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Einladung zur Wanderung „Frühling auf der Münsinger Alb“ am Sonntag, 06. April 2025

 

Herzliche Einladung zur Frühjahrswanderung auf der Münsinger Alb mit Monika und Petra.

 

Liebe Gosheimer Wanderfreunde und Wanderfreundinnen, wir freuen uns euch über die Münsinger Alb führen zu dürfen. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr der große Wanderparkplatz in Offenhausen am Gestütsgasthof Winter, direkt über den Bahnübergang. Von dort geht es über gute Wanderwege und einen Teil des HW 5 zum Sternenbergturm hinauf. Wir werden bis zu 3,5 Stunden reine Wanderzeit haben, dazwischen gibt es Geschichten und bei hoffentlich gutem Wetter wunderschöne Ausblicke.

 

Gutes Schuhwerk ist Voraussetzung, der Weg ist technisch einfach. Habt Rucksackvesper parat und gute Laune sowieso, den Einkehrschwung planen wir bei Albgold, die ihren Frühlingsmarkt an diesem Tag veranstalten. Sollte dies nicht möglich sein, dann wird es eine Überraschung! Abfahrt in Fahrgemeinschaften am Vereinsheim in Gosheim um 8.30 Uhr, damit wir pünktlich am vereinbarten Treffpunkt sind.

 

Einladung zur Seniorenausfahrt am Donnerstag, 10. April 2025

 

Für den Seniorentreff am 10. April 2025 lädt Anita Mauch zu einer Fahrt nach Ebingen ins „Kaffeewerk Zollernalb“ ein. Dort erhalten wir eine Führung und Informationen rund um den Kaffee. In diesem Werk arbeiten auch Menschen der Lebenshilfe des Zollernalbkreises mit. Beim Kaffeeverkauf in der Kirche in Gosheim wurde und wird auch Kaffee dieser Einrichtung angeboten. Nach der Führung und Kaffee- und Kuchengenuss in der dortigen Cafeteria kann auch Kaffee eingekauft werden.

 

Wir treffen uns am Vereinsheim um 14:00 Uhr um von dort in Fahrgemeinschaften nach Ebingen zu fahren. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist wird um Anmeldung unter a.mauch@albverein-gosheim.de oder unter Telefon 0152 3842 6925 bis Freitag, 04. April 2025 gebeten.

 


Einladung - Am Karfreitag frühmorgens um 5:45 / 6:00 Uhr geht’s auf nach Beuron
Auch dieses Jahr wollen wir gemeinsam am KARFREITAG, 18. April 2025 zu Fuß nach
Beuron gehen. Aufgrund der Sperrung der Steige ist der erste Treffpunkt um 5:45 Uhr am
Ortsende Heubergstraße / untere Straßensperre und um 6.00 Uhr am Parkplatz bei der
Quirinskapelle auf dem Heuberg (für die, welche mit dem Auto über die Umleitung
hochfahren). Über Berg und Tal führt uns die ca. 22 km lange Strecke geradewegs nach
Beuron. Hier werden wir um circa 11.30 Uhr ankommen. Wer möchte kann mit einem
kurzen Kirchenbesuch die Wanderung abrunden.
Für alle interessierten Teilnehmer ist eine Schlusseinkehr im „Berghaus Knopfmacher“ in
Fridingen geplant. Hierfür ist eine Anmeldung bis Dienstag, 15. April 2025 per E-Mail unter
anmeldung@albverein-gosheim.de erforderlich.
Die Rückfahrt nach Gosheim oder in die Gaststätte in Fridingen organisiert jeder bitte
selbst. Rucksackvesper für die Rast bei Renquishausen, gutes Schuhwerk und dem Wetter
angepasste Kleidung werden empfohlen. Bei angenehmen Wetterverhältnissen werden
einige auch den Rückweg zu Fuß in Angriff nehmen.

Bericht der Familiengruppe vom Besuch auf dem Reiterhof am

Sonntag, 30. März 2025

Katharina Siedler schreibt: Für diesen Tag plante Familie Krämer eine Überraschungs-
wanderung, die uns auf den Trippel Trappel Hof in Wellendingen führte. Zu Beginn hatten
die Kinder die Möglichkeit, sich mit den fünf Ponys vertraut zu machen. Sie durften die
Ponys striegeln, die Hufen sauber machen und sich auf das bevorstehende Abenteuer
vorbereiten.
Mit insgesamt 19 Familien, davon 28 Kinder, machten wir uns auf den Weg. Die Wanderung
war ein tolles Erlebnis, besonders für die Kinder, die sich beim Reiten abwechseln durften.
Ein echtes Highlight war der abwechslungsreiche Weg über Stock und Stein, über Wiesen
und durch den Wald. Die Wanderung zog sich etwas länger hin als ursprünglich geplant,
und führte uns tief in den Wald, was für die Eltern, insbesondere mit Kinderwagen, eine
kleine Herausforderung darstellte. Doch die Freude an der Natur und den Tieren trugen
dazu bei, dass wir den Herausforderungen trotzen konnten.
Mitten in der Wanderung mussten einige Wanderer zurück zu den Autos, um diese
umzuparken, da der Nachbar mit dem Abschleppdienst drohte. Niemand wusste, dass man
dort nicht parken durfte. Danach ging es weiter zum Hof, wo wir schließlich die heiß
ersehnten Hotdogs genießen konnten.
Am Ende des Tages brachten die Eltern ihre müden Kinder ins Auto, und der Abend klang
entspannt aus. Es war ein gelungenes Abenteuer für alle Beteiligten, und wir blicken bereits
gespannt auf die nächsten gemeinsamen Ausflüge. Vielen Dank an Familie Krämer für die
tolle Organisation und an Familie Grahovac für den Wurstkessel!

