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Einladung zum Seniorennachmittag am Donnerstag, 09. Oktober 2025

 

Dieses Mal lädt uns Ulrich Gruler nach Aixheim -seine Heimat- ein. Dort wandern wir zum Fischteich, einem schönen Platz. Der Weg ist für jeden gut gehbar. Den Abschluss machen wir auch in Aixheim. Treffpunkt ist, wie gewohnt, um 14.00 Uhr am Vereinsheim zur Bildung von Fahrgemeinschaften.

 

P.S. Die geplante Biber-Wanderung werden wir -auf Wunsch des Försters- für November

planen, weil es nach dem Laubfall besser ist.

 

Einladung zur Wanderung am Bodensee am Sonntag, den 12. Oktober 2025

 

Wir wandern am Bodensee. Neugierig geworden?

 

Dann kommt doch mit zu unserer Wanderung auf den Bodanrück.

 

Wir starten um 9.30 Uhr am Vereinsheim. In Fahrgemeinschaften geht es dann nach Bodman. Die Wanderung führt uns zunächst durch Obstplantagen - die Äpfel dürften zu diesem Zeitpunkt aber leider bereits geerntet sein. Anschließend verläuft der Weg am Ufer des Bodensees entlang und führt hinauf auf den Bodanrück. Es erwarten uns herrliche Ausblicke auf den Überlinger See und den Untersee. Unterwegs kommen wir am Kloster Frauenberg, sowie an der Ruine Alt Bodman vorbei. Wir machen eine Rast, bitte Rucksackvesper mitnehmen. Gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sind notwendig. Stöcke können nach eigenem Bedarf mitgenommen werden.

 

Am Ende der Wanderung ist eine gemeinsame Schlusseinkehr in Bodman geplant.

 

Die Strecke ist ca. 13 km lang und es sind 350 Hm zu überwinden.

 

Die Wanderführer Gerd und Sigi Grewin freuen sich auf viele Mitwanderer.

 

Mitgliedschaft beim Albverein - Notwendig und sinnvoll?!

 

Immer wenn die Beträge zu den verschiedensten Vereinen bezahlt werden müssen oder abgebucht werden, stellt sich der ein oder andere die Frage: „Muss das noch sein?

 

Ein vielfältiges Angebot an Vereinen bereichert das Gemeindeleben und bietet vielen Menschen Aktivitäten in der Gemeinschaft. So ist es auch beim Albverein. Immer wieder erleben wir bei den abwechslungsreichen Unternehmungen schöne gemeinsame Stunden. Das wissen viele Freunde und Gönner der Ortsgruppe sehr zu schätzen und haben sich mit einer Mitgliedschaft dazu entschieden die Philosophie des Vereins zu unterstützen. 

 

Unser Beitrag setzt sich aus dem Mitgliedsbeitrag und dem Ortsgruppenzuschlag zusammen. Da wir als Ortsgruppe dem Hauptverein Stuttgart unterstellt sind, geht der Mitgliedsbetrag nach Stuttgart. Der Ortsgruppenzuschlag, den jede Ortsgruppe individuell festlegt, muss nicht abgeführt werden. 

 

 

 

Wofür wird der Mitgliedsbeitrag verwendet?

 

Von Stuttgart aus werden viele Aufgaben gesteuert:

 

- Unterstützung beim Aufbau und Ausbau der Familienarbeit, bedeutet sie doch die 

 

   Zukunft des Vereins

 

- Pflege und Instandsetzung des umfangreichen Wandernetzes, einschließlich

 

   Kartierung und Beschilderung. So wurde erst vor kurzem das Nackwegle wegen einer

 

   Hangsicherung umgelegt.

 

- Verwaltung, Instandhaltung und Sanierung von 21 Wanderheimen und 28 Türmen.

