekostet haben. Teilweise gab es auch großzügige Spenden, besonders meine „Heimatgemeinde“ Gosheim hat sich mit einem schönen Betrag an den Kosten beteiligt, habe ich die Leute reden hören. Danke dafür! Geschenke habe ich auch bekommen. Die Fa. Holzbau Weiss hat aus den alten Dielen, die bei mir ausgetauscht wurden, ein schönes Spielhäuschen gebaut und die Fa. Paul Hermle hat das notwendige Blech für das Dach beigesteuert. Dieses schöne Kleinod wurde kurz vor meinem Fest aufgestellt. Da habe ich einen tollen Blick drauf und freue mich jetzt schon auf die kleinen Besucher, die es mit Leben erfüllen. Von der Ortsgruppe Gosheim bekam ich eine liebevoll gestaltete Infotafel, auf der ich den Besuchern vorgestellt werde, wer ich bin und seit wann es mich gibt. Kommen doch viele Wanderer hier vorbei, die mich noch nicht kennen. Naja und dann noch dieses tolle Fest zu meinen Füßen, die Gäste kamen in Scharen und haben diesen Tag mit mir gefeiert. Es war schön anzusehen, wie sie sich wohl fühlten und das tolle Programm genossen haben. So spielte der Musikverein ein schönes Frühschoppenkonzert und umrahmte den Festakt, bei dem ich die Glückwünsche der 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Gosheim Doris Schrenk annehmen durfte. Sie und ihr Ausschussteam waren für die Planung und Organisation des Festes verantwortlich. Aus Stuttgart überbrachte der Präsident des Hauptvereins Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß die Glückwünsche und vom Heuberg-Baar-Gau war Klaus Butschle mit einem Grußwort vertreten. Auch Bürgermeister Kielack von Gosheim war erfreut, dass ich schon so lange Zeit hier oben „die Stellung halte“. Im Anschluss spielte die Musikgruppe „Alphornklang und Schwobablech“ und unterhielt die Gäste mit ihrer zünftigen Musik. Für die Kinder war auch viel geboten, gab es doch den Luftballonwettbewerb und bei der Märchenerzählerin „Karin erzählt“ konnten sie sich in die Welt der Märchen entführen lassen. Es wurde gelacht, gegessen und getrunken, bis zum Abend. Ich hatte viel Freude an diesem herrlichen Tag. Immer wieder haben Gäste auch die Gelegenheit genutzt und sind die neuen Treppenstufen hinaufgestiegen um den wunderbaren Ausblick zu genießen oder einen Luftballon steigen zu lassen. Ich werde diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten. Danke, danke, danke ….

 

Übrigens, wer noch mehr über mich und die schönen Feste zu meinen früheren großen Geburtstagsjubiläen erfahren möchte, der kann dies in der Festschrift „125 Jahre Lembergturm“ nachlesen. Diese kann man weiterhin für 4 € über jedes Ausschussmitglied der Ortsgruppe Gosheim erwerben.  

 

Dank der Ortsgruppe Gosheim für die Unterstützung bei dem Jubiläumsfest

 

Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung ist es nun geschafft. Das Jubiläumsfest war unseres Erachtens ein voller Erfolg. Wir sind stolz und dankbar, dass wir das Fest in dieser Form durchführen konnten. Dafür war die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen notwendig.

 

Bedanken möchten wir uns hier besonders bei:

 

-       Der Gemeinde Gosheim für die stete Unterstützung bei allen formalen Angelegenheiten

 

-       Den Mitarbeitern vom Bauhof, die die schweren und sperrigen Materialien für das Fest auf den Lemberg und wieder herunter gebracht haben

 

       Der Fa.Gruler Bau für die benutzung des Werbezaunes

 

-       Dem Musikverein für das Ausleihen des Zeltes und sonstigem Equipment und vor allem für das schöne Frühschoppenkonzert

 

-       Der Narrenzunft für das Ausleihen der Zelte, sowie die Mithilfe beim Auf- und Abbau

 

-       Der Fa. Paul Hermle und dem Skiclub für die Ermöglichung der Wasserversorgung

 

-       Dem Turnverein für das Ausleihen der elektronischen Kasse

 

-       Der Bergwacht für die Transferfahrten und die Gewährleistung der Sicherheit

 

-       Dem DRK Gosheim für den Sanitätsdienst

 

-       Der Feuerwehr für den Parkplatzdienst

 

       Der Fa. Schuler für die Benutzung ihrer Parkfläche

 

-       Klaus Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit, sowie den Fahrdienst für Instrumente, Musiker und das DRK 

 

-       Tom Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit

 

-       Bei den vielen Helfern, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.