 

Bericht der Abenteuerkids von Freitag,

21. März 2025

 

Am Freitag trafen sich die Abenteuerkids und machten sich auf den Weg in Richtung Autunnel, um Frühlingsboten zu suchen. Nach der erfolgreichen Suche kehrten wir zum Vereinsheim zurück und malten mit Straßenmalkreide bunte Mandalas. Diese schmückten wir mit den gesammelten Blumen und schufen so ein schönes Frühlingskunstwerk.

 

 

 

Es war ein rundum gelungener Nachmittag voller Spaß, Kreativität und Frühlingserwachen! Wir freuen uns schon auf das nächste Abenteuer.

 

Wanderplan 2025 für die Familiengruppe

 

Gerne laden wir alle interessierten Familien wieder zu unseren Veranstaltungen im Jahr 2025 ein. Auf dem Wanderplan seht ihr unsere monatlichen Termine. Wenn ihr Interesse habt und noch nicht in unserer WhatsApp-Gruppe seid, nehmt Kontakt zu Annika Stier oder Katharina Siedler auf. In diesem Chat halten wir euch immer auf dem Laufenden und hier

 

findet ihr zu gegebener Zeit auch die detaillierten Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen. Also los geht’s, auch Neuzugänge sind immer herzlich willkommen.

 

Bericht zur Wanderung auf dem Witthoh am Sonntag, 23. März 2025

 

Doris Schrenk schreibt: Nach und nach fanden sich die Wanderer beim Vereinsheim ein. In Fahrgemeinschaften ging es zum Startpunkt in Windegg Witthoh. Auf guten Wegen wanderten wir über die Hochfläche, vor uns die Hegauvulkane. Wie heißen sie nochmal?  Hohentwiel, Höhenkrähen, Mägdeberg, Hohenhewen, Hohenstoffeln, Neuhewen und Höwenegg – schön war es zu sehen, wie sie ihre Köpfe in die Höhe strecken. Pünktlich zur Mittagszeit erreichten wir unseren Vesperplatz bei der Kapelle Sankt Johannes und Jakobus. Diese architektonisch besondere Kapelle inmitten der Landschaft wurde 2003 von Prof. Ungethüm nach einem Plan des Architekten Hermann errichtet. Am Horizont erblickten wir den Bodensee und sogar den noch beschneiten Feldberg. Gut gestärkt ging es weiter, vorbei an vielen landwirtschaftlichen Anwesen, das Sortiment des Hofladens Lohhof war beeindruckend. Am nächsten Hof entdeckten wir riesige Berge von Karotten – welche Tiere diese wohl alle fressen?
Wir schwätzten und lachten zusammen, erwanderten Kilometer für Kilometer und genossen die herrliche Aussicht. Auch an den Pestkreuzen kamen wir vorbei. Dieses Mahnmal wurde um 1630 aufgestellt als Abwehrsegen gegen die Pestseuche und vielleicht auch als Pestwarnung für den Wanderer – so stand es auf dem Hinweisschild. In der Hütte des Skiclubs Emmingen machten wir einen Einkehrschwung und gönnten uns den wohlverdienten Kuchen oder die leckere Wurst. Jetzt war es nur noch ein Katzensprung bis zu unseren Autos. Die Sonne blickte nun auch vom Himmel und strahlte den Bodensee und die Hegauvulkane an. Sogar die Alpen konnten wir sehen. Noch ein Blick auf die Panoramatafel auf dem Witthoh (862 m), vorbei an dem geschlossenen Berg-Gasthof Witthoh und schon haben wir das Ziel erreicht.
Wie sagte ein Wanderer aus unserer Gruppe: „Der Traum der Wanderführer ist in Erfüllung gegangen. Sie konnten uns die versprochene Rundumsicht vom Bodensee, das Hegau über die Alpen bis in den Schwarzwald zeigen.“ Danke Simon und Ingrid für den schönen Wandertag auf dem Witthoh. Für die meisten von uns war es eine unbekannte Ecke.

 

Bericht zum Seniorennachmittag am Donnerstag, 13. März 2025

 

Manfred Weber schreibt: Das Wetter war nicht einladend, um die Märzenbecherblühte im Lippachtal zu bewundern. Vroni Hermle sah sich dadurch gezwungen ihr Vorhaben kurzfristig zu ändern.

 

So wurden wir in die Albvereinsstube im Haus der Vereine zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Vroni hat für uns im Ort zwei Zöpfe besorgt und die waren dann echt lecker zu dem guten Kaffee, der von drei Teilnehmern mitgebracht wurde. Bei Gesang, guter und auch teilweiser erregter Unterhaltung über kontroverse Themen, verging die Zeit im Fluge und nachdem das Wetter wieder freundlicher schien, machten sich Einige noch auf den Weg in den Längenberg. Danke Vroni, Du hast richtig entschieden!