 

   Denken wir hier an die umfangreiche Sanierung des Lembergturms im Jahr 2023/2024,

 

   die der Hauptverein ermöglicht hat

 

-  Versicherungen und rechtliche Unterstützung der Ortsgruppen

 

-  Unterstützung bei Internetauftritt und Präsentation in den sozialen Medien

 

-  Aus- und Weiterbildung von Wanderführern oder Jugendleitern

 

Es ist ein umfangreiches Angebot, auf das die Ortsgruppen bei Bedarf zurückgreifen dürfen, um ein ansprechendes Vereinsleben gestalten zu können.
Zusätzlich ist jedes Mitglied bei den Veranstaltungen und Unternehmungen der Ortsgruppe versichert.
Auch gibt es oftmals Ermäßigungen bei kostenpflichtigen Veranstaltungen. 
Die allgemeinen Kostensteigerungen gehen auch am Albverein nicht spurlos vorüber, weshalb eine Beitragserhöhung ab 2026 nötig sein wird. 
Um dies etwas abzufedern, haben wir beschlossen, auf den Ortsgruppenzuschlag für Familienmitglieder zu verzichten. Die neuen Beiträge sind auf unserer Homepage: albverein-gosheim.de oder im neuen Albvereinsblättle ersichtlich.

 

Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben das große Glück, für jede Altersgruppe etwas anbieten zu können. Darauf sind wir stolz und möchten dieses Angebot mit eurer Hilfe auch weiterhin aufrecht erhalten.  
Der Hauptverein ist auf jedes Mitglied angewiesen, um die vielfältigen Aufgaben auch in Zukunft bewältigen zu können.
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied in unserer Ortsgruppe und vertrauen darauf, dass die bisherigen Mitglieder weiterhin dem Albverein treu bleiben.

 

Geben wir gemeinsam die Begeisterung für Natur - Heimat und Wandern weiter als aktives oder passives Mitglied. Ein Verein lebt nur durch seine Mitglieder! Wir bedanken uns jetzt schon für eure Zugehörigkeit.

 

Bericht zum Kinderferienprogramm am Samstag, 13. September 2025

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Doris Schrenk schreibt: Pünktlich um 15.00 Uhr versammelten sich über 40 Kinder mit ihren erwachsenen Begleitpersonen am Lembergparkplatz. Auf direktem Weg ging es den Lemberg hoch, oben angekommen wartete schon das Abenteuer. Die Kinder konnten sich nach Herzenslust austoben, beim Ball spielen, Stelzen laufen, Tau ziehen oder einfach im Wald rumstreunen. Das absolute Highlight war aber die Seilrutsche vom Lembergturm herab. Klettergurt ran, Helm auf den Kopf und schnell ein Stück den Turm hoch. Und schon konnte es losgehen. Der Erlebnispädagoge Marc hatte die Seile fest im Griff und ließ die Kinder je nach Wunsch langsam oder schnell runtersausen. Da gehörte schon eine Portion Mut dazu, aber offensichtlich machte es den Kindern riesigen Spaß. Dieses Erlebnis werden sie sicherlich nicht so schnell vergessen. Die Zeit verging wie im Fluge, eine Stärkung nebenher mit einer lecker am Lagerfeuer gegrillten Wurst und selbstgemachtem Stockbrot durfte natürlich nicht fehlen und Getränke gabs dazu.
Die Gewinner des Luftballonweitflugwettbewerbes anlässlich des Lemberghüttenfestes im Mai wurden auch noch prämiert. Viele Ballonkarten sind zurückgekommen, alle aus der Schweiz.
Der erste Preis ging an Charlotta Thiess, ihr Ballon flog 165 km weit. Der Ballon von Elena Siedler war 136 km in der Luft unterwegs und der von Julia und Jonah Huber 125 km. Herzlichen Glückwunsch! Den anwesenden Gewinnern wurden ihre Preise überreicht.
Es war für alle ein gelungener Nachmittag, die Kinder waren rundum beschäftigt und die Erwachsenen hatten Zeit für ein Schwätzchen.
Ein besonderer Dank geht an Marc, der uns mit seiner coolen Abseil-Aktion einen tollen und erlebnisreichen Nachmittag beschert hat

 

Bericht zum Bergwochenende auf dem Ramolhaus

 

Sabine Engl schreibt: Für alle Bergfreunde war das Angebot von unseren Wanderführern Doris und Thomas ein echtes Schmankerl. Im September nochmal so hoch hinauf in die Berge, das hat was. Dementsprechend war die mögliche Teilnehmerzahl innerhalb weniger Tage schon erreicht, denn das Ramolhaus auf 3.006 m ist keine große Hütte und hat nur eine begrenzte Anzahl Übernachtungsplätze.