 

-       Bei den vielen Bäckerinnen und Bäckern für die Kuchenspenden, das Kuchenbuffet war an Vielfalt kaum zu überbieten.

 

Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den vielen Gästen, die uns besucht haben und dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, eine megatolle Geburtstagsfeier für unseren eisernen Jubilar.

 

Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung

 

Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).

 

Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.

 

Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.

 

Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“,  Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.

 

Anmerkung der Vorstandschaft:

 

Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.

 

 

Auch die Alten träumen noch!

 

Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.

 

Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.

 

Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??

 

Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!

 

 

Sehnsucht: (eines Albvereinlers)

 

Ein wunderschöner Platz hier oben beim Weißen Kreuz. Der weite Blick ins Land bis zu den Schwarzwaldbergen, der Feldberg, der Blick über Gosheim.

 

Es ist ruhig geworden im Ort, leider  - Corona!

 

Wie war das schön, wenn die Musikkapelle spielte, bei Festen, an Fasnacht, an Prozessionen, Tagwacht, an Weihnachten.

 

Alles ist stumm, auch der Gesangverein, der Kirchenchor. Könnten sie doch bald wieder spielen, singen und wir wieder fröhlich sein, beisammen sein.

 

Die Abendsonne geht langsam unter, hinter dem Schwarzwald.

 

Wir wissen, sie geht auch wieder auf.  Nach der Nacht kommt sicher der Morgen und dann auch die Sonne.  Sie wird wieder strahlen, auch über und für Gosheim.

 

Und was wir jetzt nicht können, auch aus Rücksicht auf die Nächsten, das holen wir nach ….ganz bestimmt!

 

 

 

Ja ganz bestimmt… sind wir vom Albverein für euch da, sobald es die Bestimmungen zulassen. Und auch jeder andere Verein wartet schon sehnsüchtig darauf „seine Leute“ wieder zusammen zu trommeln und voll durchzustarten mit all dem, was momentan „auf Eis liegt“. Jetzt in der Adventszeit werden die Häuser geschmückt und beleuchtet um Hoffnung auszusenden und die dunkle Jahreszeit zu erhellen. Denken wir daran, wie schön es war letztes Jahr bei der Albvereinsweihnacht mit Kerzenschein und Musik an der Längenbergkapelle und das gemütliche Beisammensein beim anschließenden Wanderabschluss. Diesen Samstag hätten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg gemacht… Schade!

 

Hoffnung ist der Atem der Zukunft

 

Sabine Engl schreibt: Vor einigen Tagen erhielt ich von einem treuen und langjährigen Mitglied unseres Albvereins eine nette Kurzgeschichte. Sie hat meine Seele berührt und ich denke, dass so manch einer von uns Albvereinlern dasselbe fühlt und denkt. Der Autor möchte nicht genannt werden, diesen Wunsch respektiere ich, aber einer Veröffentlichung hat er zugestimmt:

 

Der Traum eines Gosheimer Albvereinlers

 

„Wir waren wieder eine schöne Gruppe. Treffpunkt am Haus der Vereine: Viele waren da von meinen Freunden, all die gut bekannten. Wir wanderten miteinander, wir sprachen und erzählten. Der Blick ging über die schöne Landschaft. Die Wegstrecke war vom Wanderführer wieder gut gewählt, halt so wie immer. Und zum Abschluss kehrten wir in unserer Hütte auf dem Lemberg ein. Ist die schön geworden mit der neuen Küche. Höchste Zeit, dass wir mal wieder hier sind. Zuhause angekommen merkte ich eine innere Zufriedenheit, Freude über den schönen Tag. Am kommenden Donnerstag gehe ich wieder zum Offenen Singen, das tut sogar meiner Seele gut und die Woche drauf geh ich mit den Senioren. Gute Aussichten!

 

Welch ein Schreck, ich bin aufgewacht, alles nur ein Traum, ein böses Erwachen. Und nun nach dem Schreck frag ich mich, wie wird es weitergehen?

 

Es wird, es muss weitergehen, trotz Corona, aber die Welt wird eine andere sein. Wir warten geduldig darauf, es wird noch eine schöne Weile dauern. Aber dann……!“

 

Aber dann…, ja dann geht es los! Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben selbstverständlich wieder einen schönen und abwechslungsreichen Wanderplan für das kommende Jahr zusammen gestellt. Und wenn es dann wieder los gehen kann, stehen wir in den Startlöchern und freuen uns auf die sehnsüchtig erwarteten gemeinsamen Unternehmungen.

 

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