 

Bericht zur Wanderung am Sonntag, 09. März 2025 „Wir bleiben Regional“

 

 

Sabine Engl schreibt: Überwältigt von der Resonanz begrüßten die zwei „Neuen“ im Bunde, Karin Weinreich und Sabine Nann-Wolf, die anwesenden Wanderfreunde. Da war von jung bis älter alles vertreten und auch mehrere Hunde hatten sich unter die Wanderer gemischt. Bei dem schönen Wetter konnte man einfach nicht in der Stube sitzen bleiben und da kam das Angebot vom Albverein gerade recht, denn in der Gruppe wandern macht einfach Freude. In Fahrgemeinschaften fuhren wir zur Gosheimer Skihütte, von dort aus startete unsere „regionale Runde“. Ein Stück des Weges ging es auf dem neu angelegten Fahrradweg zwischen Gosheim und Böttingen, dann querfeldein und in den Wald hinein, auf den Weg, den wir bei der Karfreitagswanderung immer verlassen. So jetzt weiß ich dann auch mal, wo der hinführt, nämlich in einem schönen großen Bogen kommt man von hinten her an die Quirinskapelle, hier war der erste Halt. Wir erfuhren etwas über die Entstehung der Kapelle, außerdem wurde ein schönes Segenslied gesungen. Wir begutachteten die Baumwucherung an dem großen Baum hinter der Kapelle, die einem Tierkopf sehr ähnlich sieht. Was genau es darstellen könnte, da hat jeder seine eigene Fantasie. Weiter führte uns der Weg Richtung Flugfeld, aber Stopp, da geht es mal rechts weg und genau da führten uns die zwei Wanderführerinnen hin. Als ich die schöne Sitzgruppe gesehen habe, denke ich mir nur, wie oft bin ich da schon vorbeigelaufen und hab es nicht gesehen, weil es sich doch etwas versteckt hinter einem Busch verbirgt. Sicher ist es manch anderem auch so gegangen. Das war nun unser zweiter Stopp. Von diesem Platz aus konnte man den Binsberg erkennen, den wir laut Ausschreibung umwanderten. Hier gab es ein kleines Quiz mit mehreren Fragen und wer sie beantworten konnte, der durfte in die große Süßigkeitenbox greifen. Eine Frage lautete: Wie viele Wanderschuhe laufen heute mit? Und die Antwort war 56, ja tatsächlich hatten sich 28 Wanderlustige an diesem strahlenden Sonn(en)tag zusammengefunden, um gemeinsam unterwegs zu sein. Da es nicht für jeden eine Frage gab, durfte sich auch der Rest der Gruppe an den kleinen Leckereien erfreuen. Fröhlich ging es weiter, jetzt doch noch zum Flugfeld. Aber auch da ging es dann plötzlich auf einem anderen Weg weiter. Dieser führte uns an einen Parkplatz, von dem aus man schon auf den Ortsrand von Böttingen schauen konnte. Jetzt aber wieder zurück, in Richtung Gosheim. Auf schönen Waldwegen kamen wir auf Gosheimer Gemarkung zurück und in einem Waldstück entdeckten wir noch eine Marienstatue in einem Baum eingearbeitet. Als wir an dem großen Schlitten ankamen, da hatten die zwei Mädels für uns ein kulinarisches Schmankerl bereitgestellt. An verschiedenen Getränken, leckerem Käse, Trauben und Salzstangen konnte man sich bedienen. Ja wie toll ist das denn, vielen Dank dafür! So dachten wir, das war nun das Highlight, aber falsch gedacht. Es gab noch eine Überraschung. Als wir an der Skihütte Gosheim ankamen, hatte Peter Wolf bereits alles vorbereitet, dass wir uns im Bogenschießen üben konnten. Unter fachmännischer Einführung von Sabine und Peter konnte jeder mal „den Vogel abschießen“. Das war ein großer Spaß zum Schluss. Den kulinarischen Abschluss gab es dann in der Skihütte, da wurden wir vom Wirteteam wieder köstlich bewirtet und konnten den abwechslungsreichen Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. Sabine und Karin, ihr habt uns einen wunderschönen, erlebnisreichen Nachmittag mit vielen Überraschungen bereitet. Vielen Dank dafür, da können wir uns nur freuen, was es nächstes Jahr wohl gibt

Bericht zur Familienwanderung am Samstag,

15. Februar 2025

 

Katharina Siedler schreibt: Am vergangenen Wochenende machten wir, 14 Familien, einen Ausflug ins Lippachtal, um den Vogel- und Nistkastenlehrpfad zu erkunden. Bei sonnigem Wetter und Schnee auf den Feldern genossen wir die Wanderung in vollen Zügen.

 

Heinz Pfindel, der den Pfad aufgebaut und gepflegt hat, erklärte uns vieles über die Nistkästen und wie man unerwünschte Tiere fernhält. Während der Wanderung lösten die Kinder ein Rätsel, das sie mit viel Begeisterung bearbeiteten.

 

Ein Highlight war der Besuch eines Hochsitzes, von dem aus die Kinder die Aussicht über das Tal genossen. Anschließend machten wir Halt an der ehemaligen Fischerhütte, wo Goran leckere Würste im Gaskessel zubereitete.