 

Am Samstag, 06. September war es soweit. Früh aufstehen war angesagt, denn die Fahrt ins Ötztal braucht seine Zeit. Um 5.00 Uhr ging es mit zwei Kleinbussen und zwei Autos für die 22 Teilnehmer los. Alle waren voller freudiger Erwartung auf das gemeinsame Wochenende. Was immer wieder schön ist, dass sich auch Gäste in unserer Gruppe wohl fühlen.

 

Nach der obligatorischen Pause in Hörbranz, ohne Pickerl geht nichts und eine kleine Vesperpause tut auch gut, ging die Fahrt zügig Richtung Brenner und dann rechts weg ins Ötztal. In Zwieselstein angekommen parkten wir die Fahrzeuge und schnallten unsere Rucksäcke auf.

 

Nach einer kurzen Busfahrt nach Obergurgl hatten wir unseren Ausgangspunkt erreicht. Die Gruppe war bestens gelaunt, denn das Wetter war genial. Sonne pur war für das ganze Wochenende vorhergesagt. Das war die Garantie für wunderschöne Aus- und Weitblicke.

 

Unser Ziel auf 3.006 m mussten wir in einem langgezogenen stetigen Anstieg bewältigen. 1.100 Höhenmeter galt es zu überwinden. Als wir das Haus schon oben auf einem Felsvorsprung sehen konnten, waren noch ca. 300 hm zu überwinden, für die dann steil ansteigend nochmal die letzten Kraftreserven aktiviert werden mussten. Immer das Ziel und die Gruppe voraus im Blick. So trudelten nach und nach alle auf dem Ramolhaus ein. In der Sonne auf der Terrasse konnten wir den Nachmittag genießen und einige gönnten sich noch ein leckeres Stück Kuchen. Der Ausblick ins Tal, auf den gegenüberliegenden Gletscher und die umliegende Bergwelt war überwältigend. Nach dem Abendessen ließen wir den Abend bei netten Gesprächen und Spielen in der wohlig warmen Gaststube ausklingen.

 

Man bedenke, auf über 3.000 m wird es nachts schon etwas frisch. Die Tage vorher, als wir Regen hatten, hat es auf dieser Höhe schon geschneit. Das haben wir auch gesehen, einige Berggipfel waren wie gepudert. Als die Sonne untergegangen war, stieg der Mond hinter den Bergen auf. Eine strahlend helle Kugel, zum Greifen nah. Die meisten von uns haben noch nie so hoch oben geschlafen. Die, die im Etagenbett oben geschlafen haben, lagen nochmal 1,50 m höher :-) Bereits um 6.30 Uhr trafen wir uns am Sonntag zum Frühstück. Zuerst konnten wir auf der Terrasse noch den Sonnenaufgang genießen und anschließend am umfangreichen Frühstücksbuffet schlemmen. Ein weiterer Wandertag mit neuen Herausforderungen stand vor uns. Pünktlich um 7.45 Uhr starteten wir. Zuerst ging es nochmal in die Höhe. Wir wollten das Ramoljoch auf 3.189 m übersteigen. Und da hatten auch wir Schneekontakt. Der Weg war an manchen Stellen noch mit Eis oder Schnee bedeckt. Wer Grödel dabei hatte, konnte diese überziehen, die anderen schafften die kniffligen Stellen mit Vorsicht und Ruhe auch. Als Gruppe gibt man sich immer wieder auch eine helfende Hand, das ist schön. Nicht lange, dann kam die Ansage von Wanderführer Thomas: „So jetzt kommt der schönste Teil dieser Tour!“ Ok, was wird das wohl sein, dachte der ein oder andere. Manche sahen es schon, es kam ein steiler Aufstieg im felsigen Gelände mit Seilversicherung und Steigbügel. Das bringt Abwechslung und macht Spaß. Wie hat mal eine Wanderfreundin gesagt: „Den einen freut’s den anderen scheut’s!“ Aber alle hatten viel Spaß und haben die Herausforderung wunderbar gemeistert. Das Joch war überschritten und auf der anderen Seite ging es durch ein Geröllfeld erst einmal steil bergab. Dann hatten wir einen langgezogenen Abstieg ins Tal. Vom Geröll kamen wir irgendwann wieder in etwas grünere Gefilde und zum Schluss ging es durch einen Zirbenwald auf weichem Waldboden direkt nach Vent. Nach und nach trudelten alle ein. Die ersten fuhren mit dem Bus nach Zwieselstein und holten Auto und Kleinbus, um den Rest der Gruppe einzusammeln. Perfektes Timing! Als die Fahrer da waren, waren auch alle Wandersleut am Ziel.

 

Nach einer kleinen Stärkung traten wir die Heimfahrt an. Ein leckeres Abendessen bei Max & Moritz in Kressbronn war der perfekte Abschluss. Alle waren im Glück, war es doch ein perfekt organisiertes Wochenende mit vielen schönen Momenten. Doris und Thomas, wir können euch nicht genug danken. Von uns gibt es eine Eins mit Sternchen und Küsschen. Ein großer Dank geht auch an unsere Fahrer, ist es doch eine zusätzliche Belastung, vor und nach einem anstrengenden Wandertag noch hinter das Steuer zu sitzen.

 

Bericht zur Bergtour auf den Hohen Fraßen am Samstag, 30. August 2025

 

Monika Böning schreibt: Am Samstag, den 30.08.25 hat sich die 10-köpfige Wandergruppe auf zum Hohen Fraßen gemacht. Trotz des verregneten Himmels und der frühen Uhrzeit sind wir gut gelaunt entlang am Bodensee in Richtung Bludenz gestartet und haben uns an der Talstation der Muttersbergbahn (1397 m) für den Tag gerüstet.

 

Die ersten Höhenmeter ging es mit der Bergbahn hinauf, dann zu Fuß vom Gasthof der Bergstation, über gut begehbare schöne Serpentinen, weiter zur Fraßenhütte auf 1740 m. Nach kurzer Rast waren alle bereit und entschlossen zum Gipfel auf 1979 m weiter zu laufen, das Gipfelkreuz war zum Greifen nah.

 

Nach der Gipfelbesteigung und einer ordentlichen Brotzeit, ging es auf einem wunderschönen Rundweg zum Rappaschrofen und über den Tiefenseesattel zurück zur Muttersbergbahn, wo auch die Abschlusseinkehr geplant war. Die Strecke mit rund 10 km und 600 Höhenmeter im Hinauf und Hinab war für alle gut machbar und jeder konnte in seinem Tempo die Wege gehen. Das doch recht gute, leicht wechselhafte Wetter, blieb uns bis auf wenige Schauer treu und am Schluss konnten wir bei herrlichem Sonnenschein unsere leckeren Mahlzeiten im Gasthof vertilgen.

 

An dieser Stelle sei Karin für die Planung gedankt, sie hat alles bestens organisiert. Ich möchte mich an der Stelle für 10 Jahre Teilnahme an wunderbaren Touren mit dem Gosheimer Albverein bedanken, der mich herzlich und immer Willkommen hat mitwandern lassen. Ich freue mich schon auf die nächsten 10 Jahre!

 

 

 

 

 

Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung

 

Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).

 

Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.

 

Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.

 

Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“,  Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.

 

Anmerkung der Vorstandschaft:

 

Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.

 

Wanderplan 2025 für die Familiengruppe

 

Gerne laden wir alle interessierten Familien wieder zu unseren Veranstaltungen im Jahr 2025 ein. Auf dem Wanderplan seht ihr unsere monatlichen Termine. Wenn ihr Interesse habt und noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe seid, nehmt Kontakt zu Annika Stier oder Katharina Siedler auf. In diesem Chat halten wir euch immer auf dem Laufenden und hier

 

findet ihr zu gegebener Zeit auch die detaillierten Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen. Also los geht’s, auch Neuzugänge sind immer herzlich willkommen.