 

Nach dem Essen überraschte Mia die Kinder mit liebevoll gebastelten Geschenken – kleine Vogelpfeifen und Süßigkeiten, die sie an die Kinder verteilte.

 

Der Tag war eine tolle Gelegenheit, die Natur zu erleben und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Ein herzlicher Dank geht an Familie Grahovac für die Organisation dieses gelungenen Ausflugs. Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung!

 

 

Bericht zum Winterwochenende U28

vom 25.- 26. Januar 2025

Die jungen Erwachsenen schreiben:

Am Samstag, trafen wir uns um 6 Uhr morgens am Vereinsheim. Die zehn motivierten jungen Erwachsenen teilten sich auf drei Autos auf, um gemeinsam nach Latschau in Österreich zu fahren. Nach unserer Ankunft am Wanderparkplatz in Latschau stärkten wir uns zunächst bei einem Frühstück mit Brezeln und Weckle, die wir mit verschiedenen Wurstsorten, Käse und Gemüse belegten. Anschließend schnallten wir unsere Rucksäcke und Schneeschuhe an und machten uns auf den Weg zur Lindauer Hütte. Der Pfad führte uns auf verschneiten Waldwegen bergauf und nach etwa 3,5 Stunden erreichten wir schließlich die Hütte. Dort bezogen wir unser Lager und setzten uns dann in die gemütliche Gaststube. Am Abend genossen wir ein leckeres Abendessen und ließen den Tag bei unterhaltsamen Spielen in der warmen Stube ausklingen. Am nächsten Morgen wachten wir mit frischem Neuschnee auf und starteten den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach begaben sich einige von uns nach draußen, um die Umgebung rund um die Hütte zu erkunden. Nach einer Tasse Tee machten wir uns schließlich auf den Rückweg ins Tal. Diesmal nahmen wir den Abstieg auf eine besonders spaßige Art in Angriff: Wir liehen uns Rodeln aus und fuhren in etwa 25 Minuten ins Tal hinunter. Zurück an den Autos fuhren wir weiter nach Feldkirch, wo wir unseren Ausflug mit einer gemütlichen Schlusseinkehr ausklingen ließen. 

 

 

Bericht der Familiengruppe vom 05. Januar 2025

 

Erste Familienwanderung in Wellendingen: Ein Abenteuer trotz Nieselregen

 

Katharina Siedler schreibt: Am vergangenen Wochenende machten sich 16 Familien auf, ihre erste Wanderung des Jahres 2025 zu erleben. Obwohl der Nieselregen die Wanderung begleitete, ließen sich die Teilnehmer nicht die Laune verderben und genossen den Adventsweg durch die malerische Landschaft.

 

Die Kinder waren voller Eifer und hatten großen Spaß beim Suchen von Tieren, die sich entlang des Weges versteckt hatten. Der Regen konnte ihre gute Laune nicht trüben – die kleinen Entdecker waren begeistert von den versteckten Überraschungen auf dem Weg.

 

Nach der Wanderung ließen sich die Familien mit einer heißen Tasse Punsch oder Glühwein aufwärmen. Dazu gab es Wurst mit Wecken und Pizzamuffins, die den Tag perfekt abrundeten.

 

Die Veranstaltung zeigte, wie wertvoll solche gemeinschaftlichen Naturerlebnisse für Familien sind – selbst bei etwas Nieselregen. Es war ein gelungener Start in das Jahr 2025 und weckte den Wunsch nach weiteren gemeinsamen Erlebnissen.

 

Bericht zur Wanderung an Dreikönig,

06. Januar 2025

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Sabine Engl schreibt: Mit dem Dreikönigstag beginnt traditionell das neue Wanderjahr, deshalb wollten auch wir gemeinsam unterwegs sein. Wanderführer Thomas Weinreich hatte eingeladen zum Obernheimer Weihnachtsweg.

 

17 Wanderer kamen zum Vereinsheim und fuhren in Fahrgemeinschaften nach Obernheim. Ein schöner Rundweg erwartete uns. Links und rechts des Weges konnten wir kreative und handwerklich schöne weihnachtliche Arrangements bewundern. Der Weg war nach den Wetterkapriolen der letzten Tage teilweise vereist, deshalb musste man gut aufpassen. Auf halber Strecke gab es eine nette Überraschung, aus einem alten Kinderwagen heraus wurden uns Glühwein und Kinderpunsch, sowie leckere Schoko-Lebkuchen serviert. Nach dieser kleinen Stärkung war der Rest des Weges kein Problem mehr. Alle waren gut gelaunt und es gab viele nette Gespräche. Zum Abschluss ging es in die Gosheimer Skihütte, dort wurden wir köstlich bewirtet und konnten den Nachmittag in der warmen, gemütlichen Gaststube ausklingen lassen. Schön war es viele bekannte Wanderfreunde wieder zu treffen. Danke Thomas für diesen schönen Einstieg in das neue Wanderjahr.