 

Jubiläumsfeier „125 Jahre Lembergturm“ am Donnerstag, 09. Mai 2024

war ein tolles Fest

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So oder ähnlich könnte die Fortsetzung unserer Festschrift lauten.

Der Turm erzählt:

Wo soll ich nur anfangen. Ich bin immer noch überwältigt von dem Besucheransturm zu meinem 125-jährigen Geburtstag. Die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbischen Albverein hat für mich ein tolles Fest ausgerichtet. Eine ganze Woche lang, war hier bei mir auf dem Lemberg geschäftiges Treiben. Los ging es schon am Montag, als am späten Nachmittag eine ganze Gruppe Männer und ein paar Frauen begannen mehrere Zelte aufzubauen. Da wurde geschafft und gewerkelt und irgendwie hatte ich das Gefühl trotz der vielen Arbeit und dem etwas kühlen Wetter hatten alle viel Spaß dabei. Bei einem zünftigen Vesper ließen sie nach getaner Arbeit den Abend ausklingen. Schon am nächsten Morgen ging es weiter. Immer wieder kamen große Fahrzeuge mit verschiedensten Materialien auf dem Lemberg an und ich war gespannt, was sich die Albvereinler alles für mich ausgedacht haben. Bereits am Dienstagnachmittag ging es weiter. Ein großes Team an Schaffern war wieder am Werk und so konnte ich zuschauen, wie der Festplatz mit einer hübschen Dekoration und vielen Sitzgelegenheiten immer schöner wurde.

 

Aber natürlich wurde auch viel Nützliches gebraucht. Die vielen Kochutensilien konnten nur bedeuten, dass es auch etwas Leckeres zu Essen geben wird, geschweige denn, die Masse an Getränken, die extra für mein Fest angeliefert wurde. Und das alles den steilen Weg auf den Lemberg hinauf. Hut ab vor den vielen Helfern, ihnen war nichts zu viel um mir ein schönes Fest auszurichten. Und dann kam da noch das Highlight des Tages für mich. Mit einer wunderschönen Tannengirlande und bunten Blumen wurde ich geschmückt, außerdem bekam ich ein Festbanner umgehängt. Die ganze Nacht habe ich gespannt darauf gewartet, wie es denn nun weitergeht. Am Mittwoch wieder, zig Fuhren kamen hier bei mir auf dem Lemberg an und für alles fanden die fleißigen Schaffer zu meinen Füßen einen Platz. Ich wurde immer gespannter, denn jetzt hieß es, nur noch einmal schlafen und dann ist der große Festtag da. Endlich, am Donnerstag, 09. Mai 2024 war der denkwürdige Tag gekommen. Ich hatte Geburtstag und das tatsächlich schon zum 125. Mal. Wenn ich so an mir hinunterschaue, würde ich sagen, ich habe mich ganz gut gehalten. Naja, ich habe ja auch erst vor kurzem eine Sanierung erhalten, die mich wieder fit macht für die nächsten Jahre. Dafür bin ich dem Hauptverein in Stuttgart sehr dankbar. 90.000 € soll das ganze Projekt gekostet haben. Teilweise gab es auch großzügige Spenden, besonders meine „Heimatgemeinde“ Gosheim hat sich mit einem schönen Betrag an den Kosten beteiligt, habe ich die Leute reden hören. Danke dafür! Geschenke habe ich auch bekommen. Die Fa. Holzbau Weiss hat aus den alten Dielen, die bei mir ausgetauscht wurden, ein schönes Spielhäuschen gebaut und die Fa. Paul Hermle hat das notwendige Blech für das Dach beigesteuert. Dieses schöne Kleinod wurde kurz vor meinem Fest aufgestellt. Da habe ich einen tollen Blick drauf und freue mich jetzt schon auf die kleinen Besucher, die es mit Leben erfüllen. Von der Ortsgruppe Gosheim bekam ich eine liebevoll gestaltete Infotafel, auf der ich den Besuchern vorgestellt werde, wer ich bin und seit wann es mich gibt. Kommen doch viele Wanderer hier vorbei, die mich noch nicht kennen. Naja und dann noch dieses tolle Fest zu meinen Füßen, die Gäste kamen in Scharen und haben diesen Tag mit mir gefeiert. Es war schön anzusehen, wie sie sich wohl fühlten und das tolle Programm genossen haben. So spielte der Musikverein ein schönes Frühschoppenkonzert und umrahmte den Festakt, bei dem ich die Glückwünsche der 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Gosheim Doris Schrenk annehmen durfte. Sie und ihr Ausschussteam waren für die Planung und Organisation des Festes verantwortlich. Aus Stuttgart überbrachte der Präsident des Hauptvereins Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß die Glückwünsche und vom Heuberg-Baar-Gau war Klaus Butschle mit einem Grußwort vertreten. Auch Bürgermeister Kielack von Gosheim war erfreut, dass ich schon so lange Zeit hier oben „die Stellung halte“. Im Anschluss spielte die Musikgruppe „Alphornklang und Schwobablech“ und unterhielt die Gäste mit ihrer zünftigen Musik. Für die Kinder war auch viel geboten, gab es doch den Luftballonwettbewerb und bei der Märchenerzählerin „Karin erzählt“ konnten sie sich in die Welt der Märchen entführen lassen. Es wurde gelacht, gegessen und getrunken, bis zum Abend. Ich hatte viel Freude an diesem herrlichen Tag. Immer wieder haben Gäste auch die Gelegenheit genutzt und sind die neuen Treppenstufen hinaufgestiegen um den wunderbaren Ausblick zu genießen oder einen Luftballon steigen zu lassen. Ich werde diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten. Danke, danke, danke ….