 

 

Bericht zum Adventszauber am

Samstag, 07. Dezember 2024

Sabine Engl schreibt: Ach wie zauberhaft war unsere letzte Albvereinsveranstaltung im Jahr 2024. Pünktlich um 16.30 Uhr kamen sie aus allen Richtungen ….Familien mit und ohne Kinderwagen, einige aktive Wanderer und auch ein paar Senioren vom Offenen Singen… zum Treffpunkt an der Juraschule. Alle trotzten dem etwas ungemütlichen Wetter und mit dem schönen Lied „Lasst uns froh und munter sein“ brachten wir uns in die passende Stimmung für diesen Abend. Mit Laternen zogen wir in einer großen Gruppe los und machten einen Spaziergang durch die mittlerweile dunklen Straßen Gosheims, vorbei an schön beleuchteten Häusern. Schon bald sahen wir ein besonders hell erleuchtetes Haus. Bei Familie Wolf vor dem Haus brannte ein Schwedenfeuer und es war Weihnachtsmusik zu hören. Da wurden wir zum Verweilen eingeladen. Die Kinder durften ein Bäumchen im Vorgarten weihnachtlich schmücken und dann wurde auch nochmal gesungen. Nach dieser besinnlichen Station ging es weiter zur Lembergschule. Im Vorhof der Schule war eine schöne Krippe aufgebaut und es hatte sich hoher Besuch angekündigt. „Ho, ho, ho“, hörte man und da kam er auch schon in großen Schritten auf uns zu. Der Nikolaus war extra für die vielen Kinder von der Albvereins-Familiengruppe zu uns gekommen. Er freute sich, dass sie dieses Jahr so fleißig mitgewandert waren, und deshalb gab es für viele ein schönes und besonderes Geschenk. Auch die Kinder von den Abenteuerkids wurden für ihren Fleiß namentlich belohnt. So hatte der Nikolaus ganz schön zu tun, bis alle ihr Geschenk hatten. Gut, dass er eine nette Helferin an seiner Seite hatte. Kein Kind ging leer aus und so gab es viele strahlende Gesichter. Da hatte bestimmt auch der Nikolaus seine Freude, dacht ich, als ich in sein freundliches Gesicht blickte. Bald schon musste er weiter und mit einem schönen Lied ließen wir ihn von dannen ziehen. Bei Glühwein und Punsch konnte der Abend gemütlich ausklingen. Mit dem Adventszauber im Herzen gingen alle nach Hause und freuen sich bestimmt jetzt schon auf Weihnachten.

 

Henry Matisse sagte: „Man darf nicht verlernen die Welt mit den Augen von Kindern zu sehen.“ Ich hab es getan, es war schön! Danke an alle, die da waren.

 

 

Bericht zur Schatzsuche der Familiengruppe am Sonntag, 24. November 2024

 

Annika Stier schreibt: Am vergangenen Sonntag brachen wir zu einem spannenden Abenteuer auf: Wir wurden zur großen Schatzsuche eingeladen und 12 Familien folgten dieser Einladung. Ausgerüstet mit Taschenlampen, Stiften und Matschhosen versammelten wir uns auf dem Parkplatz bei der Seifenfabrik. Die Spannung lag förmlich in der Luft – alle waren neugierig, was uns erwartet. Die Kinder erhielten eine geheimnisvolle Schatzkarte, die den Weg verriet und versteckte Hinweise gab. Kaum hatten sie die Karte in den Händen, stürzten sich die kleinen Entdecker ins Abenteuer. Der Weg führte uns über glitschige Pfade, vorbei an verschneiten Wiesen, unter den Schatten mächtiger Bäume, durch ein endlos wirkendes, finsteres Tunnel, unter imposanten Bögen hindurch und bis an den Rand eines geheimnisvollen Tümpels – an jeder Ecke lauerten versteckte Hinweise und Zahlen, die nur darauf warteten, entdeckt zu werden. Schließlich erreichten wir das rote Kreuz auf der Schatzkarte. Hier musste der Schatz verborgen sein! Die Spannung stieg, als die Kinder eine Truhe entdeckten – doch ein kniffliges Zahlenschloss trennte sie von ihrem Ziel. Mit vereinten Kräften kombinierten die jungen Abenteurer die gesammelten Hinweise, und dann, mit einem erlösenden Klicken, sprang das Schloss auf. Strahlende Gesichter und leuchtende Augen verrieten: Die Schatztruhe war prall gefüllt mit kleinen Überraschungen für unsere mutigen Piratinnen und Piraten. Mit den geborgenen Schätzen ging es weiter zur Hütte in der Kleingartenanlage. Der Schnee war geschmolzen, die Sonne strahlte vom Himmel, und die milden Temperaturen luden dazu ein, die Tische und Stühle draußen aufzustellen. Zum Mittagessen lockte eine köstliche Maultaschensuppe, leckerer Kinderpunsch, Glühwein und Kaffee und Kuchen. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten wir einen wundervollen Nachmittag in der Kleingartenanlage: Die Kinder tobten ausgelassen, und alle freuten sich über die wohltuende Wärme der November-Sonne. Ein riesiges Dankeschön geht an Familie Krämer, die diesen besonderen Tag mit so viel Liebe zum Detail organisiert hat. Es war ein Abenteuer, das uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird!

 

Jubiläumsfeier „125 Jahre Lembergturm“ am Donnerstag, 09. Mai 2024

war ein tolles Fest

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So oder ähnlich könnte die Fortsetzung unserer Festschrift lauten.

Der Turm erzählt:

Wo soll ich nur anfangen. Ich bin immer noch überwältigt von dem Besucheransturm zu meinem 125-jährigen Geburtstag. Die Ortsgruppe Gosheim vom Schwäbischen Albverein hat für mich ein tolles Fest ausgerichtet. Eine ganze Woche lang, war hier bei mir auf dem Lemberg geschäftiges Treiben. Los ging es schon am Montag, als am späten Nachmittag eine ganze Gruppe Männer und ein paar Frauen begannen mehrere Zelte aufzubauen. Da wurde geschafft und gewerkelt und irgendwie hatte ich das Gefühl trotz der vielen Arbeit und dem etwas kühlen Wetter hatten alle viel Spaß dabei. Bei einem zünftigen Vesper ließen sie nach getaner Arbeit den Abend ausklingen. Schon am nächsten Morgen ging es weiter. Immer wieder kamen große Fahrzeuge mit verschiedensten Materialien auf dem Lemberg an und ich war gespannt, was sich die Albvereinler alles für mich ausgedacht haben. Bereits am Dienstagnachmittag ging es weiter. Ein großes Team an Schaffern war wieder am Werk und so konnte ich zuschauen, wie der Festplatz mit einer hübschen Dekoration und vielen Sitzgelegenheiten immer schöner wurde.

 

Aber natürlich wurde auch viel Nützliches gebraucht. Die vielen Kochutensilien konnten nur bedeuten, dass es auch etwas Leckeres zu Essen geben wird, geschweige denn, die Masse an Getränken, die extra für mein Fest angeliefert wurde. Und das alles den steilen Weg auf den Lemberg hinauf. Hut ab vor den vielen Helfern, ihnen war nichts zu viel um mir ein schönes Fest auszurichten. Und dann kam da noch das Highlight des Tages für mich. Mit einer wunderschönen Tannengirlande und bunten Blumen wurde ich geschmückt, außerdem bekam ich ein Festbanner umgehängt. Die ganze Nacht habe ich gespannt darauf gewartet, wie es denn nun weitergeht. Am Mittwoch wieder, zig Fuhren kamen hier bei mir auf dem Lemberg an und für alles fanden die fleißigen Schaffer zu meinen Füßen einen Platz. Ich wurde immer gespannter, denn jetzt hieß es, nur noch einmal schlafen und dann ist der große Festtag da. Endlich, am Donnerstag, 09. Mai 2024 war der denkwürdige Tag gekommen. Ich hatte Geburtstag und das tatsächlich schon zum 125. Mal. Wenn ich so an mir hinunterschaue, würde ich sagen, ich habe mich ganz gut gehalten. Naja, ich habe ja auch erst vor kurzem eine Sanierung erhalten, die mich wieder fit macht für die nächsten Jahre. Dafür bin ich dem Hauptverein in Stuttgart sehr dankbar. 90.000 € soll das ganze Projekt gekostet haben. Teilweise gab es auch großzügige Spenden, besonders meine „Heimatgemeinde“ Gosheim hat sich mit einem schönen Betrag an den Kosten beteiligt, habe ich die Leute reden hören. Danke dafür! Geschenke habe ich auch bekommen. Die Fa. Holzbau Weiss hat aus den alten Dielen, die bei mir ausgetauscht wurden, ein schönes Spielhäuschen gebaut und die Fa. Paul Hermle hat das notwendige Blech für das Dach beigesteuert. Dieses schöne Kleinod wurde kurz vor meinem Fest aufgestellt. Da habe ich einen tollen Blick drauf und freue mich jetzt schon auf die kleinen Besucher, die es mit Leben erfüllen. Von der Ortsgruppe Gosheim bekam ich eine liebevoll gestaltete Infotafel, auf der ich den Besuchern vorgestellt werde, wer ich bin und seit wann es mich gibt. Kommen doch viele Wanderer hier vorbei, die mich noch nicht kennen. Naja und dann noch dieses tolle Fest zu meinen Füßen, die Gäste kamen in Scharen und haben diesen Tag mit mir gefeiert. Es war schön anzusehen, wie sie sich wohl fühlten und das tolle Programm genossen haben. So spielte der Musikverein ein schönes Frühschoppenkonzert und umrahmte den Festakt, bei dem ich die Glückwünsche der 1. Vorsitzenden der Ortsgruppe Gosheim Doris Schrenk annehmen durfte. Sie und ihr Ausschussteam waren für die Planung und Organisation des Festes verantwortlich. Aus Stuttgart überbrachte der Präsident des Hauptvereins Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß die Glückwünsche und vom Heuberg-Baar-Gau war Klaus Butschle mit einem Grußwort vertreten. Auch Bürgermeister Kielack von Gosheim war erfreut, dass ich schon so lange Zeit hier oben „die Stellung halte“. Im Anschluss spielte die Musikgruppe „Alphornklang und Schwobablech“ und unterhielt die Gäste mit ihrer zünftigen Musik. Für die Kinder war auch viel geboten, gab es doch den Luftballonwettbewerb und bei der Märchenerzählerin „Karin erzählt“ konnten sie sich in die Welt der Märchen entführen lassen. Es wurde gelacht, gegessen und getrunken, bis zum Abend. Ich hatte viel Freude an diesem herrlichen Tag. Immer wieder haben Gäste auch die Gelegenheit genutzt und sind die neuen Treppenstufen hinaufgestiegen um den wunderbaren Ausblick zu genießen oder einen Luftballon steigen zu lassen. Ich werde diesen Tag noch lange in guter Erinnerung behalten. Danke, danke, danke ….