 

Übrigens, wer noch mehr über mich und die schönen Feste zu meinen früheren großen Geburtstagsjubiläen erfahren möchte, der kann dies in der Festschrift „125 Jahre Lembergturm“ nachlesen. Diese kann man weiterhin für 4 € über jedes Ausschussmitglied der Ortsgruppe Gosheim erwerben.  

 

Dank der Ortsgruppe Gosheim für die Unterstützung bei dem Jubiläumsfest

 

Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung ist es nun geschafft. Das Jubiläumsfest war unseres Erachtens ein voller Erfolg. Wir sind stolz und dankbar, dass wir das Fest in dieser Form durchführen konnten. Dafür war die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen notwendig.

 

Bedanken möchten wir uns hier besonders bei:

 

-       Der Gemeinde Gosheim für die stete Unterstützung bei allen formalen Angelegenheiten

 

-       Den Mitarbeitern vom Bauhof, die die schweren und sperrigen Materialien für das Fest auf den Lemberg und wieder herunter gebracht haben

 

       Der Fa.Gruler Bau für die benutzung des Werbezaunes

 

-       Dem Musikverein für das Ausleihen des Zeltes und sonstigem Equipment und vor allem für das schöne Frühschoppenkonzert

 

-       Der Narrenzunft für das Ausleihen der Zelte, sowie die Mithilfe beim Auf- und Abbau

 

-       Der Fa. Paul Hermle und dem Skiclub für die Ermöglichung der Wasserversorgung

 

-       Dem Turnverein für das Ausleihen der elektronischen Kasse

 

-       Der Bergwacht für die Transferfahrten und die Gewährleistung der Sicherheit

 

-       Dem DRK Gosheim für den Sanitätsdienst

 

-       Der Feuerwehr für den Parkplatzdienst

 

       Der Fa. Schuler für die Benutzung ihrer Parkfläche

 

-       Klaus Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit, sowie den Fahrdienst für Instrumente, Musiker und das DRK 

 

-       Tom Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit

 

-       Bei den vielen Helfern, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.

 

-       Bei den vielen Bäckerinnen und Bäckern für die Kuchenspenden, das Kuchenbuffet war an Vielfalt kaum zu überbieten.

 

Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den vielen Gästen, die uns besucht haben und dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, eine megatolle Geburtstagsfeier für unseren eisernen Jubilar.