 

Übrigens, wer noch mehr über mich und die schönen Feste zu meinen früheren großen Geburtstagsjubiläen erfahren möchte, der kann dies in der Festschrift „125 Jahre Lembergturm“ nachlesen. Diese kann man weiterhin für 4 € über jedes Ausschussmitglied der Ortsgruppe Gosheim erwerben.  

 

Dank der Ortsgruppe Gosheim für die Unterstützung bei dem Jubiläumsfest

 

Nach einer langen Zeit der Vorbereitung und Planung ist es nun geschafft. Das Jubiläumsfest war unseres Erachtens ein voller Erfolg. Wir sind stolz und dankbar, dass wir das Fest in dieser Form durchführen konnten. Dafür war die Hilfe und Unterstützung vieler Menschen notwendig.

 

Bedanken möchten wir uns hier besonders bei:

 

-       Der Gemeinde Gosheim für die stete Unterstützung bei allen formalen Angelegenheiten

 

-       Den Mitarbeitern vom Bauhof, die die schweren und sperrigen Materialien für das Fest auf den Lemberg und wieder herunter gebracht haben

 

       Der Fa.Gruler Bau für die benutzung des Werbezaunes

 

-       Dem Musikverein für das Ausleihen des Zeltes und sonstigem Equipment und vor allem für das schöne Frühschoppenkonzert

 

-       Der Narrenzunft für das Ausleihen der Zelte, sowie die Mithilfe beim Auf- und Abbau

 

-       Der Fa. Paul Hermle und dem Skiclub für die Ermöglichung der Wasserversorgung

 

-       Dem Turnverein für das Ausleihen der elektronischen Kasse

 

-       Der Bergwacht für die Transferfahrten und die Gewährleistung der Sicherheit

 

-       Dem DRK Gosheim für den Sanitätsdienst

 

-       Der Feuerwehr für den Parkplatzdienst

 

       Der Fa. Schuler für die Benutzung ihrer Parkfläche

 

-       Klaus Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit, sowie den Fahrdienst für Instrumente, Musiker und das DRK 

 

-       Tom Hermle für die Überlassung des Anhängers als Lagermöglichkeit

 

-       Bei den vielen Helfern, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.

 

-       Bei den vielen Bäckerinnen und Bäckern für die Kuchenspenden, das Kuchenbuffet war an Vielfalt kaum zu überbieten.

 

Ganz besonders bedanken wir uns auch bei den vielen Gästen, die uns besucht haben und dieses Fest zu dem gemacht haben, was es war, eine megatolle Geburtstagsfeier für unseren eisernen Jubilar.

 

Vorstellung unserer Kinder- und Jugendabteilung

 

Hallo, wir sind Maria und Bibiana von den „Albverein Abenteuer Kids“ der Albvereinsortsgruppe Gosheim. Maria macht eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und Bibiana ist staatlich anerkannte Erzieherin. Außerdem haben wir beide die „Juleika“ (Jugendleiterkarte).

 

Wir bieten für Kinder zwischen 7 und 10 Jahren einmal im Monat eine Gruppenstunde an. Unsere Gruppe gibt es seit November 2019. Und dann kam Corona. Wir konnten leider jetzt schon längere Zeit keine Gruppenstunde mehr anbieten.

 

Wenn es das Wetter zulässt, sind wir dann draußen um Gosheim herum unterwegs. Im derzeitigen „Digitalen Zeitalter“ kommt die Natur leider zu kurz. Wir wollen den Kindern unsere schöne Natur, den Wald, unsere Wanderwege… und auch das, was drum herum wächst zeigen, damit dies nicht ganz in Vergessenheit gerät. Dabei darf der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen.

 

Außerdem bieten wir Aktionstage an. Hierbei dürfen auch ältere Kinder mit machen, der Aktionstag das „FuFaFe“,  Dort gehen wir schon seit einigen Jahren hin und die Kinder und Jugendlichen freuen sich immer darauf. Dieses „Fuchsfarmfestival“ wird von der Schwäbischen Albvereinsjugend organisiert und mit einem abwechslungsreichen Programm durchgeführt. Wir freuen uns schon sehr darauf. Auch wäre es schön, wenn wir euch Kids bald mal wieder ein Angebot für eine gemeinsame Aktivität machen könnten.

 

Anmerkung der Vorstandschaft:

 

Wir freuen uns sehr, zwei so engagierte junge Damen in unserem Verein zu haben und wissen ihr Engagement sehr zu schätzen.

 

 

Auch die Alten träumen noch!

 

Wir sind wieder gewandert. So wie wir Älteren noch wandern, sagen wir spazieren. Das war wieder mal ein schöner Donnerstag mit den Anderen zusammen. Ganz ohne Masken oder Larven. Es war doch so als hätten wir Larven. Hab ich jemand getroffen und wurde ich angesprochen, musste ich doch öfters sagen, „lupf die Maske, damit ich weiß mit wem ich rede“. Aber jetzt sind wir ja alle geimpft. „Das ist gut so“, hat mal einer gesagt. Erwin Wintermantel bringt uns jetzt in Schwung. Und nach dem Spazierengehen sind wir wieder zusammengesessen bei Kaffee und Kuchen. In Gemeinschaft schmeckt doch alles besser.

 

Dann war ich auch wieder beim Singen. Mit Sing und Sang…usw. beim Singen sind wir noch flott, wir Alten. Wolfgang Hermle hat wie früher den Takt vorgegeben. Ja, wie früher - durften wir doch „ewig“ lang nicht mehr miteinander singen. So langsam war doch alles wie fast im Ghetto. Aber jetzt haben Manfred und Berta Mayer mal wieder eingeladen und wir haben wieder gesungen, freudig und froh. Die Wanderlieder singen wir auch noch gerne, mit Betonung auf „Singen“. Neidvoll haben wir die Einladung zur Bergtour gelesen. Da können wir nicht mehr dabei sein. Wir singen: S ´ist Feierabend, das Tagwerk ist vollbracht…….. Wir haben doch so viele schöne Lieder.

 

Dann bin ich aufgewacht. O Schreck, alles nur Träume! Träume??

 

Ich schau ins nächste Gemeindeblatt, da muss doch was drin stehen, das die Träume wahr macht. Da bin ich fast sicher, das hoff ich doch!

 

 

Sehnsucht: (eines Albvereinlers)

 

Ein wunderschöner Platz hier oben beim Weißen Kreuz. Der weite Blick ins Land bis zu den Schwarzwaldbergen, der Feldberg, der Blick über Gosheim.

 

Es ist ruhig geworden im Ort, leider  - Corona!

 

Wie war das schön, wenn die Musikkapelle spielte, bei Festen, an Fasnacht, an Prozessionen, Tagwacht, an Weihnachten.

 

Alles ist stumm, auch der Gesangverein, der Kirchenchor. Könnten sie doch bald wieder spielen, singen und wir wieder fröhlich sein, beisammen sein.

 

Die Abendsonne geht langsam unter, hinter dem Schwarzwald.

 

Wir wissen, sie geht auch wieder auf.  Nach der Nacht kommt sicher der Morgen und dann auch die Sonne.  Sie wird wieder strahlen, auch über und für Gosheim.

 

Und was wir jetzt nicht können, auch aus Rücksicht auf die Nächsten, das holen wir nach ….ganz bestimmt!

 

 

 

Ja ganz bestimmt… sind wir vom Albverein für euch da, sobald es die Bestimmungen zulassen. Und auch jeder andere Verein wartet schon sehnsüchtig darauf „seine Leute“ wieder zusammen zu trommeln und voll durchzustarten mit all dem, was momentan „auf Eis liegt“. Jetzt in der Adventszeit werden die Häuser geschmückt und beleuchtet um Hoffnung auszusenden und die dunkle Jahreszeit zu erhellen. Denken wir daran, wie schön es war letztes Jahr bei der Albvereinsweihnacht mit Kerzenschein und Musik an der Längenbergkapelle und das gemütliche Beisammensein beim anschließenden Wanderabschluss. Diesen Samstag hätten wir uns wieder gemeinsam auf den Weg gemacht… Schade!

 

Hoffnung ist der Atem der Zukunft

 

Sabine Engl schreibt: Vor einigen Tagen erhielt ich von einem treuen und langjährigen Mitglied unseres Albvereins eine nette Kurzgeschichte. Sie hat meine Seele berührt und ich denke, dass so manch einer von uns Albvereinlern dasselbe fühlt und denkt. Der Autor möchte nicht genannt werden, diesen Wunsch respektiere ich, aber einer Veröffentlichung hat er zugestimmt:

 

Der Traum eines Gosheimer Albvereinlers

 

„Wir waren wieder eine schöne Gruppe. Treffpunkt am Haus der Vereine: Viele waren da von meinen Freunden, all die gut bekannten. Wir wanderten miteinander, wir sprachen und erzählten. Der Blick ging über die schöne Landschaft. Die Wegstrecke war vom Wanderführer wieder gut gewählt, halt so wie immer. Und zum Abschluss kehrten wir in unserer Hütte auf dem Lemberg ein. Ist die schön geworden mit der neuen Küche. Höchste Zeit, dass wir mal wieder hier sind. Zuhause angekommen merkte ich eine innere Zufriedenheit, Freude über den schönen Tag. Am kommenden Donnerstag gehe ich wieder zum Offenen Singen, das tut sogar meiner Seele gut und die Woche drauf geh ich mit den Senioren. Gute Aussichten!

 

Welch ein Schreck, ich bin aufgewacht, alles nur ein Traum, ein böses Erwachen. Und nun nach dem Schreck frag ich mich, wie wird es weitergehen?

 

Es wird, es muss weitergehen, trotz Corona, aber die Welt wird eine andere sein. Wir warten geduldig darauf, es wird noch eine schöne Weile dauern. Aber dann……!“

 

Aber dann…, ja dann geht es los! Wir von der Ortsgruppe Gosheim haben selbstverständlich wieder einen schönen und abwechslungsreichen Wanderplan für das kommende Jahr zusammen gestellt. Und wenn es dann wieder los gehen kann, stehen wir in den Startlöchern und freuen uns auf die sehnsüchtig erwarteten gemeinsamen Unternehmungen.